Ich spüre sanfte Küsse an meinem ganzen Gesicht. An meiner Wange. Am Kinn. Am Kiefer. An der Stirn. Auf den Augenlidern und auf der Nasenspitze. Ich öffne ein Auge ganz leicht und bemerke Jake, der gerade dabei ist meinen rechten Mundwinkel zu küssen. Wir sind uns ganz nah. Millimeter trennen ein paar Körperteile, ein paar treffen sich. Die Erinnerung von heute nacht kommen langsam hoch. Er war weg. Aber er ist jetzt da. Er war nie weg. Immer da. Scheiß Traum. Ein paar Sonnenstrahlen, die sich durch seine Vorhänge geschlichen haben, scheinen in den Raum und leuchten Jake's Gesicht an, was meine Mundwinkel heben lässt und er merkt, dass ich wach bin.
,,Yay. Mein Mädchen ist endlich wach." Grinst er mich an, drückt meine Seite mit seiner Hand sanft nach unten, damit ich auf dem Rücken liege, beugt sich über mich und legt seine Lippen auf meine. Ich kichere in den Kuss und lege meine Hände an seine Wange und in seinen Nacken. ,,Gott, ich liebe dich." Nuschelt er gegen meine Lippen. ,,Ich dich auch." Wispere ich zurück. Er löst sich ein paar Zentimeter von mir und grinst mich dumm an. ,,Was ist?" Lache ich auf. ,,Währen meine Eltern und Jackson nicht da unten und könnten unser stöhnen hören. Ich schwöre dir, ich würde dich hier und jetzt flachlegen." Erwidert er, was mir ein Lachen entlockt und er sofort wieder seine Lippen auf meine legt. ,,Was, wenn ich noch nicht wollen würde? Also, wenn ich noch nicht bereit dazu wäre? Jetzt noch nicht." Nuschel ich unsicher und drücke ihn etwas von mir weg. Er sieht mir tief in die Augen. Seine Blauen Augen funkeln mich an. Sie sind nicht tot und leer. ,,Dein erstes Mal?" Fragt er leicht lächelnd. Es ist nicht spottend, nein ganz im Gegenteil, ein so verliebtes lächeln habe ich noch nie gesehen. Ich nicke leicht. ,,Ich würde warten, bis du bereit wärst." Flüstert er. Ich merke, wie sich meine Mundwinkel heben und ich ihn an seinem Nacken wieder runter zu mir ziehe und meine Lippen auf seine lege.
Er löst sich langsam von mir und lässt sich neben mich fallen, während er eine Haarsträhne von mir in die Hand nimmt. ,,Sag mal, wie viel Uhr ist es?" Frage ich nach und suche nach seiner Uhr. ,,Neun Uhr ungefähr." Antwortet er schulterzuckend und sieht mich an. ,,Bitte was?" Sage ich panisch und springe vom Bett auf. Ich höre Jake's leises lachen. ,,Wir gehen heute nicht in die Schule, Baby. Hab mich schon darum gekümmert. Also komm jetzt zurück zu mir. Ein freier Tag wird dir nicht schaden." Er schlägt auf seinen Bauch, um mir zu zeigen, dass ich zu ihm gehen soll. Ich atme aus. ,,Wir können nicht immer Schwänzen. Und du könntest mich ruhig mal wecken." Erläutere ich und gehe auf ihn zu, um mich neben ihn zu setzen. ,,Schließlich verpassen wir einiges, wenn wir nicht hingehen. Das können wir nicht jedes Mal machen." Spreche ich weiter, während er mich auf sich zieht, sodass ich ihn ansehen kann und links und rechts, ein Bein von mir ist und meine Hände in seine nimmt, sie mit einander verschränkt und mich anlächelt. ,,Du passt eh nicht auf." Lacht er leise auf und Setzt sich, mit mir auf dem Becken, etwas auf und lehnt seinen Kopf an der Wand an.
,,Ja, aber die Anwesenheit Zählt." Antworte ich und versuche mir ein Lächeln zu verkneifen. ,,Gut. Bist du jetzt fertig?" Fragt er süß nach, lehnt sich etwas vor und legt seine Lippen auf meine. Seine Hände löst er aus meinen und legt sie an meine Hüfte, um mich noch etwas höher zu ziehen, dass ich schon glatt auf seinem Bauch sitze. ,,Noch nicht ganz." Nuschle ich, während ich mich von ihm löse. Er sieht mich mit einer hochgezogene braue an, wofür ich ihn echt beneide. Warum kann das jeder und ich nicht? ,,Wie machst du das?" Frage ich ihn, total vom Thema abgekommen und Fasziniert, während ich mich nochmal etwas vorbeuge und meine Finger zu seinen Augenbrauen fahren lasse und sanft mit meinem Daumen darüber fahre. Wieder höre ich ihn lachen und spüre, wie sein Bauch unter mir vibriert, sodass ich wieder etwas nach unten Rutsche, er aber seine Arme hinter meinen Po legt und mich wieder höher und so wieder näher zu sich zieht und seine Hände dort ruhen lässt, sodass wir jetzt auf Augenhöhe sind. Normaler weiße würde es mich total stören. Aber wenn er mal nach meinem Po greift oder irgendwie sowas. Dann stört es mich überhaupt nicht. Irgendwie. Ich weiß nicht wieso und irgendwie muss ich über meine eigenen Gedanken lachen.
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Let's be Alone together
Teen Fiction[,,Verdammt, ich hab mich in dich verliebt. Ist es das, was du hören musst, damit du mir endlich glaubst? Ich liebe dich und lass dich nicht allein. Also sag nicht, dass du alleine bist, denn es wird nur noch ein alleine zusammen geben."] Hope. Hof...