Kapitel 24

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,,Mabel, ist dir irgendetwas aufgefallen, als du gestern in der Stadt warst?" Dippers Zwilling schüttelte den Kopf. ,,Na toll. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass wirklich etwas böses hier ist. Ich hab mich von Bill schon wieder an der Nase herumführen lassen. Vermutlich wird er wieder einen Plan haben um alles hier an sich zu reißen." Sie streichelte ihm aufmunternd über die Schulter. ,,Wenn er etwas böses im Sinn hätte, hätte er es schon längst getan, als wir noch nichts von ihm gewusst haben. Dieses mal ist er einer von uns, einer von den Guten." ,Wie kannst du das so genau wissen?" Sie lächelte. ,,Ach, Dipdip du musst auch mal vertrauen können." Dipper blickte sie überrascht an. ,,Ich halte mich seit Jahren an das 'Vertraue niemanden' und bis jetzt gab es deswegen auch nie Probleme..." ,,Ich bitte dich. Es gab keine Probleme, weil du vollkommen Paranoid bist." Er merkte, wie sich die Situation aufheizte und war schon dabei sie wieder zu entspannen. ,,Schon gut. Vielleicht wäre eine neumodischere Denkweise sinnvoll." Mabel grinste. ,,Sag ich doch. Und jetzt geh zu Bill und geh mit ihm was einkaufen. Wir brauchen mal wieder neue Lebensmittel."

,,Alsooo was genau holen wir jetzt?" Fragte der kleine ,in Dippers Augen, Quälgeist, während er versuchte mit ihm Schritt zu halten. ,,Nahrung. Die brauchst du übrigens auch." Erwiderte er sichtlich genervt und lief im selben Tempo weiter. Als sie gerade in den Wald liefen, schubste Bill ihn auf den Boden und ließ Ketten aus dem Boden herausschießen, welche seine Hand- und Fußgelenke an den Erdboden fesselten. ,,Ich wusste, du bist böse." Sein Blick zeigte Wut, nicht auf Bill, sondern auf sich selbst. Er hätte nicht so leichtgläubig und Naiv sein sollen. ,,Halt den Rand" fuhr der kleine ihn nun an. ,,Ich gehöre nach wie vor zu den guten. Aber es kotzt mich an, dass du mir nicht zu vertrauen scheinst." Trotzig blickte der Teenager ihm entgegen. Zwar hatte er ein wenig Angst, doch die würde er vor dem gelben Dreieck garantiert nicht zeigen. ,,Was fesselst du mich dann, Dorito?" Der Traumdämon schnaubte verächtlich. ,,Du hättest es mir sonst nicht zugehört. Und jetzt hör ein für allemal auf mir zu misstrauen. Gravity falls, deine Ferienheimat steht auf dem Spiel!!! Es ist nicht genug Zeit um jetzt Misstrauen zu hegen. Du kannst mich...." er machte kurz eine Pause. ,,Du kannst mich danach ruhig ein für allemal vernichten." Seine Stimme war leise, der Satz war nur für die Ohren des braunhaarigen bestimmt. Erstaunt blickte Dipper, der Gefesselte auf. ,,Jetzt guck nicht so. Sobald ihr alle sicher seid, ist meine Arbeit getan. Wenn es euch gut geht, verziehe ich mich für immer in die Mindscape oder du kannst mich umbringen, je nachdem was du für besser befindest."

Billdip~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt