19. Kapitel

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"Oh Gott, du verdrehst mir übelst den Kopf, aber es tut mir leid...sofort kann ich dir das jetzt nicht sagen...du musst wissen...ich...ich habe da auch eine Verbindung zu Marcel...es ist alles so schwer im Moment. Bitte gib mir Bedenkzeit, ja?"

Er sieht mich etwas geschockt und gleichzeitig auch verwirrt an. Doch dann lächelt er mich an.

"Hey, ich gebe dir so viel Zeit, wie du brauchst. Ich werde diesen Moment mit dir im Bett niemals vergessen und ich will, dass du das weißt. Ich liebe dich und das ist dir hoffentlich klar. Mir bricht es das Herz, wenn ich sehe, dass du was mit Marcel machst. Ich weiß, dass das jetzt ein spontaner Besuch war aber ich will, dass du weißt, dass du alle Zeit der Welt hast, um dich zu entscheiden."

"Danke. Einfach nur danke. Ich bin froh, dass ich dich kennengelernt habe."

"Dann ist ja gut, ich muss jetzt los. Morgen um 9 vor deiner Haustür?"

"Kein Problem, mein Profikicker!"

Er haucht mir einen Kuss zu, während er aufsteht. Wir ziehen uns beide an und ich begleite ihn zur Tür. Alessandro geht und ich mache die Tür zu. Ich renne wieder auf mein Zimmer und fange an zu weinen. Scheiße, ich bin in 2 Fußballer verliebt und kann mich für keinen entscheiden! Da höre ich, wie langsam die Türklinke nach unten gedrückt wird. Ich ignoriere das bis ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Es ist Marcel.

"Hey, Süße, was ist los?"

"Man, ich bin in euch beide verliebt und kann mich für keinen entscheiden! Das ist los!"

"Hey, reg dich ab."

"Warum denn? Du hast wohl in der Zwischenzeit mit meiner Schwester geschlafen, das trau ich dir zu. So wie du sie vorhin angeschaut hast...ICH liebe dich und du schläfst quasi vor meinen Augen mit einer anderen?!"

"Jetzt komm mal runter, ich hab deine Schwester nicht angefasst! Ich hab nur ein paar Selfies und Videos für ihre Kollegen gemacht. Du kannst sie selbst fragen, wenn du mir nicht glaubst."

"Nein, ist schon gut, ich glaub dir ja. Die Gefühle gehen gerade mit mir durch!"

"Das verstehe ich...weißt du, was gegen Stress hilft?"

Er sieht mich mit diesem lustvollen perversen Gesicht an. Ich beginne zu lächeln. Er wischt mir die Tränen aus dem Gesicht.

"Du bist viel schöner, wenn du lächelst, Lorrrrena!"

Diesmal stöhnt er schon fast meinen Namen. Er steht auf und sperrt die Tür hinter sich zu. Als ich zu ihm gehe, drückt er mich plötzlich gegen die Wand.

"Du hast noch viel zu viele Klamotten an deinem wunderschönen Körper..."

The DecisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt