Chapter 17: A Second Chance
Sonntag, 18. August 2013
London
Jacqueline’s POV
Völlig überrumpelt von seiner Frage schaute ich ihn an. Meinte er das ernst? Wollte er tatsächlich, dass ich ihn zur Premiere begleitete?
„Ähm, meinst du das ernst?“ fragte ich ihn leise und blickte in seine wahnsinnig blauen Augen.
Er nickte und lächelte mich leicht an. „Ja, ich meine es ernst. Und ich will, dass du mir wieder vertrauen kannst.“
Ich schaute ihn ein paar Sekunden nachdenklich an.
Sollte ich das wirklich?
Ihm wieder vertrauen?
Oder würde er mir mein Herz nur wieder erneut brechen?
„Okay, ich begleite dich. Aber nur als normale Freundin.“ sagte ich schließlich.
Ein Versuch war es zumindest wert.
Nialls Augen begannen zu leuchten und er drückte zärtlich meine Hand. „Danke für die zweite Chance.“
***
„Der Abend war wirklich toll.“ meinte ich und lächelte Niall an, als wir das Restaurant wieder verließen.
„Ja, fand ich auch. Willst du noch mit zu mir kommen?“ fragte er mich und ich überlegte.
„Okay. Aber nicht lange.“ sagte ich grinsend und Niall öffnete mir die Tür von seinem Range Rover. Lachend stieg ich ein.
Niall lief um das Auto herum und setzte sich dann auf den Fahrersitz. Er blickte mich noch einmal kurz lächelnd an und startete dann den Motor.
Während der Fahrt zu seiner Wohnung herrschte Stille, jeder war in seinen eigenen Gedanken versunken.
Nach ungefähr einer halben Stunde kamen wir dann bei seiner Wohnung an.
„Und was machen wir jetzt?“ fragte ich ihn, als wir seine Wohnung betraten und die Schuhe auszogen.
„Hm, ich schreibe gerade an einem neuen Song, vielleicht kann ich dir ja was davon auf der Gitarre vorspielen?“ meinte Niall und blickte mich fragend an.
Ich lächelte. „Gerne.“
Ich hatte es schon immer geliebt, ihn Gitarre spielen zu sehen und zu hören.
„Gut, dann komm mit.“ sagte er grinsend und zog mich an der Hand mit in sein Schlafzimmer.
„Du kannst dich aufs Bett setzen.“ meinte er und ich tat, wie mir geheißen.
Niall holte seine Gitarre und setzte sich dann neben mich.
Dann begann er zu spielen.
Er schloss seine Augen und konzentrierte sich vollkommen auf die Musik. Und es war so süß, wie er manchmal seine Stirn vor Konzentration runzelte. Ich musste lächeln.
Ich hatte es vermisst, dass er mir etwas auf der Gitarre vorspielte.
Nach einer Weile spielte er dann den Schlussakkord und öffnete seine Augen wieder.
Ich hielt kurz den Atem an, da diese unglaublichen, blauen Augen, sich in meine bohrten.
„Und, wie war das?“ fragte er leise.
„Es war wunderschön.“ sagte ich ehrlich und lächelte ihn an.
Auch auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln und er stand auf und legte seine Gitarre wieder an ihren Platz. Dann setzte er sich wieder neben mich.
Es war wieder kurz still, bis Niall schließlich die Stille durchbrach. „Danke, dass du mir eine zweite Chance gibst. Das bedeutet mir wirklich viel.“
Er hob vorsichtig seinen Kopf und blickte mich an. Ich lächelte leicht.
„Schon okay.“ sagte ich leise.
Er rutschte ein Stück näher zu mir und legte einen Arm um meine Schulter. Eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut und die Stelle, an der er mich berührt hatte, begann zu kribbeln.
Wir blickten uns noch immer in die Augen und Niall kam mir immer näher.
Er schloss schließlich die letzten paar Zentimeter, die unsere Lippen noch voneinander trennten und küsste mich.
Ich war überrascht von der Zärtlichkeit des Kusses.
Es fühlte sich genauso an, wie früher.
Seine Lippen waren weich und passten perfekt auf meine. Ein Kribbeln bildete sich in meiner Bauchgegend und ich küsste ihn zurück.
Ich spürte, wie Niall in den Kuss hineingrinste und er platzierte seine Hände vorsichtig an meiner Hüfte. Dann schob er mein Kleid ein Stück hoch und öffnete schließlich den Reißverschluss an meinem Rücken. Er streifte das Kleid von meinem Oberkörper und fuhr sanft mit seinen Händen über meine Arme. Wieder bildete sich dort, wo er mich berührt hatte, eine Gänsehaut.
Unsere Lippen verloren nie den Kontakt miteinander und schließlich bat seine Zunge um Einlass, den ich ihm gewährte.
Niall lehnte sich mehr gegen mich, sodass ich dazu gezwungen war, mich hinzulegen. Er beugte sich über mich und unterbrach den Kuss kurz, um mir tief in die Augen zu schauen.
Wieder war ich überwältigt von diesem blau, das scheinbar endlos zu sein schien.
Niall lächelte mich kurz an und platzierte seine Lippen dann erneut auf meinen. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und fuhr dann langsam nach vorne, über sein Hemd, um die Knöpfe zu öffnen. Er stöhnte leicht in den Kuss hinein und ich grinste. Schließlich hatte ich alle Knöpfe geöffnet und er zog sich das Hemd aus.
Niall grinste und machte sich dann daran, mir mein Kleid auszuziehen, welches dann ebenfalls auf dem Boden landete. Ich zog ihn wieder zu mir herunter und küsste ihn. Ich fuhr mit meinen Fingern über seine Muskeln und spürte, wie er sich unter der Berührung anspannte. Schließlich hatte ich seinen Gürtel gefunden und versuchte, ihn zu öffnen.
Schon nach kurzer Zeit war er schließlich auch seine Hose los und wir beide waren nur noch in Unterwäsche.
„Du bist so wunderschön.“ flüsterte Niall mir ins Ohr und platzierte Küsse von meinem Ohr bis zu meinem Dekoltée hin.
Dann strich Niall langsam mit seinen Fingern über meinen Bauch und verfolgte den Stoff meines BHs bis zum Rücken. Dort öffnete er dann langsam den Verschluss und streifte mir den BH vom Körper.
„So wunderschön.“ flüsterte er wieder und küsste mich erneut.
Ich fuhr mit meinen Händen durch seine Haare und er stöhnte leicht in den Kuss hinein. Schließlich drehte ich uns so um, dass nun ich auf seinem Bauch saß und küsste ihn weiter.
„Gott.“ stöhnte Niall, als ich begann, leichte Küsse auf seinem durchtrainierten Bauch zu platzieren.
Er zog mich wieder zu sich hoch und drehte uns wieder um, sodass ich wieder auf dem Rücken lag.
„Ich bestimme hier.“ sagte er grinsend und küsste mich.
Diesmal war nichts mehr von der Zärtlichkeit zu spüren. Dieser Kuss war fordernd und leidenschaftlich.
„Ich… liebe… deine… Lippen.“ brachte er zwischen Küssen hervor und blickte mich erneut an.
„Ich deine auch.“ flüsterte ich und ein Grinsen breitete sich wieder auf seinem Gesicht aus.
„Wir werden noch so viel Spaß miteinander haben.“ sagte er und drückte seine Lippen wieder auf meine.
A/N:
Ich weiß, ich kann sowas nicht gut schreiben... :D Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel trotzdem :D
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Change
Fanfiction❝Niemand kann eine Person ändern. Aber eine Person kann der Grund dafür sein, dass sich jemand ändert.❞ Er war immer der süße, schüchterne und unschuldige Junge. Er suchte seine Prinzessin. Er hatte alles. Ruhm. Fans, die ihn liebten. 4 beste Freund...