Kapitel 50

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Luna's Sicht:
Nur wenige Stunden später sind wir auf mexikanischen Boden gelandet. Matteo holte gerade unsere Zimmerschlüssel. Pedro und Nico unterhielten sich über ein Konzert. Jim telefonierte mit Yam und Delfi unterhielt sich mit Gaston, die beiden sind mittlerweile wie Geschwister. Nina saß neben mir in der Lobby und sah müde auf den Boden.
,,Und was habt ihr morgen so vor?", fragt sie mich neugierig.
,,Also morgen Vormittag wollten wir an den Strand gehen. Für den Nachmittag ist noch nichts konkretes geplant und am Abend wollten wir Essen gehen.", erzählte ich lächelnd.
Ich freute mich schon richtig auf morgen. Endlich würden Matteo und ich mal wieder gemeinsam, nur zu zweit, Zeit verbringen.
,,Das klingt schön.", murmelte Nina gähnend, als Matteo auf uns zu kam.
,,Was klingt schön?", fragte er interessiert und zog seine linke Augenbraue hoch.
,,Hast du die Schlüssel? Nina ist ziemlich müde.", lenkte ich ab.
Matteo warf mir einen verwirrten Blick zu, den ich mit einem Schulterzucken quittierte. Daraufhin nickte er einfach und hielt die Schlüssel hoch. Er wank die anderen zu uns und verteilte die Schlüssel.
,,Nina und Gaston, Jim und Nico, Delfi und Pedro und Luna und ich.", zählte er dabei auf.
Ich wollte mich gerade von Nina verabschieden, als ich sah, dass sie tatsächlich in der Lobby eingeschlafen war. Gaston trug sie ins Zimmer, nachdem er uns allen eine gute Nacht gewünscht hatte. Auch die anderen waren mittlerweile auf ihre Zimmer gegangen, nur Matteo und ich hatten uns dazu entschieden, nochmal raus an den Pool zu gehen. Er war beleuchtet und keine Menschenseele war zu sehen.
,,Perfekt.", sprach Matteo meinen Gedanken aus.
Bevor ich etwas dazu sagen konnte, wurde ich schon hochgehoben.
,,Ähm... Matteo?", begann ich.
,,Ja?", fragte er scheinheilig.
,,Was wird das schon wieder?", fragte ich grinsend.
,,Was meinst du?", grinste Matteo unschuldig zurück.
Ich schüttelte nur kichernd den Kopf, während Matteo Richtung Pool lief. Ich klammerte mich an ihn, damit er mich nicht ins Wasser schmeißen konnte. Aber da hatte mein lieber Freund eine bessere Idee. Er sprang einfach mit mir auf dem Arm ins Wasser. Schnell löste ich mich von ihm, um nicht unter zu gehen. Lachend tauchte ich auf und steckte Matteo gleich an.

Lutteo: Eine komplizierte LiebesgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt