Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster ins Zimmer gelangten, geweckt. Langsam richtete ich mich auf und musste ein paar Mal blinzeln, bis ich etwas erkennen konnte. Cami, die auf dem Sofa lag, rührte sich noch nicht, also beschloss ich erstmal in meinem Bad zu verschwinden, um mich zu duschen. Nach der warmen Dusche schlüpfte ich in eine Jogginghose und ein bauchfreies Shirt. Ich cremte mein Gesicht ein und stellte entzückt fest, dass meine Wunden schon fast alle vollständig verheilt waren. Ein Glück! Als ich im Bad dann fertig war, ging ich auf Zehenspitzen in mein angegrenztes Zimmer, wo eine verschlafene Cami auf dem Sofa saß und mit Brodouey chattete. Also ging ich zu ihr und begrüßte sie. „Guten Morgen Schlafmütze! Auch schon wach?", grinste ich sie an. „Haha, klar, was denkst du denn?", erwiderte sie lachend. „Naja, ich würde sagen, du schlüpfst jetzt erstmal duschen und dann gehen wir frühstücken!", lächelnd stand ich auf, was mir Camila kurz darauf nachmachte und anschließend im Bad verschwand. Nach einer halben Stunde war sie dann fertig und wir machten uns auf den Weg nach unten. Dort saßen bereits unsere Eltern im Wohnzimmer und quatschten. „Ich glaube die hat es erwischt!", flüsterte mir meine beste Freundin zu. Stimmt, wenn ich mir Papás ansehe, erkenne ich das Leuchten in seinen Augen. Genau das gleiche Leuchten, wie bei Mamá damals. „Stimmt!", bestätigte ich. Wir beschlossen in die Küche zu gehen und uns ein Müsli zu machen, da Camis Bauch schon knurrte. Leise schlichen wir in die Küche, damit wir die beiden nicht störten. Doch wie sollte es auch sein, bemerkten sie uns und wollten, dass wir zu ihnen kommen. Also schlurften wir ins Wohnzimmer, wo wir uns auf das große Sofa gegenüber unseren Eltern setzten. „Wir haben beschlossen heute etwas gemeinsam, also zu 4., zu machen!", verkündete er mit einem Lächeln im Gesicht. „Cool, aber unsere Freunde haben uns zu einem Konzert eingeladen, da wollten wir unbedingt hin!", warf Camila ein. „Das könnt ihr auch, es dauert sowieso nur bis zum Nachmittag, da wir so bald wie möglich loswollten.", beruhigte Angie ihre Tochter. „Geht klar, aber wir müssen uns noch umziehen!", stimmte ich also zu. „Camila und ich müssen ja auch noch nach Hause fahren, um unsere Sachen zu holen.", Angie sah mich lächelnd an. „Genau, und wir holen sie dann ab.", stimmte Papá ihr zu.
Nachdem sie sich verabschiedet hatten, stürmte ich sofort in mein Zimmer, um mir etwas Passendes herauszusuchen. Letztendlich hatte ich mich für ein grünes geblümtes Kleid mit einem schwarzen Gürtel und meine neuen weißen Turnschuhe entschieden. Dazu flocht ich mir noch einen simplen Zopf und schminkte mich noch dezent.
Als ich fertig war, rannte ich die Treppe nach unten, wo mein Papá bereits wartete. Schnell stiegen wir ins Auto ein und er fuhr auch schon los. Während der Fahrt durchlöcherte ich ihn, wie es mit Angie läuft. Er verlor kein Wort darüber, also sehe ich das als ein „Ich bin verliebt in sie". Als wir bei ihnen ankamen, standen die beiden schon vor dem Haus und warteten auf uns.
„Cooles Outfit Cami!", grinste ich, als ich ausstieg, um mich nach hinten zu setzten. „Danke, du aber auch! Ich wollte mich danach nicht noch einmal umziehen, also habe ich gleich das Outfit für das Konzert gewählt.", lächelte sie. „Clever! Ich weiß noch nicht, was ich anziehen soll, also habe ich mich für ein einfaches Outfit entschieden.", grinste ich. „Wenn du willst, kann ich dir dann helfen!", bot sie an, was ich auch gerne annahm. Als wir dann endlich angekommen waren, stiegen wir aus und standen vor einem kleinen Restaurant. Es war wirklich schön hier.
1 Stunde später
Das Essen war echt lecker dort und es war auch nicht viel los. Leider bekam mein Vater einen Anruf von der Firma, dass sie ihn jetzt brauchten. Also beschlossen wir, dass Angie mit uns shoppen geht und wir uns dann ein Taxi bestellen.
Nach weiteren 2 Stunden standen Cami und ich bei mir im Zimmer und suchten das perfekte Outfit, bis Cami plötzlich schrie. „Ich habe es!"Es war echt basic, aber doch schön! Cami machte mir noch ein schnelle Frisur und fertig war ich! Ich packte in meine Tasche mein Handy, Sonnenbrille und Labello ein, während Cami ihre Tasche holte und schon konnten wir los!
Als wir dort ankamen, waren bereits sehr viele Fans hier. Ich rief Leon an, der kurz darauf einen Security schickte, der uns dann schnell zu den Jungs brachte. Derweil waren nur Cami und ich da, aber die anderen Mädels kamen auch schon 10 Minuten später durch die Tür. Wir umarmten uns und quatschten mit den Jungs, bis sie nach und nach zu ihren Stylisten mussten. Leon war als erster fertig und so hatten wir beide noch etwas Zeit zu 2., bevor er auf die Bühne musste. Als sie aufgerufen wurden, gab mir Leon noch einen Kuss und Brodouey Cami. Die anderen umarmten sich nur, wobei ich glaube, dass Lu in Fede verknallt war. Ich musste sie später noch einmal genauer fragen.
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Gibt es Liebe ? {Violetta ff}
Fanfiction„Ich kann von dir nicht verlangen mich zu lieben, wenn ich mich noch nicht einmal selbst liebe!" ~ Vilu