Adam

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Ich öffne meine Augen. Es fühlt sich an, als hätte dich die Doge von meiner Stiefmutter auf meinen Brustkorb gesetzt und würde seine Zähne in meine Lunge rammen. Ich sehe die Schwärze,die sich in meinen Augenwinkeln versteckt und ich spüre die Übelkeit in meinem Körper, die sich in meiner Speiseröhre ausbreitet und droht aus mir heraus zu platzen. Ich versuche mich zu bewegen, doch ich kann nicht. Ich suche mit meinen Augen den schwarzen Himmel ab. Etwas helles leuchtete auf und ich hebe meinen Kopf. Die Übelkeit kehrt zurück und ich übergebe mich. Die Doge springt von meinem Brustkorb und ich kann mich übergeben ohne daran zu verrecken. Nachdem der Boden um mich rum unangenehm anfängt zu riechen, hebe ich angeekelt meinen Blick. Nur wenige Meter von mir entfernt liegt Fransceco. Überall ist Blut... Ich haste zu ihm. Meine Fingernägel krallen sich in das Moos und ich ziehe mich zu ihm. Kaum habe ich ihn erreicht, höre ich ein Röcheln.  »Francesco?«,versuche ich zu sagen, aber es kommt nur ein unangenehmes Schnaufen aus meinem Mund. Meine Luftröhre ist wie zu geschnürt.

Ich drückte Francesco an meine Brust. Ich spüre seinen schwachen Atem. Er stirb. Der erste klare Gedanke den ich fassen kann. Fuck! Nein!

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