18. Kapitel

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"Na, Baby, machen wir jetzt da weiter, wo wir im Schwimmbad nicht mehr dazu gekommen sind?"

"Können wir gerne."

Er lächelt mich freundlich an und ich kann einfach nicht anders, als ja zu sagen. Also hole ich ein Kondom aus meinem Nachtkästchen.

"Hier, wir wollen ja nicht direkt schwanger sein! Haha meine Mama würd mich KILLEN!"

Natürlich versteht er das. Deshalb gibt's heute nur Party mit Kondom. Er ist ganz vorsichtig, wahrscheinlich, weil er meine Vorlieben noch nicht kennt.

"Was'n mit dir los?"

"Wie was is los?"

"Sei nicht do verkrampft, Boy! Lass dich gehen. Ich mach den Rest!"

"Uiuiui, das würd ich mir gut überlegen, ob du mir erlaubst, mich gehen zu lassen. Haha, das kann böse enden!"

"Ich steh auf böse Jungs. Und vor allem auf heiße unscheinbare Jungs, die erst im Bett ihre böse Seite zeigen."

"Dann musst du mir aber versprechen, dass du leise bist. Sonst meinen die im andern Zimmer, wir machen sonst was."

"I promise to be quiet, Sir!"

"Na dann kann ich ja loslegen."

Er dreht mich sofort nach unten und dringt in mich ein, so tief, dass ich mir ein Stöhnen einfach nicht verkneifen kann. Dass er so gut im Bett ist, hätte ich echt nie gedacht.

"Oh Gott, Aaaaalessandro! Wenn du so weitermachst komm ich schon nach 5 Sekunden!"

"Dann müssen wir langsamer machen. Ich bin schließlich ein Genussmensch!"

"Haha, dass ich nicht lache!"

"Ich geb dir gleich wieder das volle Programm, dass es nach 5 Sekunden vorbei ist."

"Gut, Mr. Grey, ich mach ja alles, was Sie wollen."

Ich lasse mich komplett gehen und er schafft es, die Prozedur so lange herauszuzögern, dass wir es 30 Minuten lang getrieben haben. Etwas lauter stöhnend komme ich zum Höhepunkt.

"Alessandro!"

"Lorena!"

"OMG du verdrehst mir so krass den Kopf!"

"Du aber auch."

Er legt sich total verschwitzt neben mich und nimmt mich in den Arm.

"Du, Lorena, ich hab eine Frage."

Mit meinem typischen verliebten Hundeblick sehe ich zu ihm auf. Seine Augen sehen mich direkt an. Diese wunderschönen blauen Augen, die mich bei unserer ersten Begegnung schon verzaubert haben. In ihnen sehe ich die Liebe zu mir und unglaubliche Schönheit. Dieses Blau, das immer wieder meine Gedanken durcheinanderwirbelt. Ich kann nicht anders als zu grinsen. Bitte frag jetzt das, was ich mir erhoffe.

"Also, ich weiß, dass ich dich noch nicht so lange kenne und du sicher nein sagen wirst, aber mehr als das kannst du ja nicht. Also, Lorena, möchtest du mit mir zusammen sein?"

The DecisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt