Zwischen den Fronten!(Exo FF)

28. Kapitel

„Was wird das?", trete ich aus meinem Versteck. Beide starren mich geschockt an. „Lixin was machst du noch hier?", fragt Chanyeol. „Unwichtig. Wichtig ist eher was hier gespielt wird." „Bitte du darfst Kris nichts davon erzählen.", bittet mich Luhan. „Luhan ist mein Spitzel bei EXO-M", erklärt mir Chanyeol. „Er ist eigentlich einer von uns wir haben ihn eingeschleust.

Das haut mich um. „Daher wusstest du, dass ich Kris geküsst hatte", fällt es mir wieder ein. „Ja. Und auch deshalb waren wir nicht bei dem Kampf da ich von Luhan erfahren habe das Kris jedem einen Baseball Schläger gegeben hat. Ich wollte die anderen nicht in Gefahr bringen", erzählt Chanyeol. „Ich verstehe nur nicht wie du deine Freunde verraten kannst", wende ich mich an Luhan. „Lixin. Ich hab sie nicht verraten weil sie ja genaugenommen nicht meine Freunde sind. EXO-K sind meine Eigentlichen Freunde", berichtigt er mich. „Aber..." Ich kann schon gar nicht mehr klar denken so verwirrt bin ich.

„Komm doch rein", bittet er. Ich tue es. „Tschau", Luhan verabschiedet sich von uns. „Ich lass euch lieber mal allein" Er läuft davon. Ich laufe schweigend mit ihm die Treppe nach oben. Er traut sich gar nicht mich an zu schauen.

„Hey Lixin hast du was vergessen?", fragt Suho verwundert. „Ja", sage ich einfach so. „Ah, willst du vielleicht doch bei uns mit essen", Kyungsoo zwinkert mir zu. „Nein nein schon okay du kochst zwar ziemlich gut, aber ich hab Eun Young schon gesagt das ich heute wieder zum Essen zu Hause sein werde.", antworte ich ihm.

Wir gehen gleich in sein Zimmer. Chanyeol wirft mir trockene Sachen zu. „Zieh das an sonst erkältest du dich noch". Er klingt besorgt. Er verlässt denn Raum und ich wechsle schnell die Sachen. Die Klamotten hänge ich über die Heizung. Gerade als ich fertig bin kommt er wieder herein.

„Was machen wir jetzt wegen Kris und der Nachhilfe?", frage ich frustriert und setze mich auf sein Bett. „Das musst du entscheiden.", stellt er es mir frei. Er setzt sich dicht neben mich auf sein Bett.

„Ich werde nochmal mit ihm reden. Er kann mir nicht vorschreiben was ich zu tun und zu lassen habe", kommt wieder einmal mein Temperament zum Vorschein. „Das ist die richtige Einstellung", bekräftigt er mich.

Ich schaue auf und er blickt mir tief in die Augen. „Das sagst du doch nur damit ich nicht aufhöre zu dir zu kommen und Kris mit mir Schluss macht. Dann hättest du freie Bahn" „Wie kommst du denn darauf?" Shit! Stimmt er weiß ja gar nicht das ich ihn gehört habe. Ich beiße mir unbehaglich auf die Lippe. Er zieht seine Augenbrauen zusammen.

Ich weiß nicht was ich sagen soll. Mit großen Augen schaue ich zu ihm hoch. Er reißt die Augen plötzlich auf. Weiß er wieso? „Du hast gar nicht geschlafen?", er springt vom Bett auf. „Nein hab ich nicht", gebe ich zu. Er starrt mich einfach mit großen Augen an.

Jetzt wissen wir beide nicht mehr was wir sagen sollen. Ich schaue einfach auf meine Hände. Lange bleibt es still. Niemand bewegt sich. Bis ich einen Druck unter einem Kinn spüre. Chanyeol steht vor mir, dann setzt er sich neben mich auf das Bett. Seine Augen halten meine Gefangen. Ich kann nicht weg sehen. Ich weiß, dass wenn ich jetzt nichts machen wird er mich küsst.

Ich unternehme nichts. Lass es einfach zu. Er kommt immer näher. Ich spüre sanft wie seine Lippen meine streifen. Scheinbar weiß er noch nicht so recht ob er soweit gehen darf. Es macht mich verrückt ihn so nah bei mir zu haben und ihn nicht zu küssen. Erschreckend, aber wahr.

Ich strecke mich ihm ein wenig entgegend wodurch sich unsere Lippen endlich berühren. Ich lege meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn näher zu mir.

Nach kurzer Zeit schon verstärkt er denn gesamten Druck auf meinen Körper durch seinen wodurch ich nach hinten kippe. Jetzt liege ich auf seinem Bett. Chanyeol über mir.