~ Kapitel 5 ~

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Diesen Morgen wurde ich von einem Klirren und schreien wach. Alarmiert sprang ich aus dem Bett, sperrte meine Türe auf und polterte die Treppe hinunter. Unten sah ich meinen Vater, der eine leere Whiskyflasche nach der anderen gegen die Wand schlug und wie verzweifelt den Namen meiner Mutter schrie, wodurch ich zu ihm ging und ihn beruhigte. Ich konnte sehen, dass er noch nicht ganz nüchtern war, aber er war definitiv zurechnungsfähig. Schnell sammelte ich die Scherben auf und machte Frühstück. An dem Tisch angekommen entdeckte ich unser altes Familienfoto in Scherben. Sofort sammelte ich auch diese auf, während mein Vater leise aß. Als er fertig war murmelte er nur, dass er ins Bett geht, doch ich wusste, dass er in eine Bar gehen wird und sich noch einmal betrinkt.
Mit Tränen in den Augen ging ich also wieder nach oben und sperrte meine Tür wieder hinter mir zu. Anschließend betrat ich mein Badezimmer, wo ich mir meine Zähne putzte. Danach holte ich mir meine Jogginghose und ein Top heraus. Als ich damit fertig war, ging ich die Treppe hinunter und schnappte mir einen Apfel, da ich schon seit längerem nichts ordentliches mehr gegessen hatte. Oben angekommen schloss ich die Tür wieder zu und setzte mich mit dem Apfel und meinem Handy auf meine Couch. Als ich mein Handy entsperrte, ließ ich vor Schock fast mein Handy fallen. Da stand doch jetzt nicht ernsthaft

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Und eine Direktnachricht hatte ich auch noch von Leon.

Schnell öffnete ich meinen Chat mit Cami, welche mir bereits eine Nachricht geschickt hatte

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Schnell öffnete ich meinen Chat mit Cami, welche mir bereits eine Nachricht geschickt hatte.

Schnell tippte ich alles nochmal ein und sendete es in unsere Gruppe, wo Lu, Naty, Cami, Fran und ich drinnen waren

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Schnell tippte ich alles nochmal ein und sendete es in unsere Gruppe, wo Lu, Naty, Cami, Fran und ich drinnen waren. Sofort gingen alle online, schrieben und freuten sich.
Wir einigten uns auf morgen und ich schrieb Leon kurz auf Insta.

Kurz darauf legte ich mein Handy beiseite und suchte ein passendes Outfit für morgen zusammen. Ich schrieb den Mädchen noch kurz, legte dann mein Handy beiseite und schloss meine Tür auf. Unten angekommen sah ich, dass die Schlüssel meines Vaters nicht mehr hier waren, also hatte sich meine Vermutung bestätigt. Er war in der nächstbesten Bar und betrank sich wieder.
Nach einer Weile ging ich in den geheimen Musikraum und setzte mich ans Klavier. Als der letzte Ton meiner Melodie verklang, beschloss ich mich zu duschen und ins Bett zu gehen.
Ich schlief bereits tief und fest, als ich Gebrüll vernahm. Das konnte nur mein Vater sein. Unten hörte ich Vasen zerschellen und lauten Krach. Irgendwann hörte ich ihn meinen Namen schreien. Vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spalt. Wenn ich jetzt hinunter ging, wird mir etwas Schlimmes passieren, das wusste ich jetzt schon. Aber ich schlich schweren Herzens die Treppe hinab in die Hölle. Ich sah dort meinen Vater mit einer blutenden Faust auf dem Sofa sitzen. Neben ihm auf dem Tisch standen leere Bierflaschen, aber auch Wodka und Whiskey. Als er mich bemerkte, lallte er mich an „Du dummes Ding, wenn ich dir schreie, dann hast du sofort zu kommen!" Schon hatte ich eine kassiert. Da ich an dieser Stelle bereits einen Abdruck hatte schmerzte die Ohrfeige noch einmal mehr und so sah ich ihn mit glasigen Augen an. Sofort schrie er weiter „Antworte gefälligst!" „Was soll ich denn sagen? Du gehst dich wegen Mama betrinken, weil du es nicht verkraftest, dass sie nicht mehr da ist!", schrie ich zurück. Mir liefen inzwischen die Tränen die Wangen hinunter. „Nicht so frech werden! Du hast nicht einmal Respekt vor deinem Vater!" „Du bist nicht mehr mein Vater, du bist ein Monster!" Als diese Worte meinen Mund verlassen hatten, bereute ich sie auch schon wieder. Er schlug mir mit der Faust zuerst mehrmals in den Bauch und dann ins Gesicht, sodass ich schließlich umkippte und nur mehr verschwommen wahrnahm, dass eine Silhouette den Raum verließ, bis alles schwarz war.

Gibt es Liebe ? {Violetta ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt