~Jessica~
Jessica keuchte kurz auf, als sie Samus zärtlichen Hände auf ihrer Taille spürte und in ihrem Bauch explodierten wieder mal tausende Feuerwerke, ehe sie sich kurz darauf unter Samu wiederfand, was ihr allerdings nichts ausmachte. Im Gegenteil. Sie hatte schon lange aufgehört darüber nachzudenken, was hier geschah und wie es geschah und hatte angefangen zu genießen. Diesmal gab es kein Zurück mehr. Sie wollte diesen Mann endlich spüren, egal, was er für sie empfand oder nicht empfand. Sie wollte Samu endlich noch näher sein, ihn in sich spüren, seine Haut auf ihrer spüren und sein leises Stöhnen an ihrem Ohr hören. Mehr wollte sie in diesem Moment nicht.
Sie erwiderte Samus Blick, während er innehielt und ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Sanft streichelte sie ihm dabei über seinen Rücken, was bei ihm sofort eine Gänsehaut auslöste und dann, endlich, spürte sie wieder seine Lippen auf ihren und sie gab sich seinem leidenschaftlichen Kuss hin. Wie automatisch schlang sie ihre Beine um seine Hüften und drängte sich an ihn, wobei sie mit ihren Händen zu seinem Hintern glitt. Mit einem kurzen Stöhnen löste Samu seine Lippen von ihren, sein Atem ging unregelmäßig.
„Sowas solltest du besser lassen, wenn du nicht willst, dass es gleich schon vorbei ist.." flüsterte er und hauchte kleine Küsse auf ihr Dekolleté.
Jessica musste ein Lachen unterdrücken. Der Mann war echt witzig. Sie hatte ihren Körper schon lange nicht mehr unter Kontrolle. Besonders, wenn er wie jetzt kleine Küsse auf ihre Brüste hauchte, die zwar noch immer teilweise vom BH verdeckt waren, aber deswegen nicht minder auf seine Berührungen reagierten. Jessica krallte ihre Finger in die Bettdecke und schloss genießerisch die Augen, als Samu mit seiner Zunge kleine Muster auf ihren Bauch zeichnete und anschließend sanft über die feuchten Stellen pustete. Oh Mann, wo hatte er das denn bloß gelernt? Darüber dachte Jessica jedoch nicht weiter nach und genoss die Gänsehaut, die sich in kleinen Wellen auf ihrem ganzen Körper ausbreitete. Das kühle Metall von den Anhängern an seinen Ketten, die er um den Hals trug, streifte leicht ihre Haut, was die Gänsehaut zusätzlich verstärkte. Sanft umkreiste seine Zunge ihren Bauchnabel, tauchte ab und zu kurz darin ab und gleichzeitig machte Samu sich an ihrer Jeans zu schaffen, öffnete den Knopf und streichelte mit einer Hand sanft über ihre Leisten. Jessica hatte das Gefühl, vor Lust dahinzuschmelzen und konnte es kaum noch abwarten, dass Samu ihr die restliche Kleidung vom Körper riss, sich selbst seiner mehr als überflüssigen Jeans und Shorts entledigte, und sie ihn endlich spüren konnte. Doch so stürmisch das alles angefangen hatte, umso mehr Zeit nahm Samu sich jetzt und er merkte scheinbar gar nicht, was er ihr damit antat. Sie stöhnte leise auf, als sie schließlich seine weichen Lippen auf ihren Leisten spürte und ihr Körper beugte sich ihm wie automatisch entgegen.
Doch was war das? Klopfte es gerade an der Tür? Jessica erstarrte und lauschte, ohne weiter darauf zu achten, dass Samu sich gerade wieder langsam über ihren Körper zu ihr hoch küsste und Anstalten machte, ihr den BH auszuziehen. Tatsächlich. Es klopfte erneut, gefolgt von einem „Jessica?" von... Nein diesmal war es nicht Riku, sondern Sami. Jessica stieß genervt die Luft aus und schloss die Augen. Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein oder ein Alptraum. Auf jeden Fall eines von beidem. Das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Jessica merkte, dass die Lust, die sie vor Sekunden noch beinahe hatte dahinschmelzen lassen, mit einem Schlag, oder sollte sie besser sagen Klopfen, verschwunden war.
„Was ist los?" fragte Samu verwirrt und sah sie an. Er hatte das Klopfen scheinbar nicht bemerkt und hatte keine Ahnung, was mit ihr los war.
„Es hat geklopft.." antwortete Jessica nur, sah Samu entschuldigend an und drückte ihn dann von sich, um aufzustehen. Schnell schloss sie ihre Jeans, zog sich das Top wieder an und fuhr sich mit den Händen ein paar Mal durch die Haare, bevor sie die Tür öffnete, wobei sie darauf achtete, sie nur soweit zu öffnen, dass Sami nicht zum Bett sehen konnte, wo Samu immer noch lag und an die Decke starrte.
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You can try to find strength in my arms
RomanceJessica wollte einfach nur ins Kino gehen und entspannen. Sie hätte nie geahnt, daß dieser Kinobesuch ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellt. *Diese FF ist bereits abgeschlossen. Daher werde ich regelmäßig updaten :)* *Kommis sind immer willkommen...