~ Kapitel 36 ~

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Am nächsten Morgen wurde ich durch das Sonnenlicht, das sich in mein Zimmer durch die Rollos schlich, wach. Ich setzte mich langsam auf, rieb mir meine Augen, streckte mich ausgiebig und gähnte einmal lange. Ich schnappte mir mein Handy und erblickte meinen neuen Hintergrund von gestern. Mein Papá grinste in die Kamera, während ich ihm einen Kuss auf die Wange gab. Gestern Abend war einfach großartig gewesen. Es war einfach schön alte Fotos anzusehen und in Erinnerung zu schwelgen. Später waren wir noch in Mamás Lieblingseisdiele gegangen, wo wir uns ihren Lieblingseisbecher geteilt hatten. Im Großen und Ganzen war es ein perfekter Abend gewesen und ich hatte ihm auf der Heimfahrt von Leon erzählt, wodurch er noch mit hoch in mein Zimmer gegangen war und mir einen väterlichen Rat gegeben hatte, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn gedrückt und mit einem „Gute Nacht" mein Zimmer verlassen hatte.

Verschlafen stieg ich aus dem Bett und schlüpfte unter die Dusche. Kaum prasselte das warme Wasser über meinen Körper entspannten sich meine Muskeln sofort. Ich öffnete mein Granatapfelshampoo und trug es auf meinem gesamten Körper auf. Ein wohliger Duft nach Granatapfel erfüllte die Dusche, wodurch ich genießerisch meine Augen schloss, ehe ich das Shampoo wieder abwusch. Danach schäumte ich meine Haare noch ein und gab noch eine Haarkur in meine Haarspitzen. Fertig abgewaschen band ich ein Handtuch um meine Haare und rasierte mich noch. Als ich fertig war wickelte ich ein flauschiges Handtusch um meinen Körper und stieg aus der Dusche. Ich trocknete mich ab und schlüpfte in meine frische Unterwäsche bevor ich meine Haare noch etwas trocknete und föhnte. Glatt fielen meine inzwischen brustlangen Haare über meine Schultern, als ich mich zufrieden im Spiegel betrachtete. In meinem Zimmer suchte ich mir noch eine graue Jogginghose und ein Top heraus, welche ich mir schnell überzog und in die Küche hinunterlief, wo ich mir einen Apfel holte. Mit dem Apfel im Mund und einem Glas Wasser in der rechten Hand ging ich ins Wohnzimmer, wo ich das Glas auf den Tisch stellte und den Fernseher anmachte. Sofort erschien Cameron Diaz aus meinem Lieblingsfilm. Ich kuschelte mich unter eine Decke und biss genüsslich von meinem Apfel ab. Wenig später kam Cami mit einer Banane und Erdbeeren in das Zimmer und kuschelte sich zu mir. Als der Film fertig war, beschlossen wir uns noch einen weiteren Film anzusehen. Nach 2 weiteren Filmen scheuchte uns dann Angie hinauf ins Musikzimmer, damit wir unsere Hausaufgaben für das Studio machten. Camila schnappte sich ihre Gitarre, während ich mich hinter das Klavier setzte.
Nach einer Stunde proben hatten wir dann auch keine Lust mehr, also gingen wir in mein Zimmer und sahen uns noch einen Film an. Mitten unter dem Film kam Papá herein und meinte, dass wir noch 3 Stunden bis zum Abendessen mit seinem Freund/Geschäftspartner und seiner Familie hatten und so verschwand Camila schnell im Badezimmer, um zu duschen. Da ich das bereits hinter mir hatte, suchte ich mir ein passendes Outfit heraus und dazu abgestimmte Schminke. Da ich nicht mehr als eine halbe bis dreiviertel Stunde brauchte legte ich mich wieder auf mein Sofa und skypte etwas mit Lu, welche mich darauf hinwies, dass ich Camila auch noch einmal alles erzählen sollte. Und ja ich wusste, dass es falsch von mir war, dass ich ihr noch immer nichts von dieser Nacht erzählt hatte, doch es schmerzte einfach zu sehr das Ganze noch einmal durchzukauen. Als es dann langsam Zeit wurde sich fertig zu machen, verabschiedete ich mich von ihr und zog mich an.

Als das geschafft war schminkte ich mich noch dezent und glättete meine Haare noch

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Als das geschafft war schminkte ich mich noch dezent und glättete meine Haare noch. Zufrieden mit meinem Aussehen holte ich noch meine dazu passende Handtasche und steckte einen Labello und mein Handy ein. Unten im Flur zog ich mir meine Schuhe an und wartete mit Angie und Papá auf Cami, welche kurze Zeit später auch schon neben uns stand und in ihre Schuhe schlüpfte. „Ihr seht zauberhaft aus", lächelte uns Angie uns an. Auch Papá nickte lächelnd. Zusammen stiegen wir in unser Auto und fuhren dann auch schon ins Restaurant.

Gibt es Liebe ? {Violetta ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt