Kapitel 35

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Roman

Nun sitze ich hier schon seit drei Stunden und wartete bis Jess aufwacht.

Bis jetzt hat sie auch nicht mehr meine Hand gedrückt.

"Dornröschen du kannst endlich aufwachen", sprach ich sie sanft an.

Aber keine Regung von ihr.

Irgendwie hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache.

Ich drückte auf den Schwesternknopf.

Wenige Minuten kamen ein Arzt und eine Schwester rein.

"Herr Bürki sie haben geklingelt?".

"Ja habe ich, irgendwas stimmt nicht mit Jess sie zeigt keine Regung?", meinte ich besorgt.

"Hmm das ist wirklich komisch, ich schau sie mir mal an, ich bitte sie solange draußen zu warten", bat mich der Arzt.

Ich nickte besorgt und küsste kurz ihre Stirn dann verließ ich das Zimmer und setzte mich auf dem Flur auf ein Stuhl.

Nach mehreren Minuten kam der Arzt und die Schwester wieder raus.

"Herr Bürki, anscheinend ist Frau Mc Allister von selbst in ein Koma gefallen", erklärte der Arzt mir.

"Sind das jetzt gute oder schlechte Nachrichten?".

"Wie man's nimmt".

"Wird sie wieder wach und wieso ist sie wieder ins Koma gefallen?", durchbohrte ich ihn mit fragen.

"Wahrscheinlich war ihr Körper noch zu geschwächt und als Schutzreaktion von ihrem Körper ist sie ins Koma gefallen. Das ist so eine Sache mit dem aufwachen. Wir können ihr nix geben das sie aufwacht, da wir ihr keine Medikamente für's Koma gegeben haben".

"Heißt das sie wissen nicht ob sie jemals wieder wach wird?", fragte ich geschockt.

"Es tut mir leid, das entscheidet sie selbst. Sie kann in einer Woche, ein Monat sogar im ein jahr aufwachen, aber im schlimmsten Fall bleibt sie immer in diesem Zustand".

"In Ordnung, ich geh wieder zu ihr", meinte ich und ging zu ihr ins Zimmer.

"Jess du brauchst nicht schlafen, komm zurück du dumme Pute. Marc geht es total scheiße genauso wie mir".

Jeder hat es verdient geliebt zu werden Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt