The Decision

42. Kapitel

Zuhause angekommen legen wir uns auf die Couch und schauen gemeinsam einen Film. Er holt uns Chips und Popcorn und eine große Decke. Erst als er sich an mich kuschelt, bemerke ich seinen markanten und frischen Duft.

"Oh Gott, was riecht denn da so gut? Was hast dir draufgmacht?"

"AXE Anarchy for him, wennst ganz genau wissen willst!"

"Geh bitte, des riecht so verdammt geil. I werd noch high davon, haha!"

"Aber unser Zwerg soll nicht high werden. Also lassen wirs besser. Iss lieber deine Popcorn."

Ich futter mein Popcorn und da ist die Schüssel auch schon im Nu fertig. Danach kuschle ich mich ganz fest an meinen Schatz.

"Meine kleine Prinzessin und unser Baby. Süßer gehts nicht!"

"Weißt, wie schwer mir die Entscheidung gfallen is?"

"Welche Entscheidung?"

"Ob i di oder Sabi nimm."

"Oh, muss wohl so sein. Schwierig, wenn einem 2 Männder den Kopf verdrehn."

"Oh ja! Das kannst laut sagen."

"Aber warum hast du mi gnommen und nicht ihn?"

"Also vom Aussehen her hätt i eh nie entscheiden können, weil ihr echt 2 richtig fesche Burschen seids. Aber mei Herz hab i schon von der ersten Sekunde an di verloren. Da hätt nicht mal der Marcel was machen können."

"Oje, eigentlich bist daran auch noch selber schuld, wenn du die 2 hübschesten aus der Natio nimmst..."

"Wenn man schon die Möglichkeit hat...warum denn nicht? Diese 2 Tage waren die schönsten in meinem Leben und i werd sie niemals vergessen. Vor allem werd i den Tag mit dir für immer in Erinnerung behalten. Dieses Gefühl, wie du mir die Nummer in die Hosentasche gesteckt hast. Dieses Gefühl, als du mi zum ersten Mal geküsst hast...das war alles so einmalig. I hab sowas noch nie gespürt. I hab halt sofort gewusst, dass i dir gehör."

"Als i di zum ersten Mal gesehen hab, war mein erster Gedanke: Wunderschön! In Gedanken hab i alles vollgesabbert, so gut hast du mir gefalle . Und dieses Lächeln, als du gesagt hast, dass du den 1. Tag mit mir verbringen willst...von da an war mir alles klar. Es war halt nur noch der Sabi da. Aber es war scheinbar kein Problem für uns beide. Und jetzt ist mein schönster Traum wahr. I lieg mit meiner Traumfrau, die auch nich schwanger von mir ist, auf der Couch.
Danke, dass du di für mi entschieden hast."

"Oh Gott, bitte lass das, mir kommen gleich die Tränen."

Er dreht mich auf den Rücken und zieht mir das Shirt hoch. Dann beginnt er meinen Bauch zu küssen.

"Also mein kleines Würmchen hier drinnen. Hier is dein Papa! I hab di ganz fest lieb, obwohl i di nicht kenn und di noch nie gesehen hab. I versprich dir, dass i immer an deiner Seite stehen werd, denn deswegen bin i dein Papa."

Ich setze mich auf und küsse ihn auf den Hinterkopf.

"Das war grad so süß von dir, Baby!"