Kapitel 14

2.8K 80 3
                                    

Jess

Lachend rannte ich hinter Roman.

"Marc wenn du die Wahrheit nicht verkraften kannst", antwortete ich grinsend.

"Na warte!".

Marc rannte zu mir und schnappte mich bevor ich abhauen konnte.

"Bitte nicht kitzeln", flehte ich ihn an.

Er grinste nur frech und fing mich tatsächlich an zu kitzeln.

"Ahh…hör…auf", lachte ich.

Wenige Minuten später ließ er von mir ab.

"Nimmst du das zurück mit dem küssen".

"Jaha", quiekte ich als er mir in der Seite piekte.

Er half mir beim aufstehen und lächelte mich warm an.

"Wir wollen uns bei dir entschuldigen", meinte Marcel.

"Denkt ihr im ernst mit einer einfachen Entschuldigung hat sich das gegessen. Nicht mit mir wenn ihr mich beleidigt ist es mir egal, aber wenn ihr euch traut meine Familie zu beleidigen. Und dann mit so einer lächerlichen Entschuldigung ankommt, da könnt ihr eure Entschuldigung sparen", machte ich eine Ansage.

Sie schauten schuldbewusst auf den Boden.

"Ich will erstmal mit euch nix zu tun haben. Mit Marc und Roman gerne da sie ja die einzigen sind die nicht nach ersten Eindruck urteilen und sie haben mich nicht sofort beleidigt. Und zu dir Julian, du brauchst erst recht nicht in meiner nähe blicken lassen und wenn doch sei dir gewiss das ich mich nicht zurück halte".

Jule zuckte nur mit den Schultern und verließ das Haus.

"Was ist eigentlich mit ihm los?", fragte Roman.

"Keine Ahnung seit er mit Sarah gesprochen hat ist er so", antwortete Nuri.

"Lass ihn doch er wird schon merken wenn er seine Freunde vermissen wird", meinte ich.

Ich lief nach oben und legte mich ins Bett, erst jetzt merke ich die Schmerzen.

"Wie geht es mit den Schmerzen?", fragte Roman.

"Geht die Schmerzen merke ich erst jetzt".

Roman setzte sich zu mir und wir schwiegen uns an.

Manchmal braucht man keine Worte sondern nur Stille und Ruhe.

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt