...und wie es endete!

468 15 0
                                    

(erinnert euch an das '1. Kapitel' nach dem Prolog)
Matteo's Sicht:
Ich ging nochmal durch meine Wohnung. Ich überprüfte, ob ich alles eingepackt hatte und überall das Licht aus war. Dann nahm ich meine Koffer und ging in den Fahrstuhl. Ich ließ meinen Stock für die nächsten 2 Jahre sperren. Mein Auto bekam Gaston für die Zeit. Das Taxi brachte mich zu Luna.
,,Warten sie hier, ich komme gleich zurück.", bat ich den Fahrer.
Ich stieg aus und klingelte bei Nina. Oben angekommen, entdeckte ich das Chaos. Nina öffnete mir die Tür, überall lagen noch Klamotten.
,,Nina! Du solltest mir helfen!", hörte ich Lunas verzweifelte Stimme rufen.
,,Das wird sich nie ändern.", lächelte ich.
Nina schüttelte schmunzelnd den Kopf und ging in Lunas Zimmer zurück. Ich folgte ihr vorsichtig und achtete darauf, auf nichts zu treten. Ich steckte meinen Kopf in Lunas Zimmer und musste feststellen, dass es hier noch schlimmer aussah. Zum Glück war ich auf so ein Chaos vorbereitet und hatte Luna mit Absicht die falsche Flugzeit genannt. Jetzt tat mir nur der Taxifahrer leid, der durfte jetzt nämlich noch 40 Minuten mindestens warten. Das wird teuer.
,,Braucht ihr Hilfe?", fragte ich mit einem riesigen Grinsen.
,,Matteo?! Bin ich zu spät?", fragte Luna aufgeregt.
,,Nein, keine Sorge, ich bin nur zu früh.", beruhigte ich sie direkt wieder.
Ich sammelte die Klamotten auf und legte sie ordentlich gefaltet auf Lunas Bett. Nina packte alles in den Koffer, sodass es genau passte.
Eine halbe Stunde später stand Luna mit gepackten Koffern vor Ninas Tür. Sie fielen sich, mit Tränen in den Augen, in die Arme.
,,Tschüss.", schniefte Nina.
,,Wir telefonieren. Und ihr besucht uns mindestens einmal im Jahr. Und zu Weihnachten kommen wir zurück.", murmelte Luna ein wenig betrübt.
Dann gingen wir runter und stiegen im Taxi ein. Luna sah etwas sehnsüchtig aus dem Fenster, während der Fahrt zum Flughafen.
,,Möchtest du lieber hier bleiben?", flüsterte ich und nahm ihre Hand.
,,Nein, ich möchte an deiner Seite bleiben. Für immer.", lächelte Luna ehrlich.
,,Na dann, auf nach Spanien.", grinste ich.
Ja, wir würden für die nächsten 2 Jahre in Spanien leben.

Lutteo: Eine komplizierte LiebesgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt