Kapitel 28

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Ich wachte in einem weißen Zimmer in einem Bett auf. Mein Körper fühlte sich schwer an und Ich fühlte mich wie gelähmt. Vermutlich hatte ich ein Beruhigungsmittel eingenommen und lag im Krankenzimmer der Magus. Das nahm ich jedenfalls an.
Ich war mir nicht sicher und versuchte zu verstehen was passiert war.
Es fiel mir sehr schwer mich zu erinnern und so versuchte ich zumindest die Situation, in der ich mich befand, zu verstehen.
Ich war in einem Krankenbett und mein Körper war voll mit Bandagen. Ich war verwirrt, aber froh, das ich meinen Körper nicht sehen musste.
Ich hatte Durst und wollte was trinken. Ich schaute mich um und sah nichts was ich hätte trinken können.
Ich versuchte zu schreien, aber mein Hals brannte und ich konnte nur flüstern:"Wa-Wasser. Bitte. irgend..wer?"
Ich hörte Schritte und nach einem kurzen Moment tauchten mir drei vertraute Gesichter auf.
Ray, Mart und Paul.
Sie sahen alle besorgt, aber auch erleichtert aus.
Mart:"Wie geht es dir?"
Ich:" Wasser..."
Ray rief einen Arzt, welcher mich anschaute und zu meinem Glück ein Glas Wasser mitbrachte und an meinen Mund hielt.
Es fühlte sich wunderbar an, etwas zu trinken.
Ray:" Geht es wieder?"
Ich:"Ja. Was ist passiert?"
Paul:" Nun ja..."
Mart:" Irgendein Dreckskerl hat dich im Schlaf angegriffen und ist leider entwischt."
Ray:" Ja, aber es gibt ja auch die gute Nachricht das du überlebt hast. Wie auch immer du das geschafft hast."
Ich:" Was soll das den heißen?"
Paul:" Du hättest eigentlich Tod sein müssen. Die Verletzungen waren zu schlimm, aber irgendwie hast du trotzdem überlebt."
Mart:" Das du überlebt hast, hatte auch einen anderen Grund, ohne den, dieser Attentäter dich weiter zerhackt hätte."
Ray:" Wenn Mart nicht in dein Zimmer gekommen wäre, wärest du vermutlich noch schlimmer verwundet worden und ob du das überlebt hättest wäre schwer zu sagen."
Ich:" Mart warum bist du denn gekommen?"
Mart:" Weil du mich mit Geistiger Verbindung gerufen hast."
Ich:" Hä?"
Mart:" Pff. Du hast deinen Geist, mit meinen Geist, verbunden und um Hilfe geschrien."
Ich erinnerte mich an den Gedanken ihn zu rufen und auch an das Gefühl als ob er geantwortet hätte.
Ich:" Du hast mir geantwortet, aber ich konnte nicht mehr verstehen was."
Mart:" Tja. Nur warum du sowas kannst. Aber plötzlich wurde die Verbindung schwach und Ich merkte das da was nicht stimmte,also bin ich gekommen. Ich hab dann diesen Typen gesehen der dich mit einem Messer bearbeitet hat und hab ihn von die weg gescheucht. Der Lärm hat dann auch die anderen angelockt und er ist geflohen."
Ray:" Wir waren alle sehr erschrocken und dachten du seist Tod, aber wie durch ein Wunder hast du überlebt. Wir vermuten das du, ohne es zu wissen, Magie eingesetzt hast um sowohl um Hilfe zu rufen, als auch um zu überleben."
Das waren viele Informationen auf einmal, aber ich sollte Magie eingesetzt haben? Ich wusste noch nicht mal wie das geht.
Ich:" Wer war das?"
Paul:" Ein Attentäter von unserem Feind mit den violetten Augen."
Ich:" Ich hab von ihnen gelesen. Heißen die nicht Kora oder so?"
Ray:" Ja. Du betreibst dein Studium sehr gewissenhaft. Das ist gut. Jedenfalls einer von ihnen griff dich an, aber ich weiß nicht warum oder was sie von dir wollten."
Ich musste keuchen, da die Wirkung Schmerzmittel nachließ."
Paul:" Wir sollten dich jetzt ausruhen lassen. Einer von uns wird dich bewachen damit dir nichts passiert."
Ich:"Danke."
Kaum hatte ich das Wort gesprochen, wurde es zu schwer meine Augen offen zu halten und schlief ein. In einen tiefen schlaf, welcher nicht so schön war. Ein schrecklicher und ungemütlicher Schlaf, so als ob du während dessen Nadeln in deinen Schädel gehauen bekommst und dein Körper mit einem viel zu hohen Fieber, in einem zu warmen Bett, liegt.

Gefangen im Bann des blauen PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt