Kapitel 13

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Jess

"Hoffentlich hat Marc nicht übertrieben", überlegte ich.

"Mach dir keine Sorgen die Jungs haben ihn bestimmt dran gehindert".

"Wenn er einmal so wütend ist wie gerade dann hält ihn nix auf außer…".

"Außer was?", hinterfragte ich.

"Entweder holt ihr Melissa oder ich muss das machen, so konnte ich ihn immer beruhigen".

"Und wie?".

"Indem ich ihn küsse, das hab ich früher auch so gemacht".

Als wir bei Kim ankamen und ausstiegen hörte man schon das Geschrei.

"Ich glaube du musst das tun, um Melissa zu holen haben wir keine Zeit", und zog mich zum Haus.

Als wir im Wohnzimmer waren sahen wir wie Marc immer wieder auf Jule drauf gehen wollte. Die Jungs schafften es meistens ihn davon abzuhalten".

Marcel sah uns und rief:" Hilft uns wir können ihn nicht mehr lange halten!".

Eilig lief ich zu denen hin und nahm sanft Marc's Gesicht in meine Hände.

Man sah in Marc's Augen wie wütend er war.

Langsam legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn ganz leicht.

"Bähh sie sind verwandt", verzog Marco das Gesicht.

"Schnauze Reus! oder möchtest du lieber das Marc weiter auf ihn drauf geht. Jess meinte das wäre die einzige Chance ihn zu beruhigen".

Marco sagte kein einziges Wort mehr.

Ich merkte wie Marc sich langsam beruhigte.

Nach wenigen Minuten lehnte Marc seine Stirn an meine.

"Danke Jess", lächelte er leicht.

"Immer wieder gern, aber bitte wenn du beim nächsten mal wieder so abtickst dann nur wenn Melissa in der Nähe ist", grinste ich.

"Was soll das denn heißen, das ich nicht gut küssen kann?", fragte gespielt eingebildet.

'Wenn du spielen kannst dann Spiel ich mit', dachte ich grinsend.

"Na was wohl sonst Herr Bartra, sie sind der schlechteste Küsser den ich kenne, da küssen bestimmt alle hier besser als du", antwortete ich frech.

"Na warte du Teufel".

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt