20. Kapitel

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Erschrocken über seine Worte drehe ich mich ruckartig zu ihm um. „Hast... Hast du gerade wirklich gesagt das du mich magst?" „Ja" Ich bin völlig verblüfft darüber, dass ich kein Wort heraus bringe. „Wieso sollte ich dich sonst küssen wollen?" Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.

Ich schaue ihn nicht an. Langezeit herrscht vollkommene Stille fast schon denke ich, dass er eingeschlafen ist, doch dann spricht er weiter. „Wieso verletzt du mich so?" Überrascht schaue ich auf. „Was meinst du?" „Wieso kannst du mich nicht einfach mehr mögen als Kris?" er sieht traurig zu mir herunter. Ich weiß, dass ich etwas darauf sagen sollte, aber mir fällt einfach nicht ein was.

„Schon okay", meint er. Darauf schließt er wieder die Augen. Er ist Ernsthaft verletzt. Ich beuge mich leicht zu ihm herüber und betrachte ihn von oben. Schlecht sieht er ja nicht aus. Ich lege mich wieder hin und schlafe ein.

Am nächsten Morgen wachen wir in den frühen Morgen Stunden auf. Schnell stehe ich auf.

„Komm wir müssen zum Camp zurück die suchen uns bestimmt schon" „Ich will aber noch hier bleiben" Verwirrt drehe ich mich zu ihm um und schaue ihn an. Er liegt auf der Seite im Bett und blickt mich an.

„Wieso?" „Weil ich hier mit dir allein bin. Sobald wir zurück im Camp sind hast du wieder die Mädels um dich und ich die Jungs"

Er rutscht zur Bettkante vor und setzt sich auf. Plötzlich packt er mich und zieht mich zurück aufs Bett.

Jetzt ist er über mir. „Was hast du vor?" „Weiß nicht war eine Spontan Reaktion. Normalerweise würde ich dich jetzt küssen" „Aber du tust es nicht oder?" „Nicht wenn du es nicht willst", dabei sieht er mich fragend an.

Ich schüttle leicht den Kopf. „Das sieht aber nicht sehr überzeugt auf", stellt er fest. Ich überlege kurz ob ich ihn den küssen will.

Es liefern sich zwei Stimmen in meinen Gedanken einen Kampf. Die eine Schreit: Küss ihn! Die andere: Nein stoß ihn weg! Du hast einen Freund!

Mal sehen wer gewinnt. Chanyeol starrt mir die ganze Zeit in die Augen und ich kann einfach nicht weg sehen.

„Was sagst du?", fragt er nach einer Zeit nach. „Ich weiß nicht" „Du bist dir also nicht sicher was heißt das du mich auf der einen Seite küssen willst auf der anderen aber nicht" „Ja so ungefähr", natürlich war es genauso.

„Hör zu Chanyeol ich mag dich. Mehr oder weniger, aber ich hab einen Freund", entscheide ich mich. Ich sehe ihm die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Er geht von mir runter und ich setzte mich auf. „Wir sollten dann mal gehen" es herrscht eine unangenehme Spannung zwischen uns. „Ja okay" stimmt Chanyeol mir zu. Wir stehen vom Bettrand auf und laufen schweigend zum Camp zurück.

„Da seid ihr ja!" ruft unser Lehrer als er uns aus dem Wald kommen sieht. „Wo wart ihr?" „Tut uns leid wir haben uns im Wald verlaufen", sage ich ihm. „Geht es euch denn auch gut?" Ich habe Herr Choi noch nie so besorgt gesehen. Wahrscheinlich eh nur deswegen, weil er den Ärger am Hals gehabt hätte wenn wir verschwunden oder verletzt worden während. „Ja uns geht's gut", meine ich. „Okay gut. Die anderen sind im Speisesaal frühstücken. Ihr könnt noch zu ihnen gehen" Wir nicken und laufen davon.

Scheinbar wussten die anderen nichts von unserer Abwesenheit. Nur die, die mit uns in einem Zimmer sind. „Scheiße wo wart ihr?", fragt Hyoyeon sofort als wir uns an den Tisch setzten. „Wir haben uns verlaufen.", wiederhole ich. Die Mädels schauen mich schon mit einem wissenden Blick an. „Es ist nichts passiert!", behaupte ich. „Ja ja", flüstert Yuri neben mir. Ich Schnaube. Dann glauben sie mir eben nicht.

„Darf ich mal eben um eure Aufmerksamkeit bitten.", erhebt der Lehrer in der Mitte des Raumes die Stimme. „Heute Nachmittag werden wir Spiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft spielen. Heute Abend wird es ein Lagerfeuer geben" Beim ersten Satz stöhnen alle auf, da niemand Bock darauf hat. Bei zweiten Jubeln sie wieder.

Zwischen den Fronten!(Exo FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt