Siebzehn.
Ich kann es immer noch kaum glauben, dass ich ab heute siebzehn bin. Meine Periode habe ich übrigens erfolgreich für diesen Monat durch, und ich glaube für jedes Mädchen, ist es eine Erleichterung zu wissen, dass man seine Tage für diesen Monat nicht mehr hat. Jake war drei Tage bei mir, ist aber schon seit zwei Tagen nicht mehr hier. Er ist wieder zu sich nachhause, auch, wenn er immer noch ausziehen will. Und ich glaube, sobald er achtzehn ist, wird es auch nichts mehr geben, was ihn aufhalten kann und dann zieht er es durch.,,Guten morgen, Baby." Wispert mir eine raue, Männliche Morgenstimme gegen die Wange und ich spüre einen federleichten Kuss auf ihr. Jake. Er küsst sich langsam von meiner Wange weiter zu meinen Mundwinkel, als ich ein leises Murren von mir gebe und mich auf meine Seite, mit dem Rücken zu ihm, lege. Ich höre ein leises lachen, und spüre, wie sich ein Arm um meine Taille legt, wie sich Jake etwas über mich lehnt und mir einen weiteren Kuss auf den linken Mundwinkel drückt. ,,Aufwachen, Geburtstagskind, wir müssen in die Schule, ob du willst oder nicht. Allerdings bleiben wir zuhause, wenn du nicht willst. Ist schließlich dein Geburtstag und wir machen was du willst." Flüstert er weiter. Wieder murre ich nur leise auf und drücke mich aber etwas näher an ihn. Wieder höre ich ihn leise lachen. ,,Heute also keine Schule?" Haucht er gegen meine Halsbeuge und hinterlässt dort einen Kuss. ,,Doch. Wir gehen." Murmel ich. ,,Wie du willst." Erwidert er wieder leise, als ich mich letztendlich zu ihm drehe und meine Lippen auf seine lege und er ihn sofort erwidert. ,,Guten Morgen." Nuschle ich leise gegen seine Lippen und löse mich wieder etwas von ihm.
,,Willst du dein Geschenk jetzt oder nachher?" Fragt er süß lächelnd und streift wieder meine Lippen. Ich zucke lächelnd mit den Schultern. ,,Ist mir egal." Grinsend drückt er mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, um dann aufzustehen. Während er irgendwas in seiner Jacke sucht, setzte ich mich im Schneidersitz auf mein Bett. Das er nur eine schwarze Boxer trägt und ich ihn die ganze Zeit beobachte, muss ich, glaube ich, garnicht erwähnen.
Mit einer kleinen, dunkelblauen Schachtel kommt Jake jetzt wieder auf mich zu und setzt sich gegenüber von mir. Er übergibt mir die kleine Schachtel, während er mich die ganze Zeit nicht aus den Augen lässt. Langsam öffne ich sie und zum Vorschein kommt ein goldenes Armband. In der Mitte ist es etwas dicker und eine Eingravur mit den Initialen J und H ist erkennbar. Es sieht wunderschön aus. Mit Freudentränen in den Augen Schlinge ich meine Arme um Jakes Hals und umarme ihn stürmisch. Da er es nicht erwartet hat, kippt er nach hinten und lachend liege ich auf ihm, während auch er mich leise lachend an sich drückt und mir einen Kuss auf die Stirn drückt.
,,Danke." Wispere ich gegen seinen Hals. ,,Es ist wunderschön." Ich drücke ihm einen langen Kuss auf die Lippen, den er sofort erwidert. ,,Aber es hätte echt nicht sein müssen. Das war bestimmt total teuer und eigentlich dürfte ich sowas überhaupt nicht annehmen. Du weißt, du musst mir nichts schenken, erst recht nicht solche teuren Sachen." Sage ich leise, trotzdem eindringlich, während ich von ihm aufstehe und das Armband weiter bewundere. Zwei seiner Finger gleiten unter mein Kinn, damit ich ihn ansehen muss. Mit seinen Lippen umschließt er kurz meine Oberlippe.
,,Gefällt es dir?" Haucht er gegen meine Lippen. Mit geschlossenen Augen nicke ich. ,,Ja, ja klar. Ich liebe es. Es ist wunderschön, aber-" ich werde unterbrochen, in dem er mir wieder seine Lippen auf meine drückt. ,,Das einzige was zählt ist, dass es dir gefällt, Baby. Der Preis ist ganz egal und du kannst es annehmen. Nein, du musst sogar, sonst werde ich sauer. Denn ich hab es dir gerne gekauft. Und sag nicht, du kannst es nicht annehmen, denn wenn du einen Grund brauchst, heißt er, dass du es dir verdient hast. Auch wenn ich dir solche Sachen gerne so kaufen würde, ganz egal wie teuer. Du musst sie dir nicht verdienen, aber wenn du einen Grund brauchst, auch wenn es keine Gründe braucht, ist es der, dass du es dir auf jeden Fall verdient hast. Also keine Widerrede, sei für mich einmal nicht so stur, auch wenn ich deine Sturheit liebe, und ziehe das Armband einfach an." Flüstert er weiter gegen meine Lippen und ich sehe ihn dabei in die Augen. ,,Danke." Dankend lege ich wieder meine Lippen auf seine und spüre wie er auf einmal grinsend nach meiner Hüfte greift und mich auf seinen Schoß zieht.
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Let's be Alone together
Teen Fiction[,,Verdammt, ich hab mich in dich verliebt. Ist es das, was du hören musst, damit du mir endlich glaubst? Ich liebe dich und lass dich nicht allein. Also sag nicht, dass du alleine bist, denn es wird nur noch ein alleine zusammen geben."] Hope. Hof...