Kapitel 80

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POV. Manu

Ich sah verwundert die Tür an, an ihr hing ein Zettel, der mich ziemlich verwundert... Auf ihm stand, eine mir eigentlich ziemlich unglaubwürdige Botschafft, in Schnörkelschrifft geschrieben, stand dort : „Ich habe ein Hotel gefunden, ich wollte euch nicht weiter auf die nerven gehen, ihr habt auch ohne mich genug Probleme... euch noch einen schönen Tag, ich werde versuchen abstand von euch zu gewinnen, es tut uns allen nicht gut, ich bin mir dessen bewusst..Liebe Grüße Anna ♥" ich lass es laut vor und Paluten sah mich danach nur verwundert an. Ich meine recht schlimm fand ich es jetzt nun mal nicht, dass sie nun weg gegangen ist, aber ich glaube, das hätte man auch anders Lösen können... und da wir uns davor auch gestritten haben, bezweifle ich eigentlich, dass sie sich nun nicht mehr melden wird und alles ruhig bleibt. „Denkst du, dass sie sich wirklich nicht mehr meldet?" fragte ich bei Paluten nach. Dieser nahm den Zettel daraufhin einfach nur in die Hand und zerknüllte ihn. „Schön wärs!" antwortete er mir kalt, nahm den Schlüssel wieder in die Hand und schloß die Wohnungstür auf. Wir betraten die Wohnung und zogen die Schuhe aus. Zwar war Michael nur einen Tag hier, aber trotzdem war das alles gerade bisschen komisch ohne ihn.

POV. Palle

Ich konnte das alles nicht ganz glauben... das mit Anna... es ist bestimmt noch lange nicht Schluss mit ihr...aber wirklich lange Gedanken wollte ich mir nicht darüber machen „Manu, wollen wir vielleicht zusammen Michaels Sachen zusammen packen, damit wir es Morgen nicht mehr machen müssen?" fragte ich Manu, welcher sich schon sofort in sein Zimmer begeben hatte und schon wieder am Handy saß. Er sah vom Handy auf und nickte nur, er schaltete es schnell aus, legte es auf den Tisch neben ihm und wir gingen schnellen Schrittes ins Wohnzimmer, da Michael es sich ja dort gemütlich gemacht hatte, bevor er Nachts zu uns kam. Da wir zusammen aufräumten, ging alles ziemlich schnell und es machte sogar bisschen Spaß, immer wenn sich unsere Hände ganz *zufällig* berührten, bekam ich Herzklopfen, ich bekam Gänsehaut und ich konnte nicht mehr klar denken, so als wäre ich das erste Mal verliebt, aber so fühlte ich michauch, noch nie habe ich für jemanden so Gefühlt wie für ihn... es ist so krank... Ich war beim aufräumen so in Gedanken verloren, sodass ich sogar fast überhört hätte, dass es an der Tür klingelte. Manu stand auf und machte die Tür auf, durch den Tür spalt sah ich nur eine etwas ältere Dame, die etwas kräftiger ist. „Oh Hey, Mama! Was führt dich zu uns?" fragte Manuel sie. Das ist also Manuels Mutter... Kommt ganz nett rüber, ich stand also auch mal vom Boden auf und begab mich in den Flur, in dem Manu, schon fleißig mit seiner Mutter redete. „Achso, ja Mama, das ist Patrick, er ist ein Freund von mir, denn ich auf Youtube kennengelernt habe, er wohnt jetzt hier, es ist so unsere WG hier" lachte er. Manus Mutter musste auch lachen „Monika, freut micht dich kennen zu lernen Patrick!" sie hielt mir die Hand hin und wir schüttelten uns die Hände. „Kaffee?" fragte Manu und begab sich in die Küche, wir beide nickten, folgten ihm und setzten uns an den Tisch. „Und was macht dein Leben so Mama?" „Och ja... ich habe Rückenschmerzen mein Kind... Ich wollte vielleicht wegfahren, nach Irland, ich meine die Uhr tickt und ich werde ja auch nicht jünger!" Monika musste immer wieder lachen, sie kam mir so glücklich rüber und so lebensfroh, es bereitete mir selbst sofort bessere Laune, Manu stellte uns den Kaffee vor die Nase und wir redeten alle über Gott und die Welt. Es war ein echt schönes Gespräch zwischen uns, bis zu dem Zeitpnkt als Manu aufstand und zur Toilette ging. „Du Patrick?" sprach mich Manus Mutter an. „Ja?" fragte ich nach. „Lass die Finger weg von Manu, oke? Du wohnst hier zwar, aber sollte ich irgendwann auch nur in geringster weise mitbekommen, dass da was zwischen euch läuft werde ich dir dein Leben zur Hölle machen, hör zu, denkst du nicht ich sehe nicht, wie du ihn ansiehst? Ich habe da schon bisschen erfahrungen gesammelt Freundchen! Hör zu, du willst ja auch nur das beste für ihn und das bist du einfach nicht! Manu will bestimmt mal Kinder, von dir wird er sie nie bekommen! Glaub mir ich weiß, was gut für ihn ist und das bist du nicht! Und kein Wort, dass ich dir das alles gesagt habe sonst.." sie brach, ab da man hörte wie Manu den Wasserhan an machte. Sie nahm ihre Tasche, stand vom Stuhl auf und ging zur Tür. Manu kam gerade aus der Toilette und sah sie etwas verwundert an „Willst du jetzt schon gehen?" fragte er sie. „Ja .. ehm wird zeit!" Sie drückten sich noch einmal und dann verschwand sie auch schon schnell. Ich war so überfordert mit der ganzen Lage, mir wurde schwindellig, ich konnte kaum noch stehen, meine letzte Kraft nahm ich zusammen um Manu, welcher nun noch immer in der Küche war um alles weg zu räumen, zu sagen, dass ich nun in mein Zimmer gehen würde. Ich stütze mich an der Wand ab und tastete mich langsam vor in mein Zimmer, dort angekommen schmiss ich mich zuerst einmal auf mein Bett. Mir kam es so vor, als würde nichts still stehen, je mehr ich realisierte, was Manus Mutter mir eben gesagt hatte, desto mehr zerbrach mein Herz gerade in kleine einzelteile jegliche Hoffnungen, die ich mir jemals gemacht hatte waren weg, alles was ich mir erträumt hatte, konnte ich nun in die Tonne schmeißen...und ich konnte nicht mal mit Manu darüber reden, was seine Mutter mir eben gesagt hatte... Alles war gerade zu viel für mich, ich versuchte meine Gedanken zu sammeln, aber es waren zu viele...So lag ich also hoffnungslos, mit gestrichenen Träumen und einem Leeren Blick auf die Decke in meinem Zimmer auf meinem Bett, mit einem Kopf, der so voller Gedanken erscheint, der jedoch auch Zeitgleich so leer ist...

SO hier ein neues Kapitel, ich hoffe natürlich, dass es euch gefallen hat, ich weiß es ist schon spät, aber besser spät als gar nicht ne ;D also dann euch noch einen schönen start in den Freitag und dann bis denne! :3

GLPalle/Kürbistumor/team bester gesang was auch immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt