Es musste so kommen !RESIVED!

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Jaiden P.O.V.

Kurz nachdem uns die Schwester wieder mit nach oben begleitet hat, fuhr aus dem Zimmer ihrer Mutter das Bett, mit dem schwarzem Laken drüber, raus. Ich war glücklich das sie, sich in meine Brust verkauert hat und das nicht mitbekommen hat, auch wenn sie es ahnt. Wir gingen in das Zimmer und Elli wimmerte immer noch, der Arzt stand mit dem Rücken zur Tür an dem Platz wo das Bett stand. " Wir haben alles versucht, doch die Einstiche waren zu tief und haben das Herz beschädigt. Sie ist uns eben gerade verstorben. Mein Beileid." " Sie können nichts dafür, Sie haben ihr bestes gegeben." Der Arzt kam auf mich zu legte mir eine Hand auf die Schulter und nickte. Plötzlich sprang Elli mir aus den Armen und rannte wie ein Gepard aus der Tür zum Fahrstuhl und weg war sie. Wir rannten alle hinter ihr her, doch die Türen waren geschlossen als wir ankamen, wir liefen im Eilgang zum Not Fahrstuhl der direkt ins EG führte. Noch bevor der andere Fahrstuhl da war, standen wir vor der Tür. Als sich der Fahrstuhl öffnete saß eine kleine Elli verkauert und kreischend in einer Ecke, ich hob sie hoch und trug sie zum Auto. Ich versicherte dem Arzt das es ihr gut geht und ich bei ihr bleibe. Wir fuhren so schnell es ging zu ihr. Sie ist eingeschlafen. Von daher nahm ich ihren Schlüssel lief ins Haus und packte ihre 2 Koffer die in ihrem Schrank lagen. Nichts war mehr in ihrem Schrank. Ich nahm noch schnell ihre Kulturtasche, Ladekabel und Brieftasche und dann lief ich aus dem Haus in der Hoffnung sie würde noch schlafen. Am Auto angekommen, verstaute ich die Koffer und setzte mich ans Lenkrad, zum Glück schläft sie noch. Sie sieht so süß und unschuldig aus wenn sie schläft. Ey Alter spinnst du jetzt völlig, keine Weiber das weißt du doch! Was willst du mit der zu Hause?! Dann ist dein Ruf im Arsch! Beruhig dich ! Momentan ist es mir egal, sie hat hier niemanden und ist auf sich selbst gestellt, stell dir vor sie muss zu ihrem Vater, im Krankenhaus meinte sie, dass sie nie wieder dahin will. Ich muss was unternehmen. Das sie hier bleiben kann! 


Wir fuhren die Einfahrt hoch und schon sprang meine Mutter aus der Tür " Kannst du mir mal sagen wo du den Tag gesteckt hast? Und das was du deinem Bruder angetan, hast ist ja unter aller Sau! Das gibt Ärger wenn dein Vater nach Hause kommt!!" " Beruhig dich und nicht so laut ! Ich war mit einer Freundin im Krankenhaus, sie hat gerade ihre Mutter verloren, noch Fragen ?!" Ich schnappte mir Ellis Koffer und trug sie rein, ich bemerkte aber auch das meine Mutter geschockt war. Ich ging wieder zum Auto und wollte Elli holen, da stand sie bereits weinend in den Armen meiner Mutter. Ich lief auf sie zu und nahm Elli direkt im Brautstyle hoch und trug sie in mein Zimmer, dort ließ ich sie auf das Bett nieder und deckte sie zu, sie drehte sich auf die Seite und zog die Decke bis zum Kinn. Ich lief schnell ins Bad, zog mir ne Jogga an und legte mich zu ihr. Sie drehte sich um so dass ich ihr in die Augen schauen kann, sie waren so glasig und feuer rot. Ich drückte sie an meine Brust und so lagen wir die ganze Nacht, ich machte kein Auge zu. Elli schlief ab und zu mal, aber sobald sie wach war fing sie sofort an zu weinen. Ich nutze einmal die Gelegenheit als sie schlief um auf Toilette zu gehen, Mit dir an meiner Seite und Schokolade holen zu gehen. Als ich wieder kam hatte sie eines meiner Shirts an was ihr sichtlich zu groß war, dennoch stand und sie guckte mich perplext an. "Jay?" " Ja Elli?" " Ich kann nicht mehr schlafen, kommst du zu mir ins Bett?" Sie setzte sich ans Kopfende und schaute mich an." Klar komme ich zu dir, guck mal ich hab was mitgebracht." Ich hielt die Sachen hoch und ein kleines Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, es versetzte mir ein kräftigen Herzschlag. Ja guuut, ich kann dich vergessen, tschöö ich geh mich erhängen. Man bist du mal wieder lustig drauf. Ich schob die DVD rein und setzte mich zu ihr ins Bett. Ich legte ein Arm um sie und sie kuschelte sich an mich ran. Wir aßen die vollen 4 Tafeln Milka auf und nicht die kleinen, jaha ihr hört richtig diese großen Dinger. Der Film war vorbei und es war 5 Am. Ich vernahm ein leises Schnarchen, deshalb schaltete ich den TV aus, schloss die Fenster, kurbelte die Rolleden runter und legte mich zu ihr und schlief ein.





Badboy Ioves GoodgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt