Gefangen im Bann des blauen Phönix

Kapitel 23

Wir gingen raus in den Stall und der Meister erklärte uns das wir und alle ein Reittier aussuchen sollen damit wir lernen es zu reiten. Der eine Junge wollte Bania wählen, aber der Meister sagte zu ihm:" Dieses darfst du nicht reiten, da es schon jemanden gehört."
Er:" Wer zum Teufel hat es den bitte geschafft so ein Tier zu bändigen?"
Meister:" Wie oft den noch. Es wurde nicht gebändigt, sondern eine Partnerschaft eingeleitet. Du siehst doch die Kette mit dem Namen."
Er:" Pah. Im Endeffekt wird es doch eh nur kontrolliert das dumme Vieh."
Banja schnaubte und auch ich war beleidigt. Ich ging auf Banja zu und fragte ihn:" Wollen wir heute ausreiten?"
Er:" Hahahaha wie dumm ist die und spricht mit dem Vieh."
Banja dagegen sah mich an und schien zu wissen was ich von ihm wollte. Er nickte mit dem Kopf, was bei seiner Größe unglaublich aussah.
Der Junge schaute dumm aus der Wäsche als ich die Tür öffnete und Banja ohne irgendwelche Befehle rauskam und sich vor mir aufstellte, in die hocke ginge und ich ohne Probleme aufsteigen konnte.
Mia war totall begeistert und jubelte mir und Banja zu. Es sah wirklich süß aus wie sie es so tat und ich musste lachen und ihr zuwinken. Sie erwiederde das auch lachend.
Die Mädchen nahmen sie jeweils eine Pferde Art. Der eine hatte sehr weißes Fell und der andere braunes. Beide sahen sehr gepflegt aus. Ich konnte nicht erklären warum, aber ich fand das beide arrogant aussahen und zu Banja eine schlechte Beziehung hatten. Mia wählte einen Tiger, welcher auch eine Kette trug. Der Stein der Kette war auch grün, aber heller als meins. Den Name von dem Tiger konnte ich nicht sehen.
Die Jungs bekammen beide Echsen ähnliche Wesen, welche sehr stark aussahen, aber Banja war immer noch das größte Tier hier.
Wir gingen hinaus und der Meister erklärte:" Ich werde euch alle einen Hindernisweg langlaufen lassen, welchen ihr so schnell und sicher wie möglich hinter euch bringen sollt.
Immer in Zweier Teams sollt ihr reiten." Es gab die gleichen Teams wie vorher und daher war ich glücklicherweise wieder mit Mia.
Als die Jungs mit ihren Echsen davon rasten, merkte man, dass der Meister sauer war. Die beiden Stürmten ohne vorsicht voran und beide Echsen verletzten sich sogar. Als sie zurück kamen gab er ihnen eine heftige Rede:" Ihr solltet wissen das eure Reittiere auch gefühle haben und schmerzen leiden! Schaut sie euch an, wegen euch haben sie sich verletzt, dass wäre im Kampf ein Nachteil. Ihr werden für drei Wochen kein Training mehr mitmachen sondern putz Dienst erledigen!"
Einer der Jungs:" Was?! Warum sollten wir, nur weil diese dummen Biester sich weh getan haben? Das bisschen aua sollten die doch vertragen können."
Der andere lachte, aber die Echsen sahen wütend aus und der einzige Grund die beiden nicht runterzu schmeißen, war mir unbekannt. Bis ich merkte das sich beide anspannten und in einer schnellen Bewegung lagen plötzlich beide auf den Boden. Beide waren sehr überrascht und hatten dies nicht kommen sehen. Die Echsen dagegen kamen den beiden nahe und starten diese finster an. Die beiden lachten nur und einer sagte:" Ach? Hab ich deine Gefühle verletzt? Dann greif mich doch an, die lassen dich eh nie einen Schüler angreifen."
Beide lachten mehr, aber die Echsen schauten erst sich an und sahen dann den Meister fragend an. Als dieser nickte, fauchten sie und stürmten auf sie unerfahren Jungs zu, welche aus Panik versuchten schnell wegzurennen, aber hinfielen. Der Meister ging dazwischen und sagte zu ihnen:" Wer Tiere nicht respektiert, hat nichts anderes zu erwarten. Denkt daran das wenn ihr komplett ausgebildete Krieger werden wollt, ihr eine Partnerschaft braucht. Da sind euch die Mädchen weit voraus."
Die beiden zicken lachten leiste und ihre Pferde machten sogar mit. Ich und Mia sahen uns an und wir beide waren unsicher ob wir alles richtig machen würden, aber dann packte mich Mut und ich sagte zu ihr:" Keine sorge wir schaffen das, sonst hätten sie uns nicht ausgewählt." Mia lächelte und nickte.
Zuerst waren die anderen Mädchen dran, welche mehr auf ihre Tiere aufpassten, aber sehr langsam waren.
Sogar sehr langsam um genau zu sein. Sie achteten zu sehr darauf ihre Tiere nicht mal schmutzig zu machen.
Der Meister meckerte wieder:" Keine sorge eure Tiere sind nicht aus Zucker ein bisschen Dreck Vertragen sie. Ihr müsst sie hiernach eh waschen. Etwas was die beiden Jungs schon taten, bei der Aufsicht eines anderen Meisters.
Die Mädchen sahen sich nut genervt an und gingen nun auch ihre Pferde putzen.
Nun waren endlich ich und Mia dran.
Er gab das startsignal und wir schossen dahin. Mias Tiger war sehr stark und elegant unterwegs und schaffte den Weg mühelos und sehr schnell. Banja, welcher zwar sehr groß war, war trotzdem aber sehr wendig und schnell. Er hüpfte über die Hindernisse oder duckte sich hindurch ohne auch nur einmal etwas zutreffen. Einmal aber rutschte Mias Tiger leicht aus, aber Banja reagierte auf meine bitte ihnen zu helfen und stopte seinen Fall indem er darunter hüpfte undadurch sich selbst als absprungspts anbot. Mia verstand sofort was wir da machten und ihr Tiger hüpfte auf Banjas rücken und dann runter auf einen sicheren Weg. Zusammen ritten wir dann durch das Ziel.
Der Meister war begeistert über unser Teamwork und lobte uns und unsere Tiere sehr.
Wir gingen in den Stall und reinigten die Beiden überglücklich. Bis ich dann sah wie viel ich reinigen musste. Ich seufzte leicht und dann lächelte ich Banja an und begann mit der Arbeit, wobei Banja mir sehr half.