Nach dem Konzert
Als der letzte Ton des letzten Songs verklang klatschten, kreischten und pfiffen alle Fans aufgeregt. Die Jungs kamen von der Bühne gestürmt und Leon kam sofort auf mich zu und küsste mich mit so viel Gefühl und Leidenschaft. Ein Feuerwerk killte gerade alle Schmetterlinge, die aufgeregt in meinem Bauch herumflatterten. Als wir uns schweren Herzens voneinander gelöst hatten, gingen die Jungs in die Kabine und wir Mädchen warteten davor, wo wir beschlossen mit zu den Jungs zu gehen. „Wollt ihr nicht bei uns schlafen?", fragte Fede, als wir stundenlang einfach nur lachend in ihrem Wohnzimmer saßen und redeten. „Klar!", stimmte Camila sofort zu, und auch wir anderen Mädels waren einverstanden. So gab ich meinem Papá noch schnell Bescheid, ehe ich mich wieder zu den anderen aufs Sofa setzte. „Ich habe Hunger! Noch wer?", gab dann schließlich Diego von sich. „Lasst uns Pizza machen!", warf Maxi in den Raum und jeder stimmte erfreut zu.
Fran, Diego, Maxi, Naty und Cami gingen also in die Küche, um die Pizza zu machen, während Brodouey den Tisch deckte und Leon und Fede die Getränke holten. Lu und ich blieben übrig und so beschloss ich sie wegen Fede auszuquetschen, denn da lief eindeutig mehr als nur Freundschaft. Fester Freund hin oder her. „Was läuft da zwischen dir und Fede?", fragend sah ich also die Blondine an. „Was soll schon laufen? Er hat mich doch nicht mal richtig beachtet.", Lu sah mich nun aufmerksam an. „Was sagst du da? Er gafft dich doch jede Sekunde an!", lachte ich leicht. „Da irrst du dich! Außerdem habe ich gerade erst mit Marco, natürlich gegen den Willen meiner Mamá, Schluss gemacht. Ich finde es nicht richtig nur wegen Geld ohne Liebe eine Beziehung zu führen. Es fühlte sich einfach falsch an. Meine Mamá ist natürlich völlig durchgedreht und hat mich vor die Tür gesetzt, als sie erfahren hatte, dass ich wegen einem anderen Jungen Marco verlassen habe.", gab sie traurig von sich. „Ich habe kein Dach über dem Kopf und möchte neben dem Studio einen Nebenjob anfangen, um Geld für eine eigene Wohnung zu sparen. Zurzeit wohne ich bei Naty, aber das kann und will ich nicht für immer.", fuhr sie fort. „Du Arme, komm her!", ich nahm sie in den Arm. „Du weißt, ich bin immer für dich da!", flüsterte ich und drückte sie noch fester an mich. „Danke Vilu, danke dass es dich gibt.", schluchzte sie leicht. Und so machten wir uns auf den Weg ins Badezimmer, wo Lu ihr Make-up wiederauffrischte und anschließend gingen wir zurück ins Esszimmer. Dort waren bereits alle bis auf uns beide am Tisch und plauderten, bis es plötzlich piepte. Das hieß die Pizza war fertig!
Als wir eine Stunde später alle satt auf dem Sofa saßen, fragte Fede ob wir einen Film anschauen wollen. Nachdem alle bejat hatten, holte er eine DVD und legte sie ein. Ich kannte den Film nicht und konnte mir den Namen auch nicht merken, was auch egal war. Ich kuschelte mich an Leon und nach kurzer Zeit fielen mir auch die Augen zu.
Ich wachte auf, als der Film zu Ende war und als ich mich um sah musste ich schmunzeln. Diego trug Fran gerade im Brautstyle die Treppe nach oben und Cami und Broadouey waren schon weg. Als mein Blick weiter schweifte musste ich leicht lächeln. Lu schlief auf Fedes Brust und er hatte einen Arm beschützend um sie gelegt und die Augen geschlossen. Die beiden sahen einfach so süß aus!
Plötzlich bewegte sich etwas, oder besser gesagt jemand, und stand auf, was mich ais meinen Gedanken riss. Leon hob mich ebenfalls im Brautstyle hoch und flitzte in sein Zimmer, dass direkt neben Fedes war. Im Zimmer ließ er mich wieder runter und ging auf seinen Kleiderschrank zu. Dort holte er ein T-Shirt heraus und gab es mir. Ich ging schnell ins Badezimmer und zog mich um. Als ich wieder ins Zimmer schlüpfte, lag Leon schon im Bett und klopfte auf dem freien Platz neben ihm woraufhin ich mich neben ihn legte. Er gab mir noch einen kurzen Kuss, ehe ich mich näher an ihn heran schmiegte. Kurz darauf klappten meine Augenlieder auch schon zu und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.
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Gibt es Liebe ? {Violetta ff}
Fanfiction„Ich kann von dir nicht verlangen mich zu lieben, wenn ich mich noch nicht einmal selbst liebe!" ~ Vilu