Zwischen den Fronten!(Exo FF)

8. Kapitel

Am nächsten Tag

Mit sehr mulmigem Gefühl verlasse ich das Haus. Ich habe ein wenig verschlafen deswegen muss ich mich beeilen wenn ich noch vor der Schule mit Kris reden will. Ich betrete den Schulhof und gehe gleich zielstrebig auf Kris zu. „Ich muss mit dir reden" „Was gibt's?" „Vielleicht unter vier Augen" „Okay"

Wir gehen ein paar Schritte von den Jungs weg. „Also was ist los?" „Das mit uns... also..." ich zögere aus Angst ein wenig. „Emm das geht nicht" „Wie meinst du das?" „Ich mach Schluss. Wenn man das so nennen kann, da ich nie gesagt habe das wie zusammen sind" gebe ich ihm klar zu verstehen. „Was?", Er packt mich etwas grob am Oberarm. „Du wirst nicht mit mir Schluss machen. Klar?" „Kris lass mich los."

„Hey du sollst sie los lassen!", mischt sich auf einmal jemand ein. Er packt seine Hand an meinem Oberarm und zieht sie weg. „Chanyeol verpiss dich!", droht Kris. „Sonst kann ich für nichts garantieren." „Vergiss es du sollst sie in Ruhe lassen" „Wieso? Was geht dich das an? Willst du sie etwa für dich beanspruchen?" Kris gibt ein höhnisches lachen von sich. „Schon möglich", entsetzt beobachte ich das Szenario das sich mir bietet. „Fuck du stehst auf die Kleine oder?", schließt Kris darauf „Sie interessiert mich einen scheiß Dreck" „Wieso kümmerst du dich dann um sie?" „Für dich war sie nur dein Spielzeug oder?", wechselt Chanyeol einfach das Thema. „Natürlich. Was sonst? Und sie wird es auch bleiben also verzieh dich schleunigst!", beharrt er. Kris greift nach meinem Handgelenk.

„Lass sie los du widerlicher Mistkerl", Chanyeol holt aus und schlägt wütend nach Kris.

Schon zieht Kai mich ein bisschen zurück. „Du solltest ihnen jetzt lieber nicht zu nahe kommen", meint er bloß. „Wieso macht ihr den nichts?" „Vergiss es da greifen wir nicht ein. Das müssen sie selber regeln.", antwortet mir Kyungsoo.

„Fass sie einfach nicht mehr an", schreit Chanyeol während er Kris nochmals eine rein haut. „Was geht dich das an? Gib es zu du magst sie!"

Das geht eine ganze Weile so. „Und was ist das für ein Gefühl zu wissen, dass die beiden sich gerade um dich schlägern?", fragt mich Kyungsoo nach einiger Zeit. „Okey ich muss das jetzt beenden", ich drücke ihm meine Schultasche in die Hand und gehe zielstrebig auf die Beiden zu. „Hey hört auf", noch tut sich nichts. Haben sie mich etwa nicht gehört? „Hey Jungs ich muss euch etwas sagen!", schreie ich lauter. „Was denn?", unter bricht Kris seinen Versuch Chanyeol zu schlagen. Die beiden stehen laut keuchend vor mir. Die Schule hat schon längst begonnen. Dennoch stehen alle an den Fenstern und beobachten uns. Auch die anderen Jungs sind still und warten gespannt darauf was ich zu sagen habe. Soll ich es ihnen wirklich sagen? Dann währe zumindest endlich Ruhe. Hoffe ich.

„Es ist so...", fange ich an. „Hast du dich entschieden?", unter bricht mich Kris ungeduldig. „Ich will es euch ja gerade sagen denn es sieht so aus das..." „Also hast du eine Wahl getroffen?", schon wieder werde ich unterbrochen dieses Mal von Chanyeol. „Heilige scheiße jetzt lasst mich doch mal ausreden!", schreie ich sie an. „Ja was willst du uns denn sagen hast du dich jetzt entschieden?", fragt Kris ungeduldig. „Ich habe einen Freund!", werfe ich ihnen einfach entgegend.

Um mich herum ziehen die Jungs scharf die Luft ein. Ich Reiße Kyungsoo meine Tasche aus der Hand und verschwinde. Einfach weg hier!

Kurz bevor ich zuhause bin. Kommt mir ein Gedanke. Fuck meine Eltern sind daheim. Heute ist Dienstag das ist ihr freier Tag. Oh Gott das würde ich nicht aushalten. Kurzer Hand drehe ich mich um und laufe in eine komplett andere Richtung. Ich begegne kaum jemanden. Ich merke, dass es mich in Richtung Park zieht.

Ich setze mich auf eine Bank und beobachte die wenigen Menschen die hier sind. Ein kleines Mädchen, vielleicht sechs Jahre als, spielt auf der Großen Wiese mit ihrem Hund. Ein wenig abseits entdecke ich ein Paar das glücklich zu ihr hinüber sehen. Vermutlich ihre Eltern.

Was soll ich denn jetzt nur wegen den beiden Jungs machen? Sie werden mich höchst wahrscheinlich eh nicht ihn Ruhe lassen.

Zuhause angekommen gehe ich gleich in die Küche um ihnen Bescheid zu sagen. „Hey Ich hatte heute früher aus" „Oh das ist ja schön" meint Eun Young. „Ich habe Nudeln gekocht, sie sind gleich fertig" ich bringe meine Sachen nach oben und ziehe mit bequeme Sachen an. Dann gehe ich wieder nach unten und setzte mich. „Wo ist Dad?", frage ich sie. „Der musste noch mal ins Labor die brauchen ihn" „Oh aber heute ist doch sein freier Tag" „Tja sie brauchen ihn" wir essen ein wenig und beschließen dann ein Drama anzusehen.

„Ich bin tot müde ich gehe ins Bett", entschuldige ich mich und gehe nach oben.

„Wach auf!", schreit mich mein Dad an. „Du hast deinen Wecker schon wieder nicht gestellt du kommst noch zu spät" Ich springe aus dem Bett heilige Scheiße habe ich Ernsthaft den ganzen Nachmittag und die Nacht durch gepennt. Wow neuer Rekord. Ich beeile mich mich fertig zu machen und gehe zur Schule.

Von überall her bekomme ich seltsame Blicke zugeworfen. Schnell sehe ich zu das ich in mein Klassezimmer komme.

Dort angekommen ist es allerdings auch nicht besser. „Hey", begrüßt mich Chunji und sieht mich dabei besorgt an. „Hey", wir umarmen uns kurz und gehen dann auf unsere Plätze. Ich habe bemerkt das Kai und Chanyeol Patz getauscht haben. „Hey Jungs", sage ich im vorbei gehen, doch keiner antwortet mir.

Ich setzte mich und wende mich an Kai. „Hey was ist denn los?", frage ich. „Chanyeol hat uns verboten mit dir zu reden", flüstert er mir schnell zu. Was? Wieso das den. „Hey Chanyeol, ich rede mit wem ich will. Klar!", versichere ich ihm. „Das kannst du auch. Wenn du auf Selbstgespräche stehst." Gott kotzt der Typ mich an.

Der restliche Tag vergeht daher sehr still. In der Pause setzte ich mich zu Chunji. „Hey hast du Lust nach der Schule shoppen zu gehen", ich siehe ihn unrealistischen. „Du? Shoppen?" ich lache leicht los. „Ja ich meinen Mum zwingt mich sie meint ich brauche dringend eine neue Jeans. Also hilfst du mir?" „Sicher", sage ich ihm zu.