47|,,Kein Sex."

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Leise lachend kommen wir durch die Haustür und ich lege ihm sofort meine Hand auf dem Mund, als er sich immer noch nicht eingekriegt hat, da ich verhindern möchte, dass wir meine Mutter wecken, die höchstwahrscheinlich schon zuhause ist. Es ist nach Mitternacht. Wenn nicht sogar ein Uhr morgens, heißt das sie zuhause sein muss. Er schließt geräuschlos die Tür und ich hab meine Hand immer noch auf seinem Mund, als ich plötzlich fühle, wie sie feucht wird. Er hat mir gerade nicht wirklich die Hand abgeleckt. Ich nehme meine Hand von seinem Mund und er grinst mich an, während ich angewidert das Gesicht verziehe und meine Hand an seinem T-Shirt abwische. ,,Bäh. Baby, das ist eklig." Sage ich leise und wische meine Hand weiter an seinem T-Shirt ab. Er packt mich an der Hüfte und legt seine Lippen auf meine. ,,Wusstest du, dass es mich richtig an macht, wenn du mich 'Baby' nennst?" Grinst er mich an. Ich wische meine Hand immer noch auf seiner Brust ab, um ihm noch etwas länger über die Brust zu fahren. Aber das muss er ja nicht wissen, warum ich das solange mache.

,,Ich glaube deine Hand ist sauber." Flüstert er mir grinsend zu und zieht mich näher an sich. ,,Meinst du?" Lächle ich ihn an, lege meine Hände auf seine Brust und lege meine Lippen kurz auf seine. ,,Nein, doch nicht. Mach ruhig weiter." Lacht er jetzt auch leise auf und Taumelt mit mir Richtung Treppe, während er seine Lippen wieder auf meine legt. ,,Hope, bist du das?" Höre ich die Stimme meiner Mutter. Das Licht geht an und unsere Köpfe schnellen auseinander. ,,Hab ich dir nicht schon mal-" sie stoppt, als sie uns vom Türrahmen aus sieht. Jake die Hände an meiner Hüfte und ich meine auf seiner Brust. ,,-gesagt, dass du nicht so spät raus darfst." Fügt sie noch leise hinzu und fängt an Jake zu Mustern.

,,Ehm. Mom, das ist Jake. Mein Freund. Jake, das ist meine Mom." Sage ich und spüre, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Jake lässt Langsam von mir ab und streckt die Hand aus. ,,Hallo Ma'am." Sagt Jake selbst noch etwas perplex, überspielt es aber mit einem sehr charmanten Lächeln. Das echt heiß aussieht, um ehrlich zu sein. ,,Hallo, Jake. Schön dich kennen zu lernen. Nenn' mich doch bitte Madison." Sagt meine Mutter freundlich und ergreift seine Hand. Sie lässt sie los und Jake kommt wieder einen Schritt zurück zu mir. ,,Du bist also der Freund meiner Tochter?" Fragt meine Mutter freudig nach. ,,Ja, Ma'am."

,,Hübsch, gepflegt, höflich und gut erzogen." Lächelt meine Mutter uns breit an. ,,Das ist gut." Ich Sehe wie sich Jake's Mundwinkel heben und er mir unauffällig zuzwinkert. Meine Mutter wendet sich jetzt an mich. ,,Trotzdem darfst du nicht nach zweiundzwanzig Uhr draußen bleiben. Das hab ich dir schon mal gesagt." Ermahnt sie mich. Also bitte. Es fällt ihr sowieso nicht auf. Es ist ihr nie aufgefallen. Ich bin kurz davor es zu sagen, als ich mich zurück halte. ,,Ich war doch mit Jake zusammen." Antworte ich. ,,Mit ihm passiert mir ganz bestimmt nichts." Füge ich leise hinzu. ,,Vielleicht ist das so. Trotzdem hab ich meine Regeln, die du nicht einhältst, du bist erst sechzehn, verdammt! Auch wenn du bald Geburtstag hast, Wenn dir etwas passiert, bin ich für dich zuständig." Sagt sie wütend. Ihr solltet eins über meine Mutter wissen. Wenn sie müde ist, dann ist sie sehr schnell reizbar. Wirklich Sehr schnell. Ich atme aus und verschränke die Arme vor der Brust. Um keinen Streit anzufangen sage ich ein leises ,,Ja, ist gut." ,,Wie war das?" ,,Ist gut!" Sage ich schon wesentlich lauter. ,,Gut." Murmelt sie und sieht zwischen uns beiden hin und her.

Sie seufzt. ,,Meinetwegen, wenn du mit Jake zusammen bist, kannst du auch länger draußen bleiben, dass würdest du sowieso machen, wenn ich nicht da bin. Aber Jake ich sag dir eins" Meine Mutter sieht zu Jake. ,,Wenn du sie schon so spät nachhause bringst, dann pass in der Zeit wenigstens auf sie auf. Bitte. Hope kann auf sich selbst aufpassen aber wenn es dunkel ist weiß man nie, also hab bitte immer ein Auge auf sie. Ich vertraue dir." Sagt meine Mutter sträng, lächelt aber Müde und sieht zwischen uns hin und her. Jake legt mir einen Arm um die Taille. ,,Das hab ich sowieso immer. Da müssen sie sich keine Sorgen machen." Lächelt Jake meine Mutter ehrlich an. ,,Duz mich Jake. Wir waren schon bei Madison." Lacht meine Mutter auf.

Let's be Alone together Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt