GLPalle/Kürbistumor/team bester gesang was auch immer

Kapitel 84

POV. Manu:

Ich öffnete noch sichtlich verschlafen meine Augen und sah mich im Raum um, es war komisch, Paluten schlief eigentlich nur selten hier bei mir, aber wenn ich dann so aufwachte, ohne ihn an meiner Seite, fühlte es sich trotzdem so an, als würde etwas fehlen. Ich stand auf und zog mir richtige Sachen an. Ich begab mich Automatisch in die Küche um mir einen Kaffee zu machen, so weit, sollte es aber nicht kommen, ich wollte gerade mein Wasser kochen, als es an der Tür klingelte, wahrscheinlich, war es die Polizei, die Heute ja die Sachen von Michi abholen wollte. Ich rannte schnell zur Tür, damit sie nicht noch mal klingeln mussten und Palle somit nicht aufweckten. Ich öffnete dir tür und nach ein Paar Sekunden, des aufsteigens unserer Treppen, waren sie schon bei mir. „Guten Tag, Polizei Essen, wir sollten die Sachen von Michael-" „Ja natürlich, ehm... könnten sie vielleicht etwas leiser reden, mein Mitbewohner schläft noch und ich möchte ihn nicht aufwecken.." antwortete ich den Polizisten und sie nickten mir nur lächelnd zu „Oke, ich hole die Sachen schnell.." Ich machte mich auf den Weg über unseren längeren Flur und dann ins Wohnzimmer, um dort Michaels Sachen zu holen. Ich nahm die Tasche, die Palle und ich gestern noch gepackt hatten und brachte sie zu den Polizisten, ich wollte ihnen schon tschüss sagen, da hielten sie mich noch auf „Sagen sie mal sind sie Patrick Mayer?" fragte mich einer der Polizisten. „Ehm... nein, das ist mein Mitbewohner, warum?" die Polizisten sahen sich gegenseitig an und nickten dann, daraufhin antwortete mir der andere „Könnten sie ihn vielleicht aufwecken?" Ich nickte nur sichtlich verwirrt und begab mich in das Zimmer von Palle. Ich machte es auf und da lag er noch total fertig und schlief, ich kam auf ihn zu und setzte mich neben ihn auf das Bett und rüttelte Leicht an seinem Arm.

POV. Palle:

Ich war noch im Schlafmodus, da spürte ich, wie mich jemand am Arm rüttelte. Manu? War etwas? Sofort öffnete ich vor Schock meine Augen und sah ihn an. „Was ist los? Ist etwas passiert?" fragte ich ihn ganz durch den Wind. „Neeeeiiin, die Polizei steht nur vor der Tür, ich habe denen Michis Sachen gegeben, aber dann wollten die noch irgendwas mit dir reden, ich weiß aber nicht was, zieh dir schnell mal normale Sachen an und komm, dann ich sage denen schnell, dass du gleich kommst, oke?" Ich nickte Manu nur zu, ich wusste nicht was ich sagen sollte, zuerst war ich etwas verunsichert, aber ich denke, es war nur etwas mit Michael, was sie mir da sagen wollten. Ich zog mich schnell um und begab mich dann zu den Polizisten „Morgen" sprach ich zu ihnen. „Tut uns Leid, es war nicht unsere Absicht sie auf zu wecken.. ehm... ich würde gerne mit ihnen alleine reden, würden sie bitte mit runter zum Auto kommen?" Ich verstand nicht ganz, durfte Manu nicht mit hören, wenn es um Michi ging? Ging es überhaut um Michi? Ich nickte nur verwirrt und die zwei Männer nahmen mich mit zum Auto. Zuerst stellten sie die Sachen von Michael ins Auto, dann kamm einer von ihnen auf mich zu. „Also... es tut mir wirklich Leid, für sie... aber nun ja... ihr Mutter ist gestern Abend leider verstorben." Der Polizist sah mich an und erwartete eine Reaktion, aber in mir billdete sich nur ein großes Fragezeichen. „Ehm... es tut mir Leid, aber ich... also meine Mutter ist schon lange verstorben... ich verstehe nicht ganz, was sie meinen..." Der Polizist sah mich darauf hin auch nur noch verstört an ,,aber wie.... kann das dann sein? Ist Frau Bistu nicht ihre Mutter?" Die zweite Frage, beruhigte mich daraufhin etwas „Neeiiin, das ist meine Stiefmutter... und sie sagen, sie ist gestorben? Woran denn? So alt war sie ja doch nicht und so weit ich weiß, war sie doch auch gesund?!" Der Polizist nickte, so als hätte er schon gewusst, dass ich ihm diese Frage stellen würde. „Nun, wir versuchen den Grund heraus zu finden, irgendwie, wurde sie auf der Straße aufgefunden und wahrscheinlich angefahren... Wie dies passieren konnte, wissen wir Leider noch nicht, aber der Fahrer hat auf jedenfall Fahrerflucht begangen!" Ich nickte „Oke... ich ehm ja... verstehe, wenn sie neues heraus finden, melden sie sich bitte bei mir, ich werde gleich erst mal meinen Vater anrufen und ihn fragen, wie es ihm geht..." „Natürlich..." wir nickten uns zu und ein letztes „Schönen Tag noch" fiel zwischen uns beiden, bis ich mich wieder in unsere Wohnung begab und er wieder in sein Auto einstieg. Ich sah ihnen noch einmal hinter her und sah noch, wie er und sein Kollege in eine Kurve einbogen. Ich ging wieder rein , die Treppen hoch und dann in unsere Wohnung. Manu stand noch immer an der Tür und wartete darauf, dass ich wieder komme, als er mich sah, fragte er mich sofort, was er von mir wollte. „Irgendwie ist meine Stiefmutter gestorben... wurde überfahren oder so... glaube ich, der Fahrer hat Fahrerflucht begangen, ich muss sofort meinen Vater anrufen, ich möchte mehr wissen!" Ich beeilte mich, stürmte in die Wohnung und nahm mein Handy in die Hand. Manu folgte mir sofort, ich setzte mich auf mein Bett und gab die Nummer meines Vaters ein. Bevor ich auf anrufen klickte, sah ich noch mal Manu fragend an „denkst du er geht ran?" fragte ich ihn. Er setzte sich neben mich und antwortete mir mit einem „Ich hoffe es doch" dann drückte ich auf anrufen.                               Er ging ran. „Hallo Papa? Was ist da passiert, die Polizei kam eben zu mir und meinte, dass sie gestorben ist, wie konnte das passieren? Weißt du mehr? Sie meinten nur, dass sie wahrscheinlich überfahren wurde, der Fahrer hat Fahrerflucht begangen? Weißt du mehr? Hallo? Papa? Hallo?!" Ich bekam keine Antwort, ich hörte ein schluchzen, am anderen Ende der Leitung mehr nicht. Dann legte er auf. „Was war das?" fragte ich Manu enttäuscht. Manu sah mich verwirrt an und wollte gerade wahrschienlich ansetzten etwas zu sagen, aber er wurde unterbrochen, vom klingeln meines Handys das Wort„Papa" leuchtete hell auf meinem Display auf. Ich sah kurz Manu an, welcher mir nur zu nickte. „Hallo? Papa?" es herrschte kurz stille, dann hörte ich seine Stimme... „ich muss dir etwas sagen...."