Chapter 44: He Promised

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Chapter 44: He Promised

 

Sonntag, 01. Dezember 2013

London

 

Jacqueline’s POV

Freitag und Samstag hatten Niall und ich gemeinsam etwas unternommen. Am Freitag waren wir abends ins Kino gegangen und gestern hatten wir einen Ausflug nach Brighton unternommen - an den Strand. Es war wirklich schön, Zeit mit Niall zu verbringen. Denn endlich, nach all dem ganzen hin und her, vertrugen wir uns wieder.

Nun lag ich gerade bei Niall im Bett, da ich gestern bei ihm übernachtet hatte, und er spielte mit meinen Haaren. Ich drehte mich zu ihm um und er grinste mich an.

„Morgen.“ flüsterte er mit einer rauen Stimme und ich lächelte.

„Morgen Niall.“ sagte ich.

„Was willst du frühstücken?“ fragte er mich dann und ich überlegte.

„Wie wär’s mit Croissants? Ich liebe französisches Essen!“ schlug ich vor und er nickte.

„Gute Idee. Wo du schon von französischem Essen sprichst, wir müssen unbedingt mal zusammen nach Paris fahren! Es ist wunderschön dort. Naja, zumindest dort, wo nicht gerade hunderte Leute rumlaufen.“ sagte er dann und ich musste lachen.

Niall stand auf und zog sich an, dann drehte er sich zu mir. „Ich bin mal kurz beim Bäcker, bin gleich wieder da.“ meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er aus dem Schlafzimmer ging.

Ich hörte, wie die Haustür ins Schloss fiel und blieb noch kurz im Bett liegen. Dann, nach ein paar Minuten stand ich ebenfalls auf und zog mir meine Klamotten an. Ich ging in die Küche und begann, den Tisch zu decken.

Auf einmal wurde die Wohnungstür geöffnet und dann gewaltsam wieder zugeschlagen. Ich zuckte zusammen und ging verwirrt in den Flur hinaus. Ich erblickte einen wütend aussehenden Niall und runzelte die Stirn.

„Was ist los?“ fragte ich besorgt und ging auf ihn zu.

„Das hier!“ zischte er und drückte mir ein Magazin in die Hand.

Ich drehte es um und blickte dann auf die Titelseite, woraufhin ich große Augen bekam. Niall und ich waren darauf abgebildet und Niall Horans Freundin?! stand fettgeschrieben darauf. Es war ein Bild, welches Niall und mich zeigte, wie wir gestern nebeneinander am Strand gesessen hatten.

„Es gab doch schon öfter Gerüchte, dass wir zusammen wären, du musst einfach wieder sagen, dass ich nur deine beste Freundin bin, wie immer.“ sagte ich und blickte Niall an.

Doch er sah noch immer wütend aus. „Wenn es nur so einfach wäre. Mich hat gerade Richard vom Management angerufen und er klang alles andere als begeistert. Er hat gesagt, wenn noch einmal so ein Foto von uns auftaucht, wird das ziemliche Konsequenzen haben. Und dabei weiß er noch nicht einmal, dass wir wirklich zusammen sind. Er denkt, wir wären wirklich nur beste Freunde, wie alle anderen vom Management auch. Scheiße!“ rief Niall und drängte sich an mir vorbei in die Küche.

Er ließ den Beutel mit den Croissants darin auf den Küchentisch fallen, setzte sich auf einen Stuhl und fuhr sich verzweifelt durch seine Haare.

„Okay, ganz ruhig Niall. Wir schaffen das. Wir dürfen einfach eine Zeit lang nicht mehr zusammen gesehen werden, dann haben die Leute das schon wieder vergessen.“ meinte ich und kniete mich vor ihn hin. Ich ergriff seine Hände und verschränkte unsere Finger miteinander. „Wir haben schon viel Schlimmeres geschafft. Und wenn das jetzt heißt, dass wir uns nur noch hier oder in meiner Wohnung sehen können, dann ist das nun mal so.“

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