Kapitel 15

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Als ich das Haus verließ war es sehr heiß und ich war froh, dass ich nur ein T-Shirt an hatte. Ich persönlich mochte kalte Tage mehr alt Warme, da es einfacher ist sich warm zu bekommen, als sich abzukühlen.
Nach einer Weile das laufens war ich am Treffpunkt und dort warteten schon Anja und Mart. Ich hatte ihn ja noch was zu sagen, aber ich wusste nicht wie ich das machen sollte. Am besten ist direkt entschied ich mich zu dem Zeitpunkt und fragte ihn: Hey Mart. Komm mal mit und Anja warte hier bitte. Ich muss ihm was sagen."
Anja:" Aber sicher doch. Solange es kein, ich liebe dich, sagen ist, bin ich zufrieden."
Ich musste lachen und verneinte dies. Ich würde mich eh nie in diesen Jungen verlieben.
Mart: "Schade hättest du ruhig machen können, dann hätte ich dich ja abweisen können, aber gerne ich komme mal mit."
Nachdem wir uns ein Stück von Anja entfernt hatten und ich kurz Atem holte um ihm die Geschichte zu erzählen, tauchte bei Anja auch Paul auf. Anfangs schaute Mart mich nur stumm an und sagte nichts. Als ich mit dem erzählen vorbei war und er stumm auf dem Boden schaute, wunderte ich mich was er gerade dachte. Schließlich schaute er hoch und sah mich an. Überraschender Weise hatte er tränen in den Augen, welche aber schnell verschwanden. So schnell sogar, dass ich mich wunderte ob sie überhaupt da gewesen sind. Er fing leise an zu sprechen:" Danke das du mir das erzählt hast. Ich wusste ja irgendwie schon das es einen Grund gegeben haben musste, aber...  Ich wollte halt nicht zuhören. Ich wollte sauer sein."

Irgendwie konnte ich ihn verstehen, aber ich hoffte das er zumindest mit Paul nun klar kam. Ich musste auch wenn ich es nicht wirklich wollte zugeben, dass die Geschichte hier sehr traurig war und das nur wegen diesen Gefangen-Nehmer. Mein Beschluss diese zu besiegen und so sehr zu helfen wie ich konnte stand damit so fest das ich mir fast sicher war, alles zu tun um sie zu besiegen.
Ich: "Mart, glaubst du, du kannst jetzt mit Paul zusammen arbeiten?"
Er:"Ja ich werde es versuchen."
Als ob er es nicht vorher schon um die hundert mal versucht hätte, aber zumindest sah es so aus als ob es jetzt klappen konnte.
Wir gingen zu den anderen zurück und alles was Mart zu ihnen sagte war dies:" Sie hat nur eine Nachricht von meinem Vater an mich übergeben."
Anja:"Na gut das es keinen Liebe-Hintergrund hatte."
Paul:"Heißt das, das wir jetzt zusammenarbeiten können?"
Mart:" Lass es uns versuchen."
Es dauerte einen Moment, aber das Ergebnis war schon beim erstigen, heutigen Versuch wehsentlich besser. Anja und ich übten auch wieder dieses Kräfte verteilen und ich muss zugeben, dass ich es inzwischen sogar sehr gut konnte, auch nach einer Nacht dazwischen. Nach dem fünften Versuch bei den Jungs waren alle zufrieden genug mit dem Ergebnis und wir waren einverstanden, dass wir es nun bei mir versuchten. Ich war sehr nervös, da ich vermutete das es nun schwerer sein würde als bei Anja. Zu meiner Erleichterung war es kein so großes Problem wie ich gedacht hatte. Es lief sehr leicht und einfach in meinen Stein. Fast schon als ob ich nur dazu da war, um die Richtung zu weißen und die Kraft der Jungs schien schon fast von selbst in den Stein, dieser fing an zu leuchten. Ich war etwas überrascht, aber ich verlor nicht die Kontrolle und konnte weiter sehen wie der Stein immer schöner und schöner in einem strahlenden Blau funkelte und glitzerte. Nach einer kurzen Zeit später lösten sich die Partikel von dem Stein und bildeten eine Art schlauch welche in eine unendliche tiefe zu gehen schien. Ich konnte nichts am Ende erkennen, aber ich war so fasziniert das ich fast gar nicht merkte wie der Strom an blauem Licht von dem Stein aufhörte und Anja schrie das ich reinspringen sollte. Paul faste meine Hand und sprang hinter Mart und Anja, welche schon vorgesprungen waren,  hinterher. Alles wurde Schwarz und das letzte was ich sah bevor ich das bewusstsein verlor war ein einfacher Baum, wie er in unserer Welt normal war. Mit brauner Rinde und saftig grüne Blättern.

Gefangen im Bann des blauen PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt