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Wir haben denn Scheiß nun wirklich gefunden

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Wir haben denn Scheiß nun wirklich gefunden. Zumindest hatte es Jung-kook gefunden. Dass er sich hineinschleicht, war auf jeden Fall nicht meine Idee. Ich wusste nicht mal das Jung-kook sich da einschleust.

Doch als er mir dann abspielte, was sie gesagt hat, wusste ich jedoch, was ich zu tun habe. Mir blieb wohl nichts anderes übrig, als diesen scheiß Handel mit Chai Yun einzugehen, wenn ich sie je wieder sehen wollte. Dieser Mann, wer auch immer er ist, ist so ziemlich gerissen und wirklich schlau. Er hatte sofort gemerkt, dass Jung-kook sich in den Palast geschlichen hat, aber ließ ihn dennoch gehen. Für diese Unvorsichtigkeit hatte er was von mir zu hören bekommen. Wie kann er so unverantwortlich handeln? Was, wenn ihm etwas passiert wäre?

»Für deine Aktion vor zwei Wochen, wirst du noch büßen, sobald das hier vorbei ist!«, versicherte ich ihm, während wir von der Ferne aus beobachteten, wie die Soldaten um den Palast herum liefen. Eines ist sicher, sie waren ausgebildete Soldaten aus dem Militär. Die volle Ausrüstung und auch deren Schießgewehre trugen sie mit sich herum.

Das ganze Schauspiel muss echt aussehen. Chai Yun hat uns versichert, dass es ein Kampf geben wird, aber wir so schießen sollten, dass niemand getötet wird. Der einzige, der sterben wird, ist Tae-hyung. Ihn brauchte er ja wohl nicht mehr, wenn ich ihm half, den Mafiakönig zu töten. Mit mir ist er viel näher an ihm, als mit Tae-hyung. Leider ist es ihm nicht möglich, Sae-jin einfach so hinaus zu bringen. Tae-hyung ahnt schon, dass etwas nicht ganz stimmte. Also mussten wir unseren Kontakt wohl oder übel abbrechen.

Jetzt sind wir hier und bereit Sae-jin endlich aus Tae-hyungs Fängen zu befreien. Ich bin zwar kein Gläubiger und habe auch nie an irgendeinen Gott geglaubt, aber dennoch bette ich diesmal dafür das es klappt und ich Sae-jin heute wieder in meine Arme schließen kann. Mit diesen Gedanken gehe ich darein und sonst mit keinem anderen. Nur sie ist meinem Kopf. Sie und unser Kind.

»Wann bekommen wir ein Zeichen? Von wem bekommen wir es überhaupt? Wie soll das bitte aussehen? Ey hallo, Yoon-gi?«, wedelte Ji-min vor meinen Augen herum. Ich schlug seine Hand weg. Er soll konzentriert bleiben und mit diesen Dummheiten aufhören. Er merkt wohl gar nicht, wie er mich damit rasend machte.

»Lass den scheiß Ji-min und konzentriere dich, verdammt noch mal!«

Ich sah im Augenwinkel, wie Jung-kook Ji-min den Kopf zu schüttelte und dieser sich wieder auf die Mission zu konzentrieren schien. Dann plötzlich sah ich einen Soldaten, der mit seiner Hand in meine Richtung winkte und ich den anderen mein Zeichen gab.

»Los jetzt!«, wies ich ihnen an.

Wir liefen aus unseren Verstecken hervor und ging auf den Palast zu. Ich weiß genau, dass wir nicht schießen sollen. Chai Yun weiß, dass ein paar seiner Männer ihm den Rücken zu gewendet haben. Ein Glück weiß er auch welche, sodass nur wenige und auch nur die von dem ganzen wissen, denn er wirklich vertraute.

Ich ging also auf den Soldaten zu.

»Herr Min, es läuft bis jetzt alles gut. Passt auf die auf, die uns den Rücken kehren. Tae-hyung hat herausgefunden, dass Chai Yun nicht länger auf seine Seite ist und Sae-jin retten will. Ihr müsst schnell sein. Er will sie noch heute wegbringen. Viel Glück!«, teilte er mir mit und lief weiter zu seinem posten.

Eoduun Bogsu ᴹⁱⁿ ᵞᵒᵒⁿᵍⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt