POV Manu:
Wir gingen also zur Polizei ein dumpfes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus und ich kam nicht zur Ruhe. An der Polizeistation angekommen, nahm Palle meine Hand, da er sah, dass ich echt viel zu aufgerergt war und ja tatsächlich beruhigte es mich etwas zu wissen, dass da jemand ist, der die ganze Scheiße mit mir zusammen durch macht und diese eine Person war eben Paluten. „Dann wollen wir mal!" sagte Palle, als wir am Eingang inne hielten. „Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?" fragte uns ein etwas dickerer Polizist mit einem Kaffee in der Hand. „Wir hätten ein Paar fragen und wir wollten einen kleinen Anhaltspunkt finden, wir dachten, dass sie uns vielleicht irgendwie weiter helfen könnten" antwortete ihm Paluten. „Na dann, kommen sie doch einfach mal in mein Büro" Der Polizist zeigte uns den Weg und wir folgten ihm. Angekommen, setzten wir uns alle an seinen Tisch und keiner sagte etwas, wir schauten alle nur den Polizisten mit großen Augen an und der Polizist sah uns etwas beängstigt an. „Na dann legen sie mal Los Herr...?" „Herr Büttinger! Also es ist so, dieser kleine Junge Namens Michael, wurde aus eifersucht seines Stiefvaters raus geschmissen, wir kannten ihn schon davor und haben ihn dann zufällig getroffen, er lag im Park auf einer Bank total hungrig und verängstigt, wir haben ihn für eine Nacht mit zu uns genommen, aber wir können ihn ja jetzt nicht einfach behalten, was glaube ich auch illegal wäre.." „Ja natürlich... dieser Fall wird jetzt erstmal ans Jugendheim weiter geleitet und er kommt vorübergehend ins Heim, wir werden dann seine Eltern aufsuchen und zur rede stellen. Wir werden daraufhin überprüfen, ob es noch möglich wäre für den Jungen bei seinen Eltern zu leben, wenn dies nicht der Fall ist, wird er weiterhin im Heim bleiben und zur Adoption frei gegeben...Zu dem würde ich dem Jungen gerne ein Paar Fragen stellen. Dafür brauche ich sie nicht, sie können nun nach Hause gehen und Michael, du kannst dich dann ja schnell verabschieden!" dieser Polizist kam zwar ganz nett rüber, aber alles was er sagte, klang so kalt und er sagte es ohne jegliche absicht uns vielleicht nicht zu verletzen, er sagte es einfach heraus, aber wahrscheinlich wusste er auch nicht, dass wir ein relativ gutes verhältnis zu Michael hatten nzw haben... wer soll es ihm übel nehmen? Ich sah Paluten verunsichert an und Paluten konnte meinen Blick nur erwiedern „Und was machen wir jetzt mit seinen Sachen? Ich meine er braucht die doch bestimmt!" fragte Paluten. „Die holen dann wahrscheinlich zwei Kollegen ab, heute wird er dann auch vorerst genug sachen bekommen.." „Oke..." antwortete ich. Michael, sah uns mit glasigen Augen an und sprang mir dann in die Arme. „Es tut mir leid, dass alles so enden musste.." flüssterte ich ihm ins Ohr „Es ist nicht deine Schuld...Du Manu... Ich habe Angst vorm Heim... ich will da nicht hin..." Ich ließ ihn los und sah ihm ins Gesicht, eine kleine Träne lief ihm die Backe runter, ich nahm meine Hand und wischte sie ihm weg. Dann nahm ich ihn wieder in den Arm „Alles wird gut...Das verspreche ich dir!" flüsterte ich ihm wieder zu und hörte und spürte nur wie ihn ein kleines Schluchtzen und eine kleine Träne verließ. Dann musste ich ihn los lassen... er ging zu Paluten und umarmte ihn auch, Paluten flüssterte ihm auch noch etwas zu, was ich jedoch nicht entziffern konnte, ich sah in der Zeit zu dem Polizist rüber, welcher aufeinmal auch mitgefühl zeigte und traurig auf den Boden sah. Als Paluten Michael los ließ und Michael zu dem Polizisten ging sah der Polizist uns noch einmal dankbar an und sagte noch „Ich sehe, sie kennen sich relativ gut...Wenn wir neues wissen, dann geben wir ihnen natürlich bescheid... gehen sie doch an die Information und geben sie uns dort ihre Telefonnummer und Wohnort... auch damit wir morgen seine sachen abholen können..." Wir nickten daraufhin nur stumm und begaben uns an die Information, bzw Paluten ging alleine dort hin, ich ging schon mal raus um frische Luft zu schnappen, ich ging vor die Tür und setzte mich auf die Treppenstufen vor dieser, und starrte den Boden an. Ich wusste nicht, wie das alles weiter gehen sollte, ich meine soll Michael jetzt den Rest seiner Kindehit wirklich im Heim verbringen? Alleine dieser kurze Aufenthalt dort tut einem Kind doch nicht gut, diese Erfahrungen, traumatisieren und können so viel kaputt machen... Ich wünschte ihm wäre das alles nicht passiert, ich wünschte, er würde eine liebevolle Mutter, einen netten Vater und gute Freunde haben... Es trifft einfach immer die falschen, die Frage ist dann nur, gibt es da überhaupt richtige? Sowas möchte ich einfach echt niemandem wünschen. Aber an Michael sehe ich einfach, man kann nichts haben und trotzdem glücklich sein, denn er ist eigentlich wirklich ein Lebensfrohes Kind und ist sogar glücklich, wenn er draußen auf einer Bank schlafen muss... Ich hoffe nur, dass ihm das durchs Heim nicht genommen wird. Aufeinmal spürte ich, wie die Tür sich hinter mir öffnete, ich drehte mich um und sah Patrick an. Ich stand auf und er kam die Treppen runter. Wir gingen einfach stumm nebeneinander den Weg entlang, bis Patrick die Stille durchbrach „Du machst dir schreckliche Sorgen oder? Ich auch... aber vielleichtt ist es im Heim gar nicht mal so schlimm und er findet dort Freunde... vielleicht trennt sich die Mutter ja von ihrem jetzigen Freund und alles wird wieder gut... vielleicht wird alles gar nicht so schlimm, wie wir es gerade erwarten... Ich meine, lass uns jetzt einfach positiv denken..." Ich sah vom Boden, den ich bis jetzt noch immer während dem gehen anstarrte auf und sah zu Paluten, welcher mich gerade mit einem etwas hoffnungsvollem Lächeln ansah... „Etwas anderes außer Positiv denken bleibt uns ja nicht, oder?" antwortete ich ihm und er musste leicht schmunzeln. „Hoffentlich wird alles relativ gut.." sprach Paluten. „Hoffentlich..." wiederholte ich noch einmal leise für mich selbst. Wir gingen also weiter den Weg nach Hause, aber wieder herrschte Stille und wir beide waren in Gedanken verloren... Wir betraten das Haus in dem wir wohnten und gingen schnellen Schrittes die Treppen hoch, doch als wir an der Tür ankamen mussten wir erstaunliches feststellen...
SO hier das neues Kapitel... ja gut habe ich gesagt, dass ich versuche wieder an Wochenenden zu uploaden? Ja gut... hehe... naja hier ist das neue Kapitel, ich weiß, ich habe wieder verkackt, was die upload Zeiten angeht, aber am Wochenende, habe ich irgendwie mehr zu tun, als unter der Woche... also... ich hoffe natürlich euch hat das Kapitel trotzdem gefallen und dann bis denne !:3
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GLPalle/Kürbistumor/team bester gesang was auch immer
FanfictionPaluten hat sich verliebt und die Liebe seines Lebens hat ihn verlassen . Manu kommt ihn durch Zufall besuchen und sieht wie schlecht es ihm geht ... Aber wie es weiter geht müsst ihr selbst lesen :)