24. Kapitel

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Alessandro macht meinen Wecker aus.

"Guten Morgen meine süße Prinzessin!"

"Guten Morgen mein Schatz! Ich war gestern so müde, dass ich gar bicht gemerkt habe, dass der gute Herr Schöpf oben ohne neben mir liegt..."

"Ach, alles andere merkst, aber das nicht."

"Haha, komm, Baby, wir stehen auf."

"Passt das, wenn ich schnell duschen geh?"

"Nur, wenn ich derweil auch ins Bad darf."

Wir stehen auf und wir gehen gleich ins Bad. Er hüpft unter die Dusche, während ich mich schnell schminke. Danach putzen wir uns gemeinsam die Zähne. Wir gehen uns umziehen.

"Schaaaatz, was soll ich anzieh'n?"

"Immer das gleiche mit den Frauen! Du siehst in allem richtig sexy aus. Zieh doch heute mal ein Kleid an!"

"Ja, kann ich machen."

Er zieht sich auch frische Sachen an und als ich fertig bin, stelle ich mich vor ihn.

"Na, wie steht mir das?"

"Wahnsinn! Du siehst bombastisch aus!"

"Hihi, danke Schatz. Komm, Frühstück!"

--

Wir steigen in seinen Audi ein und fahren zur Schule. Wir steigen beide am hinteren Schulparkplatz aus. Dann nimmt er mich in den Arm. Dabei kullern mir ein paar Tränchen übers Gesicht.

"Hey, Baby, nicht weinen! Ich besorge dir Karten für unser nächstes Spiel. Dann kannst du auch zu mir in der Halbzeit kommen."

"Ich weiß ja, mein Schatz! Es ist nur...ich sehe dich jetzt für eine längere Zeit nicht mehr..."

"Das Spiel ist am Samstag. Heute ist eh Donnerstag. Diese 2 Tage wirst du doch ohne mich aushalten, oder?"

Ich nicke und küsse ihn ein letztes Mal.

"Ciao, Mäuschen!"

"Bye, Baby!"

Er fährt wieder und ich laufe zu Verena zum Eingang.

"Hey, na? Wie läuft's mit deinen 2 Jungs?"

"Ich bin mit Alessandro zusammen. Ich habe mein Herz entscheiden lassen."

"Du bist mit Alessandro Schöpf in einer Beziehung!!!"

"Pssssst, nicht so laut!! Muss ja nicht jeder wissen."

--

Endlich Schule aus, ich vermisse meinen Schatz jetzt schon so sehr...vielleicht hilft mir Verena, dass ich auf andere Gedanken komme. Sie folgt mir zu mir nach Hause und dort angekommen, essen wir erst mal unsere leckere Lasagne. Das ist mein Lieblingsessen. Dann beginnt Mama das Gespräch.

"Sag mal, Lorena, wie sieht das jetzt mit dem Schalke-Spiel aus? Willst du mit dem Zug hinfahren?"

"Ja, hätte ich schon vorgehabt. Ich darf ja eh eine Person noch mitnehmen und ich will, dass du, Verena, mitkommst."

"Ich?"

"Ja du. Jetzt haben wir eh nur mehr morgen Schule, dann fahren wir am Samstag in der Früh nach Gelsenkirchen. Da holt er uns dann ab und dann fahren wir zu ihm. Dann ist das Spiel, wir schlafen eine Nacht bei ihm und dann fahren wir wieder heim. Ach ja, wir haben VIP Tickets..."

"OMG, ich freue mich sooooo! Danke!"

"Kein Problem, Verena!"

The DecisionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt