Roman
Das muss ich erstmal sacken lassen.
"Deswegen wollte ich das ihr mich abgrundtief hasst", erklärte Jess.
"Damit hast du aber nur bezweckt das wir uns um dich sorgen Jess. Du musst das nicht alleine durch stehen, ich werde dir dabei stehen".
Sie schniefte noch ab und zu aber langsam beruhigte sie sich.
"Wie lange können sie die Medikamente verhindern das du plötzlich verblutest?".
"Maximal zwei Wochen dann würde es nicht mehr gehen", erklärte sie niedergeschlagen.
"Hey Jess du wirst nicht sterben, das verspreche ich dir hier hoch und heilig".
"Aber was ist wenn doch was schief geht, du kannst nix versprechen was du nicht halten kannst".
"Ich gib dich nicht auf niemals! Jess du bist mir in die Zeit mega wichtig geworden".
"Ich kann die Gefühle jetzt noch nicht erwiedern, erstmal will ich die Op überleben und dann sag ich es dir".
"Ich muss jetzt wieder los Jess", meinte ich traurig.
"Kannst mich ja morgen besuchen kommen du wirst sowieso kommen", grinste sie.
Lachend beugte ich mir zu ihr und küsste ihre Stirn.
Dann verließ ich das Zimmer und lief zum Auto.
Auf dem direkten Weg fuhr ich zu Marc.
Ich kam erst nach einer Stunde bei Marc an, da auf der Autobahn ein schwerer Unfall passiert ist.
Das Auto parkte ich in der Einfährt.
Danach schnallte ich mich ab und stieg aus das Auto schloss ich per Fernbedienung ab.
Bei der Haustür klingelte ich, schon wenige Minuten später öffnete sich die Tür.
"Hey Roman komm rein", sagte Marc und ließ mich rein.
Im Flur stieg ich aus meine Schuhe und streifte mir die Jacke ab und hängte sie auf.
Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer und Marc gab mir eine Flasche Bier.
Dankend nahm ich sie an und nahm ein großen Schluck.
"Ich war doch bei Jess. Ich weiß jetzt wieso sie so abweisend zu uns ist".
Das ich Jess meine Gefühle gebeichtet habe erwähne ich mal nicht.
"Und wieso?"
"Durch den Schuss hat sie eine schwere Verletzung am Herzen, sie braucht eine Transplantation. Sie wollte uns nicht unnötig sorgen bereiten. Die Op ist eine komplizierte".
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Jeder hat es verdient geliebt zu werden
FanfictionJess Mc Allister wird nach neun Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Ihre Freunde wandten sich von ihr ab, außer ihre beste Freundin. Ihre Freundin veranstaltet Partys bei sich zu hause, und da Jess gezwungenermaßen bei ihr wohnt. Sieht sie denjenig...