38. Kapitel

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Ich werfe mich auf die Couch und schalte den Fernseher an. Nach ewigem durch sepen habe ich nicht wirklich etwas gefunden was mich so richtig interessiert. Schon nach 10 Minuten schalte ich ihn aus. Ich sollte sowieso lernen. Ich schnappe mir meine Tasche uns stapfe, mit sehr wenig Elan, die Treppenstufen nach oben.

Dort erwartet mich jedoch schon die nächste unschöne Überraschung. Kris sitzt auf meinem Bett und scheint auf mich zu warten. „Das nächste Mal beeil dich", meint er ohne mich anzusehen. „Woher hätte ich den Wissen sollen, dass du hier bist?" Ich bekomme nur einen bösen Blick zugeworfen. Schon halte ich die Klappe. „Hast du die Sache schon erledigt?", nun erhebt er sich und ragt bedrohlich vor mir hoch. Sollte ich einfach Lügen? Wahrscheinlich weiß er es eh schon, dass ich noch nicht mit ihnen geredet habe.

„N Nein hab ich nicht", Ich verziehe leicht das Gesicht und sehe ängstlich zu ihm nach oben. Sein Kiefermuskel spannt sich an. „Dann geh sofort!" „Ja... ja natürlich", verunsichert greife ich nach meinen Schuhen und schlüpfe hinein. „Ich warte hier", meint Kris noch bevor ich schnell aus der Tür verschwinde und aus dem Haus renne.

Denn ganzen Weg bis zu den Mädels renne ich ununterbrochen. Wenn ich zu lange brauche schlägt mich Kris nur wieder.

Dort angekommen bin ich völlig aus der Puste und muss erstmal tief Luft holen bevor ich Klingle. „Ja?", tönt Hyoyeon's stimme aus der Sprechanlage. „Hey... Ich bis Lixin" Ich Stütze mich auf der Seite ab da ich Seitenstechen bekomme. „Oh hey komm rein", ein Ton ertönt und ich kann die Tür öffnen. Ich nehme den Aufzug in den 3.Stock um noch so gut wie möglich zu Atem zu kommen.

Vor der Tür stehen bereits schon alle. Zuerst entdecke ich Taeyeon. Schon bekomme ich den innerlichen drang einfach wieder nach unten zu fahren und einfach nur weg zu gehen. Hauptsache ich muss ihnen nicht das sagen was ich mir unterwegs ausgedacht habe.

Sie wollen mir schon um den Hals fallen, aber ich gebe ihnen mit einer Geste Bescheid, dass ich das die Situation ernst ist. Tiffany bittet mich herein.

„Willst du dich nicht setzen?", fragt mich Seohyun. Ich schüttle den Kopf. „Nein ich bleib nicht lange ich muss noch wo hin". Ich schaue sie alle noch einmal an. Ich hab sie alle so lieb und es bringt mich um das jetzt zu tun. Doch ich muss da ich das Gefühl habe das ich sonst nicht mehr lange leben werde.

Ich blicke kurz nach unten auf meine Fußspitze und sammle Mut. Mit festem Blick schaue ich wieder auf. „Es ist so das ihr vielleicht von Tiffany und Taeyeon schon mitbekommen habt das ich wieder mit Kris zusammen bin", Alle geben eine zustimmende Geste von sich. „Naja und es ist nun mal so das ihr sehr mit den Jungs von EXO-K befreundet seid.", Ich mache eine kurze Denkpause für sie und bringe es dann einfach kurz und schmerzlos hinter mich. „Ich werde hier und heute den Kontakt zu euch allen abbrechen. Ich möchte nichts mehr mit euch zu tun haben. Ruft mich nicht an oder besucht mich. Für dich Tiffany gilt in der Schule, sieh mich nicht an, sprich mich nicht an und nerv mich einfach nicht. Klar? Ihr könnt mich nicht mehr umstimmen. Das ist meine Entscheidung und von diesem Tag an bin ich euer Feind und hasse euch. Euch alle!", am liebsten würde ich los heulen wenn ich ihn ihre schockierten und gleich zeitig verletzen Gesichter sehe. „Ich gehe jetzt, bitte nervt mich nicht mehr", mit diesen Worten lasse ich sie völlig verletzt zurück und gehe nach draußen. Niemand von ihnen kommt mir hinter her. Gut so. Bekomme ich wenigstens keinen Ärger und ich muss sie nicht nochmal zurück stoßen.

Ich nehme den Fahrstuhl und drücke auf den Knock EG. Die Tür schließt sich und ich breche in Tränen aus. Ich kann sie einfach nicht mehr halten. Meine besten Freunde muss ich weg stoßen nur wegen diesem Arsch.

Unten angekommen schiebe ich mich durch die Tür nach draußen und laufe erstmal noch kurz umher damit ich mich wieder beruhige. Ich wische die letzten Tränen weg und mache mich langsam auf den Weg zu den Jungs.

Dort angekommen das gleiche Spiel. Ich klingle, sie machen auf, ich gehe zu ihnen in die Wohnung.

Irgendwie habe ich den Anschein, dass es mir hier schwerer fallen wird. Zumindest nach dem ich Chanyeol entdeckt habe und mein Herz einen Satz gemacht hat. „Also was gibt's?", fragt mich Suho noch gut gelaunt.

„Ihr wisst ja bereits das ich wieder mit Kris zusammen bin und deswegen", schon habe ich die volle Aufmerksamkeit der Jungs. „Und deswegen hasse ich euch." Nach diesen Worten ist mein Blick an der Wand fest verankert. Ich wage es nicht auch nur einen anzusehen. „Ich seid seine größten Feinde. Ich als seine Freundin muss zu ihm halten und kann nicht mit euch befreundet sein. Hört auf mich zu Kontaktieren oder vor meinem Haus auf zu tauchen. Wenn ihr mich irgendwo seht ruft nicht nach mir und sprecht mich nicht mehr an. Ich möchte euch nicht mehr sehen. Wir sind ab heute keine Freunde mehr. Ihr könnt nichts mehr daran rütteln meine Entscheidung steht fest. Ihr könnt mich dafür hassen. Doch das macht mir nichts aus da ich euch eigentlich noch nie gemocht habe. Von Anfang an habe ich euch benutzt und war, wie Luhan, ein Spitzel von Kris. Die anderen wussten nichts davon. Ich habe euch ausgehorcht und ihr habt nichts gemerkt. Wie dumm muss man sein", Ich hänge einen keines heuchlerisches Lachen an meine Aussage. Mittlerweile habe ich so viel Mut gesammelt das ich jeden der Jungs einzeln und lange ansehe.

„Doch langsam habe ich keinen Bock mehr auf euch, weil ihr mir dermaßen auf die Nerven geht. Und zwar alle sechs.", damit wende ich mich direkt an Chanyeol und sehe ihn fest an. Seine Mine ist undefinierbar. Doch ich weiß wenn ich das jetzt nicht sagen würde, würde er mich nicht hassen können und würde versuchen mit mir zu reden. Und das würde nicht gut enden.

„Du! Du warst dumm genug dich auch noch voll Ends in mich zu verlieben und hast ständig gehofft, dass ich mich ebenfalls in dich verliebe. Bitte, sieh dich doch mal an! Du hättest niemals eine Change bei mir gehabt und mittlerweile kann ich auch verstehen wieso das Mädchen vor mir mit dir Schluss gemacht hat und zu Kris gegangen ist. Weißt du eigentlich was das für eine Qual für mich war ständig einen auf eifersüchtig zu machen? Nur damit du dich in mich verliebst und ich dich so richtig verletzen kann. Denn nur das und nichts anderes war der Plan", ich habe mit meinen Worten genau den Richtigen Punkt getroffen. Seine Hülle ist gefallen und ich sehe die Schmerzen in seinem Gesicht die ich ihm bereitet habe.

Schnell schaue ich weg und wende mich wieder an die alle. „Ich hoffe ihr habt alle gut verstanden was ich eben gesagt habe! Ich brauche euch nicht und ich will euch nicht mehr sehen. Ihr seid mir scheiß egal und ich bin froh euch endlich los zu sein. Wisst ihr eigentlich, dass ich Kotzen hätte können als ihr mich vor ein paar Tagen im Supermarkt gesehen habt? Wirklich ihr seid einfach nur die Hölle auf Erden und ich bin froh euch alle endlich vom Leib zu haben und euch endlich mal das zu sagen was ich mir jedes Mal denke wenn ich eines von euren beschissenen Gesichtern sehe. Naja jetzt bin ich hier fertig. Ich gehe!", reiße ich die Wunde nochmals auf. Wie auch bei den Mädels drehe ich mich um und verschwinde so eilig wie möglich. Auch hier kommt mir niemand hinter her. Ist ja auch völlig verständlich bei dem allem was ich ihnen gerade an den Kopf geworfen habe!

Zwischen den Fronten!(Exo FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt