32|,,Du musst es nur zulassen."

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,,Hör auf verdammt!" Sagt er wütend. ,,Mit was?!" Langsam reißt mir echt der Geduldsfaden. ,,Dich so zu verhalten! Mich weg zu stoßen! Dich zu verschließen! Verdammt, rede mit mir! Du wirst so wie ich dich kennengelernt habe! Abweisend, ruhiger und verdammte scheiße egal ob du es zu geben willst oder nicht, aber du wirst wieder trauriger. Als ich dich kennen gelernt habe warst du so verschlossen, hast nicht geredet, zuerst hab ich gedacht das du so bist, da ich dich nicht gekannt habe, auch wenn ich mir gedacht habe, dass Niemand so sein kann, du hast kaum gelacht und wenn war es nicht richtig, ich hab es gesehen, Hope okay, weil ich mich für dich interessiere! Aber dann hab ich dich besser kennen gelernt. Du... Du hast angefangen mehr mit mir zu reden, mehr zu Lächeln, und zwar echt! Du warst weniger verschlossen, weniger traurig und dann hab ich angefangen richtig Interesse für dich zu empfinden, auch wenn ich sie davor schon hatte, aber viel Interesse, meiner Meinung nach vielleicht zu viel da ich keine Ahnung hab, ob du die selbe Interesse hast. Und... Man scheiße, du bist mir wichtig und fängst wieder an dich zu verschließen, hörst langsam aber sicher auf zu reden und ich hab dich heute kein einziges Mal Lächeln gesehen. Und ich brauche dein Lächeln. Hope, Ich liebe es, wenn du lächelst.

Hab ich vielleicht was falsch gemacht? Keine Ahnung, wenn ja, sag es mir bitte denn es tut mir leid. Hope, es zerstört mich, dass du mich weg stößt, nicht mit mir redest. Es macht mich fertig, okay? Es... Ich kann nicht mehr gescheit schlafen, und wenn ich mal ein Auge zu bekomme sehe ich dich. Entweder lächelnd, warm lächelnd. Wie du mich angelächelt hast, bevor ich dich in Mr. Robinsons Unterricht geküsst habe. Und verdammt, Hope es hat sich so gut angefühlt. Ich seh dich lächeln. Und dann machen wir es nochmal. Weißt du was ich meine? Manchmal tun wir auch mehr als uns nur zu küssen. Wenn du verstehst was ich meine. Und scheiße ganz ehrlich, es fühlt sich so real an und am liebsten hätte ich dich dann nur noch bei mir. Aber das spielt jetzt nichts zur Sache. Aber oder ich... Ich sehe dich so... So verloren vor mir stehen. So verloren. Unerreichbar. Du willst für dich alleine sein und das akzeptiere ich, jeder braucht seine Zeit in der er alleine sein muss. Aber... Aber ich... Nun ja... Ich brauche auch meine Zeit mit dir. Verstehst du? Ich geb dir alle Freiraum der Welt. Wenn du alleine sein musst, dann lass ich dich alleine. Aber... Ich will auch meine Zeit mit dir. Wenn du das nicht willst. Dann... Dann sag es einfach. Aber, Hope. Du bist mir wichtig geworden, sehr wichtig sogar. Und dich so zu sehen, das.... Das macht mich unglücklich, weil ich weiß, dass du nicht glücklich bist. Und ich will nur wissen was mit dir los ist, damit ich dir helfen kann. Helfen damit umzugehen, was auch immer dich belastet, verdammt." Beendet er seinen rede Schwall, atmet einmal tief durch und fährt sich durch die Haare.

Ich... Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich bin sprachlos. Und er sagte ich bin ihm wichtig. Aber wie wichtig? So Freunde, freunde wichtig. Oder Freunde wichtig. Nach all dem, was er zu dir gesagt hat, fragst du dich das noch? ,,I- Ich." Stottere ich. Ich weiß nicht was ich sagen soll, deshalb ziehe ich ihn einfach in eine Umarmung, schließe meine Augen und atme seinen Duft ein. Es braucht einige Sekunden bis er die Umarmung erwidert. Sag es ihm verdammt! ,,Ich... Es tut mir leid." Fange ich an. Gut so... Weiter. ,,Ich, es geht gerade einfach alles Berg ab." Fahre ich fort und verdränge die Tränen. Er zieht mich einfach weiter an sich. Okay... Weiter.

,,Aber... Aber du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Das wird alles wieder. Ich... Es braucht einfach seine Zeit und morgen, spätestens in einer Woche bin ich wieder die alte. Versprochen. Und ich werde auch nicht mehr mit dem Rauchen weiter machen. Ich hab einfach nur eine gebraucht, mehr nicht. Früher hat es immer geklappt. Und heute nicht, es... Okay nein es hat nie geklappt, aber es ist einfach scheiße." Sage ich leise in sein Ohr und verliere bei meinen Worten eine Träne, die ich aber schnell wieder weg wische. Nein... Was machst du da? Was soll das? Vertrau dich ihm an! Er atmet aus und zieht mich noch näher an sich. Wenn das überhaupt noch geht. Eine weitere Träne löst sich aus meinen Augen. ,,Und du hast auch nichts falsch gemacht. Du hast nie was falsch gemacht. Du hast immer alles richtig gemacht, Jake. Du hast mir geholfen ohne das du es wusstest und du weißt nicht, wie dankbar ich dir bin."

Let's be Alone together Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt