Luna's Sicht:
Ich saß immer noch in der Ecke und heulte mir die Seele aus. Die ganze Zeit dachte ich an Matteo. Ob er mich liebte oder nicht, ich brauchte ihn. Ich wollte bei ihm sein. Ich wollte seine Nähe, seine Wärme, spüren. Ich wollte in seinen Armen liegen. Mich an ihn kuscheln. Seine sanfte Stimme hören. In seine schokoladenbraunen Augen sehen. Seine so weichen Haare berühren. Seine wundervollen Lippen spüren. Und was tat ich?! Ich saß weinend in der Ecke, in einem Raum in Ambars Haus. Meine Augen brannten und waren total angeschwollen und rot. Meine Lippen waren trocken. Meine Haare zottelig, meine Haut spröde. Ich war blass und hungrig, sehr hungrig. Ich schloss meine Augen und versuchte an etwas Schönes zu denken, vergeblich. Die Tür öffnete sich. Ich machte mir nicht die Mühe, Ambar ins Gesicht zu sehen. Ich ließ die Augen geschlossen und dachte weiter nach. Meine Tränen flossen immer noch unaufhaltsam.
,,Luna?", drang eine sanfte Stimme an mein Ohr.
Nein. Nein, das konnte nicht wahr sein. Das musste ich mir einbilden. Ich kniff meine Augen weiter zusammen.
,,Verschwinde aus meinen Gedanken, bitte.", hauchte ich.
,,Luna, öffne deine Augen.", flüsterte die Stimme.
Ich schüttelte den Kopf, als ich plötzlich hochgehoben wurde. Erschrocken öffnete ich meine Augen und sah in schokobraune.
,,Matteo?", fragte ich heiser.
Sofort begann ich wieder zu weinen, aber diesmal vor Erleichterung.
,,Pscht, ist ja gut.", murmelte Matteo in meine Haare.
Ich krallte mich an ihn und nahm seinen Geruch auf. Es beruhigte mich. Matteo trug mich aus diesem riesigen Gebäude und setzte mich im Auto ab. Er schnallte mich an und stieg auf der Fahrerseite ein.
,,Wo ist Ambar?", fragte ich leise.
,,Ich weiß es nicht. Sie war nicht mehr da, als ich ankam.", antwortete Matteo.
,,Und wie hast du mich gefunden?", fragte ich müde.
,,Ihr Freund hat mir geschrieben.", meinte Matteo Schulterzuckend.
,,Simon?!", fragte ich erstaunt.
,,Ja.", nickte Matteo und startete den Motor.
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Lutteo: Eine komplizierte Liebesgeschichte
Fanfiction,,Werden wir uns wiedersehen?" ~Matteo ,,In unseren Träumen jede Nacht!" ~Luna ,,Ich will mich nicht verabschieden!" ~Matteo ,,Es ist kein Abschied, es ist ein Versprechen!" ~Luna ,,Was für ein Versprechen?" ~Matteo ,,Dass wir uns wiedersehen werden...