Chapter 30: 5 Seconds of Summer

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Chapter 30: 5 Seconds of Summer

 

Freitag, 20. September 2013

London

 

Jacqueline’s POV

Es war nun eine Woche vergangen, seit ich wieder aus Australien hergekommen war. Die Woche war schnell vorbei gegangen, ich hatte gearbeitet, und war abends entweder mit Melina und Dylan - der jetzt übrigens mit Alina zusammen war - weggegangen, oder hatte mir mit den beiden einen Film angeschaut. Mit Niall hatte ich auch jeden Tag geschrieben oder wir hatten uns über Facetime unterhalten. Ich hatte ihm versprochen, dass ich zum Konzert nach Adelaide kommen würde, und er hatte mir sofort den Flug gebucht. Er schien also wirklich zu wollen, dass ich wieder zu ihm kam. Ich war gerade vom Arbeiten nach Hause gekommen - es war Mittag; ich hatte früher Schluss machen dürfen - und packte nun noch meinen Koffer fertig. Dylan würde mich und Melina dann zum Flughafen fahren, da Melina auch mit nach Australien kommen würde. Liam hatte sie eingeladen, und ich hatte den Eindruck, dass es nicht mehr lange gehen würde, bis die beiden ein Paar werden würden.

„Seid ihr dann mal fertig? Euer Flug geht in 3 Stunden, wir müssten eigentlich schon längst losgefahren sein!“ rief Dylan und riss dann meine Zimmertür auf.

Ich klappte gerade meinen Koffer zu und grinste ihn an. „Fertig.“ sagte ich und er verdrehte seine Augen.

„Melina?“ rief er dann und ich stand auf, nahm meine Handtasche und folgte ihm dann aus meinem Zimmer.

Melina kam gerade in den Flur und tippte auf ihrem Handy herum. „Wir können los.“ sagte sie dann und stopfte ihr Handy in ihre Hosentasche.

Wir verließen unsere Wohnung, stiegen in Dylans Auto und fuhren dann zum Flughafen.

„Es ist wirklich unfair, dass ihr nach Australien geht und mich einfach hier in London zurücklasst.“ schmollte Dylan, als wir uns von ihm verabschiedeten.

„Das nächste Mal überrede ich Niall, dass du auch kommen darfst, ja? Und außerdem hast du doch noch Alina.“ sagte ich grinsend und umarmte ihn.

„Ja, du hast Recht.“ lachte er und umarmte dann auch noch Melina.

Wir winkten ihm noch ein letztes Mal zu, bevor wir dann zu unserem Gate liefen und nach kurzer Wartezeit schließlich ins Flugzeug gingen.

„Wo sind unsere Plätze? Ich find die komische Nummerierung nicht.“ jammerte Melina und fuhr sich verzweifelt durch die Haare.

„Wir sind erste Klasse, Dummkopf. Wir müssen erst ganz nach vorne laufen.“ sagte ich und sie weitete ihre Augen.

„Erste Klasse? Geil!“ sagte sie und lief schneller. Ich folgte ihr lachend.

Schließlich hatten wir unsere Plätze gefunden und befanden uns in der Luft. „Wie lange geht der Flug nochmal?“ fragte Melina und blickte aus dem Fenster.

„Fast genau einen Tag.“ meinte ich und gähnte.

„So lang? Gott, was macht man dann nur im Flugzeug? Das ist ja voll langweilig.“ sagte sie und ich verdrehte meine Augen.

„Also entweder kannst du mich volllabern, was du sowieso schon machst, oder du schaust dir einen Film, hörst Musik, isst etwas oder du machst es wie ich, du schläfst einfach. Gute Nacht.“ meinte ich und grinste sie an.

„Ich hab dich auch lieb, beste Freundin. Schlaf gut.“ sagte sie lachend und ich stopfte mir meine Kopfhörer in die Ohren.

Ich hörte eine Weile Musik, bis ich immer schläfriger wurde und schließlich einschlief.

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