Kapitel 82

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POV Manu:

So lag ich also da, alleine und zurück gelassen. Der Gedanke nicht geliebt zu werden und am Ende nur meine Mutter zu haben, brachte mich dann letzten Endes zum weinen. „Manu, es..." hörte ich nur aufeinmal und sah wie Paluten mein Zimmer betrat. „Was ist los?" fragte er mich, als er bemerkte, dass soeben eine kleine Träne mein Auge verließ. „Ich weiß doch was du vor mir verheimlichst!" sagte ich zu ihm und drehte mich weg von ihm. „Es tut mir wirklich Leid Manu... Ich habe dir nur Probleme bereitet...vielleicht wäre es besser, wenn du mich einfach los lässt... dann suchst du dir jemand besseren vielleicht ist das mit uns einfach nicht gewollt..." diese Worte traffen mich härter, als ich dachte noch nie habe ich eine Person so sehr geliebt wie ihn... Wie konnte ich nur denken, dass das mit uns beiden jemals etwas wird? Er ist einfach zu gut für mich. Ich sollte mir einfach gar keine Hoffnungen mehr machen... dann bleibe ich halt alleine für immer...alleine ist ja auch nicht schlimm... „Ist gut... Ich kann verstehen, dass du mich nicht liebst, oder auch nie geliebt hast... kann ich verstehen... Ich meine schau mich doch mal an.." Ich hörte Schritte, die auf mich zu kamen und drehte mich um. Paluten setzte sich auf mein Bett und fing wieder an zu reden. „Ja, ich sehe dich an und kann nicht verstehen,wie man dich nicht lieben kann!Ich habe dich geliebt! Und ich liebe dich auch immer noch! Wenn du nicht wärst, dann wüsste ich nicht, ob ich noch wär! Ich habe noch nie für jemanden so empfunden wie für dich, ich weiß, es ist vielleicht lächerlich all das, all meine Gefühle, aufzugeben nur wegen dieser einen Person, aber ich habe das Gefühl, dass jeder gegen das mit uns beiden ist und vielleicht ist es dann einfach, einfacher zu versuchen nur noch Freundschaftlich für einander zu empfinden, aber bitte versprich mir zwei Sachen.." „Ja?!" fragte ich ihn sichtlich verwirrt, ich konnte, dass alles noch gar nicht realisieren, wie kann es sein, dass er mich liebt? Er liebt doch Anna! Aber lange konnte ich den Gedanken nicht fortsetzten, da Palle anfing zu reden „Oke 1. Wir ignorieren uns nicht!?" Er sah mich kurz fragend an und ich nickte ihm zögerlich, da ich mir nicht sicher war, ob ich es schaffen würde Patrick jeden Tag anzusehen und zu wissen, dass es nie was wird, doch dann redete er auch schon weiter. „Und 2. ... Du verfeindest dich nicht mit deiner Mutter.." Ich sah ihn mit großen Augen an „Warum sollte ich mich mit meiner Mutter verfeinden?!" fragte ich ihn. „Na, wegen der Sache, die ich dir doch nicht sagen wollte..." antwortete mir Paluten. Ich verstand überhaupt nicht, was Palle mir damit sagen wollte, also sah ich ihn nur noch verwundert und fragend an. „Warte.... reden wir hier über haupt vom gleichen?Was denkst du denn, was ich dir nicht sagen wollte?!" fragte er mich. „Na, dass du ... naja gemerkt hast, dass du Anna doch liebst und ja... jetzt gehen möchtest..." erklärte ich ihm meine Vermutung und er fasste sich darauf hin nur an die Stirn. „Wie kommst du denn auf sowas? Ich liebe Anna nicht! Du nur DU bist der einzige für mich!" aufeinmal fühlte es sich für mich so an, als wäre alles wieder gut, aber dann fiel mir ein, dass da ja trotzdem etwas ist, was Paluten von mir weg zieht „Und was ist dann wirklich passiert?" erkundigte ich mich weiter bei Paluten. „Naja... also..." Patrick fing seinen Satz immer wieder von vorne an, doch brach immer wieder ab, seine Hände zitterten, sein Atem war schnell und er kaute wie immer an seiner Lippe. Spontan entschied ich mich einfach dazu seine Hände zu ergreifen und seine Hände in meine zu legen. Langsam streichelte ich ihm über den Handrücken und es sah so aus, als würde er sich beruhigen würde, aber noch immer konnte er keinen richtigen Satz herausbringen. „Patrick... egal was du jetzt sagen wirst, ich werde dich trotzdem lieben und ich weiß, wir sind zwar nicht zusammen, aber ich werde trotzdem um dich kämpfen! DU bist die Person in meinem Leben, für die ich alles geben würde, alles aufgeben würde, bis ans Ende der Welt laufen würde und mein eigenes Leben beenden würde, du bist die Person, von der ich immer geträumt habe! Sag mir bitte einfach was passiert ist und wir klären das zusammen!" erklärte ich ihm ruhig und nahm langsam seine Hände aus meiner Hand. „Oke ... also... als du heute auf die Toilette gegangen bist, war ich ja alleine mit deiner Mutter und sie... hat mir gesagt, dass ich die Finger von dir lassen soll, sie meinte sonst wird sie mir das Leben zur Hölle machen und dir dann wahrscheinlich auch, sie meinte, dass ich ja wohl auch nur das beste für dich will und das bin ich einfach nicht.... es tut mir so Leid... Sie meinte ich soll dir nichts davon sagen..." Je mehr er mir erzählte desto mehr verweifelte ich, warum kann ich nicht einfach dazu gehören, wie alle Menschen und normal sein?! Aber eins war mir klar, wenn ich jetzt schon jemanden finde, der mich versteht, ehrlich zu mir ist und mich wirklich liebt, dann soll kommen was wolle, ich werde die Person nicht einfach los lassen! „Hör zu, wir klären das jetzt oke? Meine Mutter ist mir da egal, wenn sie etwas gegen mich und meine Art hat, dann ist das ihr Problem! Und so jemanden, will ich dann auch nicht mehr meine Mutter nennen! Du bist mir wichtig und wenn meine Mutter etwas dagegen hat, dass ich dich mag, dann bist nicht du falsch bei mir, sondern sie! Ich werde versuchen den Kontakt mit ihr zu beenden!" Paluten sah daraufhin nur traurig und verzweifelt zu Boden. „Weißt du ich fühle mich nun einfach nur noch schlecht, weil dein gutes Verhältniss mit deiner Mutter nun weg ist und das nur wegen mir...!" antwortete mir Paluten. „Es ist nicht wegen dir! Meine Mutter ist selbst Schuld, wenn sie mich nicht so nimmt wie ich bin! Red dir da ja nichts ein!" Nach meinen *aufmunterungs Worten* musste ich dann aber auch wohl oder übel den Kopf senken lassen... Patrick bemerkte das natürlich und sprach mich darauf an. „Hey, was ist los?" „Naja... irgendwie, wird uns auch gar nichts geschenkt vom Leben, oder?" erklärte ich Paluten mit gesenktem Kopf. „Doch, du wurdest mir geschenkt und jetzt meistern wir alle Hürden, die jetzt noch anstehen und noch anstehen werden... zusammen?!" sagte mir Paluten und zauberte mir mit seinen Worten wieder ein Lächeln ins Gesicht „Zusammen!" antwortete ich ihm stark und verschränkte unsere Hände ineinander.

SOOOO Hier das neue Kapitel, ausnahmsweise sogar wirklich am Wochenende ... hehe... also, ich hoffe, ihr habt noch ein schönes Wochenende und euch hat das Kapitel gefallen, dann bis denne! :3

GLPalle/Kürbistumor/team bester gesang was auch immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt