45.Kapitel

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45.Kapitel

Ein lautes Geräusch weckte mich. Flammenherz neben mir war auch sofort hellwach. „Was war das?" Flammenherz horchte einen Augenblick. „Zweibeiner. Raus hier!" //Was wollen Zweibeiner bei uns?// Ich folgte Flammenherz aus meinem Bau und sah, dass die Katzen verunsichert aus den Bauen kamen. Kupferkralle kam zu mir. Sein Fell war noch völlig zerzaust vom Schlaf, aber seine Augen schauten sich Aufmerksam um. „Was war das? Ich habe ncoh nie so ein seltsames Geräusch gehört. Ich wechselte rasche einen Blick mit Flammenherz, bevor ich antwortete: „Zweibeiner." „Was sollen wir jetzt machen?" „Wir wissen nicht, wo sie sind, oder was sie vorhaben. Am besten wir gehen in die Scheune."

Der nächste Morgen...

„Silberstern!" Ich sah verschlafen zu Kupferkralle auf. „Was ist los?" Ich bemerkte erst jetzt, dass Abendstern und Löwenkralle hinter ihm waren. Löwenkralle neigte den Kopf. „Silberstern, die Zweibeiner sind mit Monstern im Wald!" Ich sah ihn einen Herzschlag lang verwirrt an. „Monster ausserhalb vom Donnerweg?" „Das ist noch nicht alles. Sie bringen Bäume zu fall." Ich sah wieder zu Kupferkralle, obwohl ich ahnte, was jetzt kommen würde. „Was ist mit dem Lager?" Löwenkralle antwortete: „Das Lager ist nicht mehr. Die Zweibeiner haben es bereits zerstört." Kupferkralle wirkte noch nervöser als Löwenkralle. „Wir können nicht zurück. Die Zweibeiner werden unser Territorium zerstören und den ganzen Wald dazu." Mittlerweile hatte sich der Clan um uns versammelt. Mein Blick schweifte über die Katzen. „Hinter dem Donnerweg gibt es weit und breit kein fruchtbares Land zum Leben. Wir müssen Richtung Berge ziehen."

Silbersterns SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt