~ Kapitel 23 ~

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Leon und ich lagen schon eine ganze Weile so eng zusammengekuschelt in meinem Bett. Brodouey und Cami hatten in der Zwischenzeit Camis Sachen geholt und sind jetzt im Gästezimmer. Mein Papá ist vor gut einer Stunde nach Hause gekommen und hat mit Cami gesprochen. Leon strich sanft über meinen Arm, wo sich gleich danach Gänsehaut bildete. Wir redeten ein bisschen über die Show und die Proben, bis mein Papá uns zum Abendessen rief. Unten angekommen setzten wir uns zu meinem Papá, der bereits auf uns wartete. Keine 2 Sekunden später saßen auch schon die anderen beiden gegenüber von uns. Als wir mit dem Essen fertig waren, redeten und lachten wir noch viel. Mein Papá erlaubte uns sogar, dass die Jungs bei uns schlafen durften. Brodouey und Cami verschwanden relativ bald ins Gästezimmer, aber Leon und ich blieben bei Papá und schauten zusammen noch einen Film. als er zu Ende war, gab ich Papá noch einen Gute-Nacht-Kuss auf die Wange und verschwand mit Leon in mein Zimmer. Dort zog ich mir schnell meinen Pyjama an und Leon zog sich bis auf Boxer Short aus, ehe er sich zu mir in mein Bett legte. Kaum lag er neben mir, kuschelte ich mich an seine muskulöse Brust, während er mir durch meine kurzen Haare strich. Ich gab ihm noch einen Kuss auf den Mund und sagte 'Gute Nacht', ehe ich einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich von sanften Küssen wach. Leon platzierte in meinem ganzen Gesicht Küsse, ehe seine Lippen die Meinen trafen. Wir küssten uns so lange und gefühlvoll, wie schon lange nicht mehr. Als wir uns wegen Luftmangel lösten, sahen wir uns in die Augen. Sie waren wie ein Zauber, ein Bann, dem ich nie entfliehen konnte. Er musterte mein Gesicht und kam mir schon wieder so nahe, dass sich unsere Nasenspitzen berührten. Da ich diese Distanz unserer Lippen nicht mehr aushielt, schloss ich die Lücke zwischen uns und küsste ihn sanft, dennoch fordernd. Er drückt mich immer näher an sich ran, sodass ich auf seinem Schoß saß, ohne den Kuss zu unterbrechen. Ich schlang meine Beine und Arme um ihn und er drückte mich sanft noch enger an sich. Ich fuhr ihm durch die Haare, was ihn auf knurren ließ, wodurch ich in den Kuss hineinlächeln musste. Leon fuhr sachte unter mein Shirt und schob es etwas nach oben, doch ich löste mich außer Atem und sah ihn entschuldigend an. „Sorry, aber ich bin jetzt noch nicht soweit." „Kein Problem, ich kann warten.", er lächelte mich süß an und drückte mir einen federleichten Kuss auf den Mund. Ich Schloss genüsslich meine Augen und ließ mich nach dem Kuss neben ihm auf das Bett fallen.

Gibt es Liebe ? {Violetta ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt