Chapter 5: See Her Again

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Chapter 5: See Her Again

 

Montag, 12. August 2013

London

Niall’s POV

„Hey Scott. Ich bin wieder aus Amerika zurück! Bock auf Party heute Abend? Ich brauch echt Ablenkung, muss mal wieder den Kopf frei kriegen, hier stressen alle nur rum.“ Ich hatte meinen Kumpel Scott angerufen, mit ihm konnte man einfach die besten Partys feiern.

„Klar hab ich Bock Niall, was denkst du denn?“ hörte ich ihn lachend sagen. „Heute Abend um neun im Funky Buddha, wie immer?“

„Alles klar, bis dann.“ sagte ich und legte auf.

Ich blickte auf die Uhr, es war halb fünf. Also hatte ich noch genügend Zeit bis heute Abend.

Ich beschloss, eine Runde Joggen zu gehen, um etwas nachdenken zu können. Ich zog mir also meine Sportshorts, Turnschuhe und einen dunkelblauen Kapuzenpullover an, die Kapuze zog ich mir über den Kopf. Außerdem setzte ich mir noch meine Sonnenbrille auf, damit mich niemand erkannte.

Ich verließ meine Wohnung, machte die Musik meines iPhones auf volle Lautstärke und joggte los. Eigentlich war ich nie ein großer Fan von Sportmachen gewesen - abgesehen von Fußballspielen natürlich. Doch für One Direction musste ich gut trainiert sein, und Joggen war perfekt, um meine Ausdauer zu trainieren, die ich auf der Bühne brauchte.

Ich joggte einmal um meinen Block herum. Zum Glück befand sich meine Wohnung nicht direkt in der Innenstadt, und ich begegnete keinen Fans.

Nachdem ich eine Weile gejoggt war, blieb ich an einem Kiosk stehen, um mir eine Flasche Wasser zu kaufen.

Mein Blick blieb an den vielen Klatsch-Zeitschriften hängen, da mir ein paar Schlagzeilen ins Auge sprangen.

„Das neue Partyleben von Niall Horan“

„Steht One Direction wegen den vielen Eskapaden von Niall Horan vor dem Aus?“

„Der Ruhm steigt ihm zu Kopf - verliert Niall Horan nun seine Fans?“

Ich konnte nur die Augen verdrehen. Die hatten doch alle keine Ahnung und schrieben nur irgendeinen Müll.

Diese ganzen scheiß Klatschmagazine hatten doch keine Ahnung von meinem Privatleben, die sollten mich einfach in Ruhe lassen. Das ging sie nichts an.

Ich trank die Wasserflasche leer, schmiss sie in einen Mülleimer und lief wieder nach Hause.

Dort ging ich duschen und zog mich dann um.

***

„Da bist du ja endlich. Ich hab schon gedacht, du kommst nicht mehr.“ sagte Scott und begrüßte mich lachend mit einem Handschlag.

„Als ob ich eine Party verpasse.“ meinte ich lachend und wir betraten den Club.

Sofort Schlug mir der Geruch von Alkohol und Hitze entgegen. Zum Glück hatte ich ein T-Shirt angezogen.

„Also, zuerst an die Bar, wie immer?“ fragte Scott und zog mich mit sich mit.

Wir setzten uns auf zwei Barhocker und bestellten erst mal ein Bier, zum Warmwerden.

„Also, wieso brauchst du denn Ablenkung? Wieso stressen alle so rum?“ fragte mich Scott dann.

Ich seufzte. „Ich feier dem Management zu oft und mach zu viele negative Schlagzeilen. Das ist nicht gut für das Image von One Direction.“

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