Palliativ Station !REVISED!

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Jaiden P.O.V.

Oh Shit! Ich erkenne an ihrem Blick das sie weiß was Palliativmedizin ist. Ich ergriff ihre Hand, auch wenn das ziemlich kindisch erscheint. Immerhin bin ich gerade 18 geworden. Sie guckte mich mit dem Bitte lass mich nicht mehr los und halt mich fest Blick an. Ich nickte ihr zum Verständnis zu. Sie klammerte sich fest und dann traten wir in den Gang. Das erste was wir sahen, war wie ein Bett aus einen der Zimmern raus gerollt wurde und ein schwarzes Lacken, den Mensch der darunter lag verdeckt. Ich legte schnell ein Arm um ihre Taille und zog sie an mich ran, sie krallte ihre Nägel in mein Shirt und um ehrlich zu sein, sie kneift mich doch sehr dolle! Ich zog sie mit mir hinter der Schwester her,  in einen Flur der komplett dunkel war. Sie schaltete die Lichter ein" Das ist die Palliativ Intensiv Station. Ihr Mutter ist im letztem Zimmer. Sie hat Wachen vor dem Zimmer damit kein Unbefugter rein kommt, sie sind bereits angekündigt." Sie drehte sich um und verabschiedet sich. Ich zog Elli noch schnell zu mir ran" Elli, egal was du da sehen wirst! Bitte tue dir nichts an ja, komm zu mir. Ich bin Tag und Nacht für dich da!" Ich drückte sie fest und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie nickte und schaute mir mit Tränen in den Augen ins Gesicht. Fuck, ein so schönes Mädchen wie sie, sollte nicht so traurig sein müssen! " Ich verspreche es dir Jay, Danke das du da bist!" " Für dich doch immer Elli" Ich nahm sie bei der Hand und wir gingen auf das Zimmer mit den zwei riesen Schränken zu. Der eine hielt uns eine Hand hin. "Sind Sie Elli? " " Ja das bin ich und das ist mein Freund Jaiden." Mein Freund Jaiden, wie schön das klingt. Zu schade, das sie mich nur als normalen Freund ansieht. Alta was laaaberst du denn da?! Der Schrank da vorne stellte Elli noch Fragen um sicher zu gehen das sie die Tochter ist. Danach werden wir präpariert und dürfen zu ihr rein. Ich spürte wie mein und ihr Herz zur selben Zeit zerspringen, als wir das Zimmer betraten. Sie sah furchtbar aus ich musste kräftigt schlucken, um klar zu kommen. Ich bemerkte nicht wie Elli zu Boden sank und die Schwestern rein gerannt kamen, meine Welt stand still. Ich ging perplext auf das Bett ihrer Mutter zu. Unter den ganzen Verbänden und Schläuchen, erkannte man allerdings das Elli sehr viel Ähnlichkeit mit ihrer Mutter hatte. Sie hatte einen sehr schwachen Puls der kurzzeitig auch stehen blieb, ich dachte es wäre aus doch er kam zurück. Sie hatte einen Schlauch an der Nase, einen im Mund und jeweils einen Schlauch an der linken und an der rechten Hand. Erst kurze Zeit später fällt mir auf das Elli nicht mehr neben mir ist, ich schaute mich um und fand sie auf dem nebenan liegendem Bett. Ich drehte mich um und verließ das Zimmer, ging nach nebenan und schaut Elli an, die kreide bleich auf dem Bett lag. Die Ärzte versorgen sie mit einigen Medikamenten und passen auf dass sie nicht weg schläft. Nach kurzer Zeit öffnete Elli ihre Augen und fragt nach ihrer Mutter, ich war erleichtert dass sie wieder wach war und wir gingen direkt wieder ins Zimmer ihrer Mutter. Dort angekommen kriecht mir der Geruch von Verwesung in die Nase, Elli würgte und setzte sich auf den Stuhl. Ich hoffte das es nicht DAS ist was ich denke. Die Ärzte standen um das Bett ihrer Mutter. Doch zum Glück wechselten sie nur die Verbände und versorgen sie mit neuen Medikamenten. Als sie fertig waren gingen Elli und ich auf sie zu und Elli rollten die ersten Tränen über die Wangen, ich drückte ihre Hand. Sie wollte alleine mit ihr reden. Durch die Tür verstand ich nur Sätze wie " Lass mich nicht alleine" und " ich bauche dich Mama schick mich nicht zurück zu ihm" "Elli...du bist.... stark...sehr stark.." . Nach einer halben Stunde kam sie raus und wir gingen zu meinem Auto. Als wir an meinem Auto angekommen waren, eilt die Schwester von vorhin auf uns zu und sagt wir müssen dringend mit hoch kommen. Elli bekam Panik und fing direkt an zu weinen, mir blieb nichts anderes übrig als sie auf den Arm zu nehmen und zu tragen. Doch nachdem was passiert ist, wünschte ich mir wir wären einfach gefahren.

Badboy Ioves GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt