10. Kapitel

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Völlig erschöpft liegen wir jetzt nebeneinander und schauen uns in die Augen.

"Du bist so wunderschön, Lorrrrrrena."

Wie er das r rollt, so cute!

"Da redet ja der richtige!"

"Hihi. Sag mal, hast du dein Handy da?"

"Ja, wieso?"

"Ich muss damit was erledigen. Gibst du mir es bitte?"

Ich stehe wortlos auf und hole mein Handy. Als ich wieder hereinkomme, werfe ich ihm das Handy zu. Ich lege mich auf seine Brust und sehe ihm dabei zu, wie er auf meinem Handy herumtippt. Er gibt seine Handynummer ein und speichert sich unter 'Scharfe Bombe 🌶💣' ein. Als ich das sehe, bekomme ich den Lachflash meines Lebens. Dann sehe ich, dass es schon 10 vor 9 ist.

"Fuck, mein Dad holt mich gleich wieder beim Stadion ab!"

"Dann los. Komm, zieh dich an. Ich bringe dich hin."

Ich tue das, was er von mir verlangt und als ich fertig bin, fahren wir wieder in seinem Auto zurück zum Stadion. Er steigt aus und öffnet mir die Tür. Wir warten noch, weil mein Varer noch nicht da ist.

"Es war ein wunderschöner Tag mit dir, Marcel. Ich werde ihn nie vergessen. Danke für diese tolle Zeit!"

"Mir hat das ganze auch mega Spaß gemacht, Lorrrrena! Pass auf dich auf und geh ja schön zur Schule, hörst du? Ach ja, meld dich dann mal!"

"Werde ich machen! Ciao, Babe!"

"Ciao!"

Wir nehmen uns noch ein letztes Mal in den Arm und dann kommt auch schon mein Vater um die Ecke gebogen. Das Wochenende ist leider schon vorbei und das heißt, dass ich morgen wieder in die Schule gehen muss. Ich werde dieses Wochenende aber auf jeden Fall für immer in Erinnerung behalten. Wenn das morgen Verena erfährt, dass ich mit Marcel Sabitzer geschlafen habe! Halleluja, sie wird mir Löcher in den Bauch fragen. Erst mal fahren wir wieder mühsame 2 Stunden zurück nach Klagenfurt. Zuhause angekommen ist es schon nach 11 Uhr. Ich schminke mich noch schnell ab und lege mich dann in mein Bett. Ich kann nicht mehr. Ich bin extremst durcheinander, weil mir 2 heiße Spieler den Kopf verdreht haben. Einer ist dabei aufs Ganze gegangen und hat direkt mit mir geschlafen. Der andere hat sich zurückgehalten, dafür wollte ich ihn dann schlussendlich. Meine Güte, was soll ich nur tun. Ich schreibe den beiden noch kurz, dass ich gut zuhause angekommen bin und lege dann mein Handy beiseite. Man würde meinen, dass ich sofort einschlafe, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Irgendwann schlafe ich dann doch ein.

The DecisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt