9. Kapitel

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Ich halte ihm erst mal den Mund zu und nehme ihn an die Hand.

"Say, boy, let's not talk too much
Grab on my waist and put that body on me!"

Ich ziehe ihn noch näher zu mir. Er grinst mich dreckig an. Er weiß, was ich vorhabe. Er setzt ebenfalls ein.

"Come on now, follow my lead
Come, come on now, follow my lead!"

"Dann bring mich mal dort hin, wo du mich haben willst."

Das muss ich ihm nicht zweimal sagen. Er nimmt mich hoch und trägt michins Schlafzimmer. Er lässt mich auf dem Bett nieder während wir uns küssen.

"Mädel, was machst du nur mit mir?!"

"Ich mache gar nichts. Du verdrehst mir doch die ganze Zeit den Kopf!"

"Dann hab ich doch alles richtig gemacht, oder?"

Knutschend liegen wir auf dem Bett. Ich kann nicht anders, als meine Hand unter sein Shirt gleiten zu lassen. Dieser Sixpack... um Gottes Willen! Was mache ich da eigentlich? Ich spüre einen Stich im Herz. Was, wenn Alessandro davon mitbekommt. Ich blende den Gedanken aus und lenke mein Hirn wieder auf die Situation im Bett. Seine Hand bahnt sich auch ihren weg unter mein Shirt. Ich ziehe ihm geschickt sein Shirt über den Kopf und er macht es mir nach. Scheinbar ist er fasziniert von meiner Oberweite.

"Gott im Himmel, du hast ja was!"

"Ach, jetzt hör doch auf! Schau dich mal im Spiegel an!"

"Nanana, dafür hab ich keine Zeit. Die hübsche Frau neben mir darf ja nicht vernachlässigt werden."

"Ach so ist das. Du willst mich nicht warten lassen?"

Noch bevor er antworten kann, setze ich mich auf ihn und mache mich an seine Hose. Ihm gefällt das, weil er mich dabei angrinst und meine Wange streichelt.

"Du bist so wunderschön, Lorena."

Ich werde bei dem Satz ganz rot und beiße mir auf die Unterlippe. Dann ziehe ich ihm die Hose aus.

"Du hast noch zu viel an, meine Liebe!"

Er macht sich an meine Hose und diese bin ich gleich los. Nun liegen wir nur mit Unterwäsche bekleidet im Bett von Marcel Sabitzer und knutschen rum. Da sehe ich, wie er sich aufsetzt und kurz das Schlafzimmer verlässt.

"Wohin gehst du?"

"Ich komm gleich! Lass dich überraschen."

Jetzt lässt er mich doch nicht etwa sitzen?

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Er kommt wieder bei der Tür rein. Meine Augen wandern direkt zu seiner Boxershort, wo ich eine relativ gut sichtbare Beule sehe.

"Na, kanns los gehen?"

"Worauf wartest du noch?"

The DecisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt