Nach 2 Stunden trainieren und proben machten wir eine Pause in der Saft Bar von Frans Bruder. Wir redeten unheimlich viel, bis mein Papá plötzlich anrief. „Was gibt es Papá?", ich stand auf und ging vor das 'Resto'. „Cami und du müsst sofort nach Hause!", er klang besorgt und aufgebracht zugleich. „Wieso?", antwortete ich verwirrt. „Angeles hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus! Ich bin bei ihr und möchte, dass Camila Bescheid weiß. Sie wird bei uns schlafen, bis Angi wieder entlassen wird.", ließ er die Bombe platzen. „Was? Okay! Wie geht es ihr? Ist es schlimm?", ich blickte durch das Fenster, wo Camila gerade über irgendetwas lachte. „Es geht ihr soweit gut, sie hat 'nur' ein paar Brüche und eine leichte Gehirnerschütterung.", erwiderte er. „Okay, sollen wir vorbeikommen oder zu uns nach Hause?" „Am besten wäre es, wenn ihr erstmal zu uns nach Hause geht und morgen kann Camila dann mit mir ins Krankenhaus fahren, da Angie heute noch recht schwach ist und keinen weiteren Besuch haben darf.", antwortete er. „Okay, ich sage ihr Bescheid, bis später und sag Angi 'Gute Besserung' von mir.", legte ich schließlich auf und ging schweren Herzens wieder in das Gebäude. Ich setzte mich wieder zu den anderen uns schaute zu Cami, die sich vor Lachen nicht mehr halten konnte. Ich versuchte auch zu lächeln, was mir aber misslang. Ich spürte Leons besorgte Blicke auf mir und nahm seine Hand. „Cami? Ich muss mit dir reden.", brachte ich mich schließlich dazu. „Klar, worum geht es?", sie sah mich lächelnd an. „Können wir kurz raus?", Cami folgte mir und wir blieben vor der Tür stehen. „Was gibt es?", sie sah nun recht verwirrt aus. „Mein Papá hat mich angerufen, dass wir sofort nach Hause sollten.", fing ich an. „Wieso?", sie schien noch verwirrter. „Cami ... ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll.", verzweifelt suchte ich nach den richtigen Worten. „Sag es einfach gerade heraus." „Cami, deine Mamá hatte einen Unfall und musste ins Krankenhaus.", ich sah sie mitfühlend an. „Was? Wie geht es ihr, was ist passiert?", der Schock saß tief. Ihr floss eine einzelne Träne die Wange hinunter, wodurch ich sie schnell an mich zog und sie so fest ich konnte umarmte. „Sie hat einige Brüche und eine leichte Gehirnerschütterung, aber sie ist ansprechbar. Mein Papá ist bei ihr und du wirst, solange deine Mamá im Krankenhaus ist, bei uns bleiben.", flüsterte ich, während sie schluchzend in meinen Armen lag. „Okay, danke. Kann Brodouey mit nach Hause kommen?", fragend sh sie mich aus ihren Kulleraugen an. „Aber natürlich Schatz.", lächelte ich sie warm an. „Danke Vilu, dass ihr mich bei euch unterkommen lasst.", ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Kein Problem, das habt ihr doch auch für mich getan und jetzt komm!", ich zog sie zurück ins Gebäude. „Cami? Hast du geweint?", besorgt sah Brodouey seine Freundin an. „Ja, meine Mamá hatte einen Unfall und liegt jetzt im Krankenhaus.", schniefte sie leicht. „Oh Gott, geht es ihr soweit gut?", Naty sah meine beste Freundin geschockt an. „Vilus Papá ist bei ihr. Er hat gemeint, dass ich morgen zu ihr kann und dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht. Aber Vilu und ich müssten jetzt zu ihr nach Hause und auf Neuigkeiten von ihm warten.", sie hob ihre Handtasche vom Boden auf. „Kein Problem, ich muss jetzt auch los, mein Papá ist wieder in der Stadt, da er von Fede mitbekommen hat, dass meine Mamá mich hinausgeschmissen hat.", Lu sah Fede liebevoll an. „Das freut mich für dich. Ehrlich!", ich umarmte sie von der Seite, was sie leicht lachen ließ.
Fede und Lu verschwanden zusammen in eine Richtung, während Brodouey, Cami, Leon und ich zu mir nach Hause in die andere Richtung gingen und die anderen noch sitzen blieben. Zu Hause angekommen gingen wir in mein Zimmer und Cami und Brodouey setzten sich auf mein Sofa, während Leon und ich es uns auf meinem Bett bequem machten.
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Gibt es Liebe ? {Violetta ff}
Fanfiction„Ich kann von dir nicht verlangen mich zu lieben, wenn ich mich noch nicht einmal selbst liebe!" ~ Vilu