Kapitel 2

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Jess

"Du Jess ich geh dann mal einkaufen , ich muss noch die Getränke und Snacks holen".

"In Ordnung ich bleib hier", meinte ich.

"Jess du kannst dich nicht immer im Schneckenhaus verkriechen du musst mal wieder raus".

"Ich kann nie wieder ein normales Leben führen, alle werden mich erkennen und nur weil ich in der Zeitung steh. Die schreiben Sachen über mich die gar nicht stimmen", antwortete ich sofort.

"Jess Mc Allister so hab ich dich nicht kennen gelernt, wo ist die taffe Jess geblieben die immer ihr Mund Aufriss", antwortete Kim.

"Die gibt es nicht mehr, und das schon lange nicht mehr. Du weißt rein gar nichts was sie mit mir im Gefängnis angestellt haben", meinte ich wütend.

"Aber so kann es nicht weiter gehen, du musst unter Menschen. Und vielleicht triffst du ja auf deine große Liebe denn".

"Wie naiv bist du eigentlich Kim, das ist nicht böse gemeint, aber schau mich an", antwortete ich traurig und zog mir das shirt über den Kopf und entblößte was sich darunter verbarg.

"J…Jess liebe Güte was haben sie mit dir gemacht!", fragte sie geschockt.

"Dinge die du nicht erleben willst, kein Mensch würde mich nehmen. Ich bin für mein Leben lang entstellt".

Kim ging wortlos aus dem Zimmer und verließ das Haus.

Vielleicht war ich zu gemein zu ihr, ich hätte ihr auch nicht mein Körper zeigen sollen.

Jeder würde geschockt sein wenn sie meinen Körper sehen.

Fast keine Stelle ist mehr von meiner Haut zu sehen.

Nur Narben, Brandwunden und vieles mehr.

Ich wünsche keinen das er in dieses Gefängnis kommt.

Die haben Sachen mit mir gemacht die ich nicht mal mein schlimmsten Feind wünsche.

Langsam zog ich mir das Shirt über den Kopf und tapste in der Küche und goss mir ein Glas Wasser ein.

Zum Glück steht Kim hinter mir.

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt