Dark Secret [Vampir 1D FF]

Kapitel 34

Ihr wollt eine Widmung bei dieser Ff habe? :D Dann haut in die Tasten ;) Das süßeste Kommentar bekommt sie nämlich ;) <33

Chloes P.o.V

„Uhm Pizza?“ antworte ich ihr leise und wende meinen Blick auf die Tischplatte vor mir. Die Frau macht sich an die Arbeit, während ich den Schnitt an meinem Arm mustere, oder wohl eher das, was davon über geblieben ist. Ein schmaler leicht geröteter Strich ist nur noch zu sehen. Erstaunt streiche ich darüber, aber muss augenblicklich wieder an die bleichen Kreaturen denken. Das waren keine Menschen, da bin ich mir sicher, aber was sind sie dann? Vampire? Nein!

Schlagartig wird die weiße Tür aufgerissen und ein Marc mit blutiger Kleidung kommt in den Raum gelaufen. In seinem Blick liegt Sorge und er kommt förmlich auf mich zu gestürzt. „Hat dich eins dieser Dinger berührt?“ fragt er mich besorgt und ich halte ihm meinen Arm hin. Marc greift nach meinem Arm und mustert ihn gründlich. „Charlotte, bitte hol Lyra! Ich kümmere mich um Chloes Essen“ murmelt er leise zu der dicklichen Frau. Diese nickt kurz und verlässt dann die Küche.

„Oh Gott! Bitte geh da nie wieder rein! Diese Dinger sind verdammt gefährlich!“ flüstert Marc und zieht mich in seine Arme. „Ich wollte mir nur was zu essen holen…“ nuschle ich an seine Brust. Ich bekomme keine Antwort, sondern werde noch näher an Marc gezogen. „Marc?“ hauche ich und blicke zu ihm hoch. „Ja?“ raunt er zu mir runter und drückt dann seine Lippen auf meiner Stirn. Ein weiteres Mal spüre ich wie Marcs Gefühle in mir hochkommen. Ein Kribbeln breitet sich in mir aus, aber ich will das nicht!

„Was waren das für Dinger?“ will ich wissen und blinzle ihn fragend an. Marc atmet einmal tief durch und beginnt dann langsam zu erzählen „Also du hast sie ja gesehen! Das waren mal Menschen und ähm wie soll ich das erklären? Früher wurden wir, also die Vampire, durch ein Experiment erschaffen! Luke so hieß der erste Vampir, den es je gegeben hat! Er wurde mit vier weiteren Menschen eingesperrt und sie haben nur Blut zu essen bekommen! Dieses Blut war mit Chemikalien aller Art versetzt. Die weiteren vier Personen haben sich dagegen gewehrt, sie haben das Blut nicht zu sich genommen, nur Luke hat es gewagt! Mit der Zeit hat sich Luke verändert er wurde zum Vampir! Er ist einer der mächtigsten unserer Art, aber das Spielt jetzt keine Rolle! Diese Kreaturen sind zu der selben Zeit entstanden, da nicht nur mit diesen fünf das Experiment durchgeführt wurde. Die Entwicklung von Marc war die, die erreicht werden wollte, aber es hat nur bei ihm funktioniert! Alle anderen sind zu diesen Kreaturen geworden! Nicht Mensch, aber auch nicht Vampir! Sie sind zu einem Ewigen Dasein verdammt! Wir, die stärksten Vampire müssen sie verborgen halten! Sie wegsperren, damit sie nicht alles und jeden umbringen! Diese Kreaturen bezeichnen wir als Vansch!“

Marc beendet seine Rede und steht dann auf. „Ich denke deine Pizza ist fertig Schatz“ lenkt er vom Thema ab und holt die Pizza aus dem Ofen. Sofort steigt mir der leckere Geruch in die Nase und mein Magen beginnt laut zu knurren. Augenblicklich steigt mir die Röte ins Gesicht und ich kann Marcs Lachen hören. „Nicht lustig“ murre ich, beginne dann aber auch schallend zu lachen. „So Vorsicht! Heiß!“ zwinkert er grinsend und stellt einen riesigen Teller mit einer riesigen Pizza vor mich. „Das schaffe ich nie und nimmer“ staune ich und deute auf meinen Teller.

„Na dann werde ich dir wohl helfen müssen!“ grinst er und setzt sich wieder neben mich. Marc beginnt mich mit der Pizza zu füttern und gibt mir ab und zu isst er selber ein kleines Stück. Die Tür wird ein weiteres Mal aufgerissen und eine Frau im weißen Kittel betritt das Zimmer. „Hallo Lyra, bitte nimm doch Chloe mit zum Krankenzimmer, sie wurde von einem Vansch angegriffen!“ fordert Marc die junge Frau auf, welche mich warm anlächelt und mich dann auffordert ihr zu folgen. Als ich aufstehe tut Marc es mir nach. „Chloe! Schatz! Ich werde für zwei oder drei Wochen nicht hier sein! Ich bin zu unserer Hochzeit wieder da!“ informiert er mich und drückt seine Lippen noch einmal auf meine. Seine Hände legen sich an meine Hüfte und wie aus Reflex legen sich meine Arme um seinen Nacken. In mir kommt wieder diese unfassbare Liebe auf, aber wieder nicht meine Liebe! Marcs Liebe! Seine Zunge stupst gegen meine Lippen und um ihn nicht zu verärgern gewähre ich ihm Einlass.