The Decision

31. Kapitel

Es ist viertel nach 8 abends. Ich liege im Bett mit meinem Schatz. Wir schauen gerade einen Film dessen Name ich nicht mehr weiß. Da ich am 11. Juli Geburtstag habe und das schon in 4 Tagen ist, fragt mich Alessandro nach einem Geburtstagswunsch.

"Was wünschst dir zum Geburtstag, Schatz?"

"Schwer zu sagen, i weiß nicht...Du bist mir eh des größte Geschenk!"

"Aw, danke Baby! Aber im Ernst, was ist dein sehnlichster Wunsch? I will ihn dir erfüllen."

"Mein Sehnlichster Wunsch ist, dass i zu dir nach Gelsenkirchen ziehen kann. Dort habn wir dann a Haus und i sieh des Bild schon vor mir: I sitz hochschwanger auf der Hollywood-Schaukel, wärend du mit unserm ersten Kind Fußball spielst..."

"Jetzt mach mal halblang, hahaha! Dass schwanger wirst, den Wunsch kann i dir gern erfüllen, aber da musst davor Matura machn, Prinzessin."

"I streng mi extra an, dass das gut geht und dann ab nach Gelsenkirchen! I freu mi schon!"

"Und i hab jetzt a Geburtstagsgeschenk..."

Wir liegen noch so ca. 1 Stunde im Bett, da bin ich plötzlich soo müde. Aber ich habe ja Alessandro ein Bad zu zweit und eine heiße Nacht versprochen. Was ich verspreche, das halte ich auch. Wir stehen auf und gehen ins Badezimmer. Dort lässt er schon mal das Wasser ein und ich ziehe mir seinen viel zu großen Bademantel an. Dann binde ich mir noch die Haare zu einem Dutt, da diese frisch gewaschen sind. Dann lege ich mich zu ihm ins warme Badewasser.

"Oha, da ist wohl einer ein Warmbader."

"Na ist doch angenehm, oder?"

"Klar, du machst des Wasser gleich noch viel wärmer."

"Ach, Lorena!"

Wir chillen sicher 2 Stunden in der Wanne bis seine Schwester an der Badezimmertür klopft. Sie behauptet, sie müsse sich duschen. Um halb 12. Naja, an mir solls nicht scheitern. Alessandro wirft mir den Bademantel zu und bindet sich selbst ein Handtuch um. Wir lassen das Badewasser aus und verlassen das Badezimmer. Im Zimmer wieder angekommen, wirft er mich sofort aufs Bett.

"Du hast mir da ja was versprochen, richtig?"

"Ja, des stimmt. Und alles, was i versprich, halt i so gut wie möglich ein."

"Dann bin i mal gespannt."

"Komm doch her, wennst Lust hast!"

"Lust ist kein Ausdruck! I wills jetzt einfach wissen, meine Liebe!"

"So kenn i meinen Boy!"