Kapitel 23

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Jess

Mitten in der Nacht wurde ich wach.

"Wieso fängt es ausgerechnet jetzt mit den Alpträumen an", murmelte ich und wischte mir den Schweiß von der Stirn.

Die Tür öffnete sich und ich schaute sofort auf.

"Ich hab dich schreien hören", sagte Roman leise und verschlafen.

"Tut mir leid ich wollte dich nicht wecken", meinte ich.

"Hattest du ein Alptraum?".

"Ja", murmelte ich.

Roman kam zu mir.

"Rück mal, ich bleib solange bei dir bis du schläfst", meinte er.

Ich rückte zur Seite und Roman legte sich neben mir hin und zog mich zu sich.

Mein Kopf legte ich auf seiner Brust ab.

"Danke", gähnte ich und schlief kurze Zeit später auf seine Brust ein.

Und dieses Mal ohne ein Alptraum zu bekommen.

Roman

Ich beobachtete Jess beim schlafen und strich ihr durch ihre Haare.

Sie muss was schlimmes geträumt haben wenn sie sich so fest krallt an mein T-Shirt.

Ich legte mich bequem und zog sie noch enger an mich.

Sie seufzte und kuschelte sich an mich.

Mein Arm legte ich um ihre Taille und schloss meine Augen.

*am nächsten morgen *

Gähnend streckte ich mich und merkte erst später das Jess irgendwie auf mir drauf lag.

Lächelnd strich ich ihr über den Rücken, aber langsam muss ich mal auf die Toilette.

"Jess aufstehen", weckte ich sie.

"Nur noch fünf Minuten bitte", nuschelte sie an meine Brust.

"Nein ich müsste dringend auf die Toilette außer wenn du was spüren willst".

Jess rollte sich sofort von mir runter und versteckte sich unter der Decke.

Lachend stand ich von dem Bett ab und lief zur Toilette.

Nach meiner morgendlichen Routine verließ ich das Bad und ging ins Schlafzimmer.

Sie saß auf dem Bett und versteckte ihr Gesicht und nuschelte.

"Das hat er nicht gesagt", und dies wiederholte sie immer.

"Doch das hab ich gesagt", grinste ich.

Sie schmiss ein Kissen nach mir und ich weichte dem Kissen aus.

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt