" Guten Morgen." weckt Ian mich lächelnd am nächsten Morgen und haucht mir federleichte Küsse auf die Wangen und den Mund.
"Wie fühlst du dich?"
"Nackt." murmele ich schläfrig und kuschele mich dichter an ihn. Doch auch er ist nachwievor ähm... nicht bekleidet und seine morgendliche... Aktivität... möchte ich es mal nennen...untenherum, macht mich etwas verlegen. Und so rutsche ich wieder etwas von ihm ab.
"Wie spät ist es denn?" verschlafen blinzele ich ins helle Licht der frühen Morgensonne.
"Gleich zehn." grinst Ian. "Und ich dachte wir könnten..." verführerisch zwinkert er mir zu und macht eine Kunstpause um die Worte auf mich wirken zu lassen.
Oh ha... also in Anbetracht dessen, was ich noch immer an meinem Bein spüre, kann ich mir vorstellen, was er dachte das wir könnten, aber da ich ein wenig schmerzen habe, möchte ich lieber nicht da fortfahren, wo wir gestern aufgehört haben.
"Tut mir leid, aber...hmm...ich glaub ich... ich kann nicht..." stammele ich verlegen.
"Was!" mit großen Augen schaut er mich schmunzelnd an, dann richtet er sich auf und zieht mir die Decke weg. "Ich denke doch, das du kannst."
Leicht fröstelnd und auch ein wenig verschüchtert, klemme ich die Beine zusammen und rolle mich auf den Bauch. Er wird doch wohl nicht... "Ian nicht!" verlange ich mit unsicherer Stimme und wild klopfendem Herzen.
"Was? Ist dir etwa kalt Engelchen?" fragt er verführerisch und legt sich leicht auf mich, so dass er mich mit seinem warmen Körper teilweise zudeckt. "Lass mich dich wärmen."
Mit den Händen stützt er sich auf der Matratze ab und beginnt meinen Hals und meine Schultern zu küssen. was mich nur noch mehr zittern lässt, da sich nun auch noch eine Gänsehaut über meinen Körper ausbreitet, dann schiebt er sich immer weiter nach unten, bis dorthin, wo mein Rücken endet. Lachend richtet er sich plötzlich auf und gibt mir einen kleinen Klaps auf den Po.
"Raus aus den Feder!" verlangt er grinsend und steht auf. "Fürs erste hast du genug gelernt. Kann ich duschen gehen oder möchtest du zuerst?"
"Geh ruhig, ich kann warten." erleichtert ziehe ich die Decke wieder über mich, um mich etwas zu bedecken.
Bis es mir nicht mehr peinlich ist, so unverhüllt vor ihm zu stehen, wie er vor mir, dauert es wohl noch etwas, aber das hindert mich nicht daran, seinen wunderschönen Körper zu bewundern, während er sich seinen Rucksack nimmt und zur Tür geht.
"Ich hoffe, dir gefällt was du siehst?" fragt er belustigt und wirft mir einen Blick über die Schulter zu, dann schickt er mir einen Kuss durch die Luft und verlässt das Zimmer.
Erleichtert seufze ich auf und lasse mich in die Kissen zurücksinken. Doch dann breitet sich ein verrücktes Grinsen über mein Gesicht aus.
Ich hatte SEX!
Fuck!! Im wahrsten Sinne des Wortes!
Ich kann es noch immer nicht glauben!
Aufgekratzt verstecke ich mein Gesicht in den Händen und beginne so leise wie möglich in mich hinein zu quietschen, doch da das nicht reicht, um meine Euphorie zu vertreiben beginne ich wie eine Verrückte mit den Beinen zu strampeln.
Bis ich mich wieder beruhigt habe, dauert es etwas doch irgendwann bin ich wieder in der Lage normal zu atmen und mich nicht mehr wie eine Wahnsinnige aufzuführen.
Es war gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte.
Ich meine, klar, es hat etwas weh getan und auch jetzt fühle ich mich ein klein wenig wund zwischen den Beinen aber sonst... Geht es mir ziemlich gut.
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✔All I want is... You
RomansaWenn im Leben nicht alles nach Plan läuft. Wenn im Leben andere bestimmen, was richtig für dich ist. Wenn du das Gefühl hast, dir würde dein Leben entgleiten. Dann willkommen in Mias Leben. Von den Eltern aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen. In d...